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16. Mai 2024
Greta Böcker ist BFDlerin in der OGS Tonstraße
Freiwillig im Diakoniewerk Essen

Freiwillig im Diakoniewerk Essen
Greta Böcker ist BFDlerin in der OGS Tonstraße
Greta Böcker ist BFDlerin in der OGS Tonstraße
Freiwillig im Diakoniewerk Essen
Greta Böcker ist 18 Jahre und gebürtige Essenerin. Da sie schon mit 17 Abi gemacht hat, wollte sie sich vor dem Studium unbedingt ein Jahr Zeit nehmen – vorzugsweise für einen Freiwilligendienst.
Altenpflege konnte sie sich nicht so recht vorstellen, aber als ihre Mutter die Ausschreibung der BFD Stelle im Offenen Ganztag der Tonstraße gelesen hat, war Greta sofort begeistert. Eine Arbeit mit hörgeschädigten Kindern: Das wäre ein komplett neuer Bereich für sie.

„Tatsächlich war für mich der Einstieg in die Gebärdensprache dann auch das Schwierigste", erzählt sie. Aber da sie ja einen Weg finden musste, um mit den Kindern zu kommunizieren, ließ sie sich darauf ein "Und mein größter Aha-Moment war dann, als ich mich endlich getraut habe, einer gehörlosen Kollegin einen ganzen Sachverhalt in Gebärdensprache zu erklären.“

Die Arbeit, findet sie, sei nicht zu unterschätzen. „Es ist weit mehr als Mittagessen ausgeben und Hausaufgaben beaufsichtigen. Die Hörschädigung ist oft nicht die einzige Einschränkung, die die Kinder bewältigen müssen. Es gibt jeden Tag neue Momente, manche sind unglaublich schön und manche sind schwierig. Mit denen muss man lernen umzugehen, ohne die ganzen Päckchen selbst mit nach Hause zu schleppen."

Nach ihrem Bundesfreiwilligendienst möchte Greta Böcker nun Jura studieren, also wieder etwas ganz anderes machen.
Noch eine BFD-Stelle in der OGS Tonstraße frei
Die OGS Tonstraße an der LVR-David-Ludwig-Bloch-Schule in Essen Bedingrade sucht momentan noch eine*n BFDler*in. Auch Lust auf diese Erfahrung?
Freiwilligendienste feiern in diesem Jahr Jubiläum
Seit 70 Jahren gibt es das Diakonische Jahr, seit 60 Jahren das Freiwillige Soziale Jahr. Anlässlich dieser Jubiläen appellieren die Evangelischen Freiwilligendienste an den Gesetzgeber, die Freiwilligendienste langfristig finanziell abzusichern und einen Rechtsanspruch auf einen Freiwilligendienst einzuführen.

Als Geburtsstunde der Freiwilligendienste gilt das Diakonische Jahr, das am 9. Mai 1954 von der nordbayerischen Diakonie Neuendettelsau ins Leben gerufen und sich zunächst an junge Frauen wandte. Am 29. April 1964 verabschiedete der Bundestag das Gesetz zur Förderung eines Freiwilligen Sozialen Jahres. Es schuf den gesetzlichen Rahmen für die heutigen Freiwilligendienste. Den Bundesfreiwilligendienst gibt es seit dem 1. Juli 2011.
Freiwilligendienst im Diakoniewerk
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