Das Ev. Heimstättenwerk übernahm vom Ev. Johanneswerk Bielefeld das Altenwohn- und Pflegeheim »Zinzendorfhaus« in Essen-Altendorf mit dem Ziel, dort Kollegschüler der Essener Hörbehindertenschule unterzubringen.
1992
Das Ev. Heimstättenwerk feierte 40-jähriges Jubiläum.
1993
Das »Zinzendorfhaus« wurde mit dem Einzug der Kollegschüler zum neuen Fritz-von-Waldthausen-Haus.
Eröffnung des Hauses Prosperstraße zur ortsnahen Unterbringung von psychisch kranken Menschen aus der Landesklinik Bedburg-Hau.
Erwerb der Werkstatt „Am Ellenbogen“, um das Projekt »Neuanfang für psychisch Kranke« abzurunden.
25 Jahre Karl-Schreiner-Haus
Das Ev. Heimstättenwerk übernahm die beiden Internate Curtiusstraße mit insgesamt 250 Betten für Hörbehinderte.
1995
Baubeginn beim Haus Baasstraße, einem Wohnheim für 20 geistig Behinderte.
Das Ev. Heimstättenwerk übernahm 20 psychisch behinderte Menschen von der Huyssens-Stiftung, die gemeinsam mit Bewohnern des Hauses Esmarchstraße in einem Übergangswohnheim in der Laarmannstraße untergebracht wurden.
Das Wilhelm-Becker-Haus wurde eine Einrichtung für geistig Behinderte.
1996
Im Haus Wendelin wurde die Arbeit mit wohnungslosen Männern durch die Aufnahme von wohnungslosen Frauen und Paaren ergänzt.
1997
Baubeginn der Altenwohnungen Esmarchstraße.
1998
Die Fachdienste des Diakonischen Werkes wurden in das Ev. Heimstättenwerk eingegliedert, das daraufhin den Namen »Diakoniewerk« erhielt. Übersiedlung der Geschäftsstelle in das ehemalige Predigerseminar in der Bergerhauser Straße.
Eröffnung der integrativen Kindertagesstätte »Lummerland«.
Abriss und Neubau des Wilhelm-Becker-Hauses.
1999
Einführung von vier Fachabteilungen, die die bisherige Gliederung der Werksstruktur in drei Fachbereiche ablöste.
Das Diakoniewerk übernahm im Auftrag der »Nothilfe Essen« im Stadtteil Essen-Altendorf die Pflegefachberatung.
Im Mai erfolgte die Grundsteinlegung für die Altenwohnungen am Frommen Joseph.
Im Karl-Schreiner-Haus wurden im Bereich »Flexible Hilfen« individuelle Hilfesettings auf Fachleistungsstundenbasis entwickelt. Ein Modell dieser Hilfsangebote war die Außenwohngruppe am Grendplatz.
Im Arbeitsbereich »Menschen mit geistiger Behinderung« wurden durch die Einrichtung von sechs betreuten Wohnplätzen ambulante Betreuungsformen ermöglicht.
Im Wilhelm-Becker-Haus wurde eine in Deutschland einmalige Gruppe mit sechs Plätzen für Menschen mit geistiger und gleichzeitiger Hörbehinderung eingerichtet.
Das Diakoniewerk wurde Hauptgesellschafter des evangelischen Krankenhauses Bethesda in Essen-Borbeck und übernahm dort Aufgaben der Geschäftsführung.
Im Oktober eröffnete die A.i.D. eine neue Betriebsstätte für die Kleidersortierung am Hesselbruch.
Am 5. November wurde in der neuen Freizeitstätte Bremervörde Nieder Ochtenhausen Richtfest gefeiert.
Am 15. November wurde das neue Jugendhilfezentrum für Hörgeschädigte im Hermann-Friebe-Haus in der Warthestraße eingeweiht.
Wegbeschreibung PKW: Per PKW über die A 52, Abfahrt Essen-Bergerhausen, dann Richtung Zentrum, rechts in die Huttropstraße und nochmals rechts in die Bergerhauser Straße.
Wegbeschreibung ÖV: Mit den Buslinien 154/155 bis Haltestelle "Klinkestraße" oder mit dem Schnellbus SB15 bis Haltestelle "Huttropstraße".