ZusammenLeben gestalten
Mentoring für zugewanderte Familien
Auch bei entsprechender Eignung besuchen Schüler*innen mit Migrations- bzw. Fluchthintergrund seltener ein Gymnasium, als Kinder deutschsprachiger Eltern. Ihr Anteil fällt mit 30,7% vergleichsweise gering aus.
Die Gründe hierfür sind vielfältig und führen bereits in der Grundschule dazu, dass das Kompetenzniveau von Kindern mit Migrationshintergrund häufig unter dem Gleichaltriger ohne Migrationshintergrund eingeschätzt wird. Hierbei spielen die deutschen Sprachkenntnisse der Eltern eine wichtige Rolle, da die Hilfe bei Hausaufgaben oder deren Kontrolle mit geringen Sprachkenntnissen sehr schwierig ist.
Zudem wissen Eltern häufig nicht, an welchen Stellen Sie Einfluss nehmen und ihre Kinder unterstützen können, da sie mit dem deutschen Schulsystem nicht ausreichend vertraut sind.
Wir möchten
- begabte Kinder aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte auf dem Weg zu einem guten Schulabschluss unterstützen.
- die Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe der Schüler*innen und ihrer Familien verbessern.
- kulturellen Austausch und Integration in unserer Gesellschaft fördern.
Warum?
Kinder mit Migrationshintergrund schaffen seltener den Übergang zum Gymnasium:
- Ihre schulische Leistungsfähigkeit wird aufgrund sprachlicher Schwierigkeiten unterschätzt.
- Eltern sind mit dem deutschen Bildungssystem nicht vertraut und deshalb unsicher.
- Förderangebote und -möglichkeiten sind wenig bekannt.
Auch wenn der Übergang geschafft ist, bleibt es für Schüler*innen und Eltern herausfordernd. In Gesprächen mit Lehrer*innen bleibt geringe Sprachkompetenz oft ein Hindernis und es steht zu wenig Zeit für ausführliche Erklärungen zur Verfügung.
Wie?
Ehrenamtliche Mentor*innen begleiten gymnasialgeeignete Schüler*innen und ihre Familien in der Zeit des Übergangs von der vierten Klasse bis zum Ende der Erprobungsstufe:
- Sie treffen sich wöchentlich für 1 – 2 Stunden mit Ihrem Mentee zum Lesen, Spielen, Lernen oder zu Ausflügen.
- Sie helfen bei Hausaufgaben oder Prüfungsvorbereitungen.
- Sie geben Tipps für eine gute Arbeitsorganisation.
- Sie finden sinnvolle Freizeitangebote.
- Sie helfen ggf. bei der Beantragung von BuT-Leistungen für den/die Schüler*in.
- Ggf. begleiten sie Eltern zu schulischen Terminen.
- Oder, oder, oder….
Bei all diesen Aufgaben werden Sie von der Projektleitung mit Austausch- und Schulungstreffen, Beratungsangeboten und gemeinsamen Veranstaltungen kontinuierlich unterstützt und begleitet.
Machen Sie mit – werden Sie Mentor*in bei FIT fürs Gymnasium!
Wenn Sie sich vorstellen können, einem gymnasialgeeigneten Zuwandererkind und dessen Eltern ein persönliche*r Ansprechpartner*in rund um schulische Fragen zu sein, freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen.
Für Fragen zum Projekt erreichen Sie uns per Mail oder auch telefonisch.
- begabte Kinder aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte auf dem Weg zu einem guten Schulabschluss unterstützen.
- die Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe der Schüler*innen und ihrer Familien verbessern.
- kulturellen Austausch und Integration in unserer Gesellschaft fördern.
- Ihre schulische Leistungsfähigkeit wird aufgrund sprachlicher Schwierigkeiten unterschätzt.
- Eltern sind mit dem deutschen Bildungssystem nicht vertraut und deshalb unsicher.
- Förderangebote und -möglichkeiten sind wenig bekannt.
- Sie treffen sich wöchentlich für 1 – 2 Stunden mit Ihrem Mentee zum Lesen, Spielen, Lernen oder zu Ausflügen.
- Sie helfen bei Hausaufgaben oder Prüfungsvorbereitungen.
- Sie geben Tipps für eine gute Arbeitsorganisation.
- Sie finden sinnvolle Freizeitangebote.
- Sie helfen ggf. bei der Beantragung von BuT-Leistungen für den/die Schüler*in.
- Ggf. begleiten sie Eltern zu schulischen Terminen.
- Oder, oder, oder….