Gründung des Ev. Jugendheimstättenwerks am 6. Februar 1952 als Heimträgerfachverband für die Aufgaben der Jugend- und Sozialhilfe. Eintragung in das Vereinsregister am 22. März 1952.
Im Oktober 1952 wurde Otto Brock Geschäftsführer des Jugendheimstättenwerks, erster Vorsitzender war Superintendent Immanuel Pack.
1954
Einweihung des Hauses Immanuel in Essen-Borbeck, ein Heim für Jungbergleute. Kooperationspartner sind die Mülheimer Bergbaugesellschaft und die Zeche Rosenblumendelle.
Einweihung des Johannes-Böttcher-Heims in Essen-Kupferdreh für Berglehrlinge und Jungbergleute; Kooperationspartner waren die Essener Steinkohlenbergwerke AG, die Zeche Carl Funke, die Zeche Ludwig sowie die Zeche Prinz Friedrich.
1955
Eröffnung des Wilhelm-Becker-Heims in Überruhr. Untergebracht wurden Lehrlinge aus Industrie und Handwerk in Kooperation mit verschiedenen Essener Betrieben.
1957
Das Heinrich-Held-Heim in Essen-Kray öffnete für Jungbergleute. Kooperationspartner waren die Essener Steinkohlenbergwerke AG, die Zeche Joachim und die Zeche Katharina.
1958
Mit dem Fritz-von-Waldthausen-Heim in Essen-Bergerhausen nahm das fünfte Haus des Jugendheimstättenwerks seinen Betrieb auf. Untergebracht wurden Jungbergleute und Jungarbeiter. Kooperationspartner waren die Glaswerke Ruhr, die Essener Steinkohlenbergwerke AG sowie diverse Essener Betriebe. Dem Heim angeschlossen war in Zusammenarbeit mit den kommunalen Jugendämtern ein Aufnahmeheim für Mädchen, Frauen und Frauen mit Kindern.
Außerdem übernahm das Ev. Jugendheimstättenwerk von der Rhein-Elbe Bergbau AG das Jungarbeiterwohnheim »In den Beisen«.
Die Weltausstellung in Brüssel wurde zum ersten Reiseziel des Jugendheimstättenwerks außerhalb der Landesgrenzen.
Wegbeschreibung PKW: Per PKW über die A 52, Abfahrt Essen-Bergerhausen, dann Richtung Zentrum, rechts in die Huttropstraße und nochmals rechts in die Bergerhauser Straße.
Wegbeschreibung ÖV: Mit den Buslinien 154/155 bis Haltestelle "Klinkestraße" oder mit dem Schnellbus SB15 bis Haltestelle "Huttropstraße".