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Mitmachen, weil jede Stimme zählt!


Ansprechpersonen
Mitmachen, weil jede Stimme zählt!
Martin Gierse, Geschäftsführer|Vorstand, Dagmar Pausewang, Vorsitzende Betriebsrat und Gerhard Hillebrand, Vorsitzender Gesamt-MAV
Mitmachen, weil jede Stimme zählt!
Warum eine Mitarbeitendenbefragung und wie läuft diese ab? Auf dieser Seite finden Sie Antworten, auf die wichtigsten Fragen rund um unsere Mitarbeitenden-Befragung
Sinn und Zweck
Aus welchem Grund macht das Diakoniewerk Essen eine Befragung der Mitarbeitenden? Was hat das Diakoniewerk Essen davon?
Für Dienst- bzw. Arbeitgeber ist die Arbeitshaltung und Zufriedenheit der Mitarbeitenden ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Daher gab es auch bereits vor drei Jahren eine Mitarbeitenden-Befragung, nach der viele Ihrer Anregungen aufgenommen worden sind.
Wie zufrieden sind Sie? Welche Verbesserungsmöglichkeiten sehen Sie? Um weiterhin ein attraktiver Dienst- und Arbeitgeber zu bleiben, ist Ihre Meinung wichtig.
Aus diesem Grund führen wir in diesem Jahr eine erneute Befragung zusammen mit der externen Firma LOGO in einer überarbeiteten Form die eine differenzierte Erfassung der Situation und der Veränderungsimpulse ermöglicht - durch. Um ein aussagekräftiges Bild des gesamten Diakoniewerks Essen zu erhalten, bekommen im September 2022 alle, die bei dem Diakoniewerk Essen arbeiten, den Fragebogen zur Mitarbeitenden-Befragung ausgehändigt.
Was passiert danach? Welche Maßnahmen werden ergriffen?
Die Ergebnisse werden Aufschluss darüber geben, wie Sie die Situation im DWE einschätzen. Durch die Vielzahl von Fragen und Auswertungsschritten ist es möglich, Defizite und Problemsituationen herauszufinden. Wenn z. B. deutlich wird, dass die Zufriedenheit der Mitarbeitenden an einer Stelle unnötig leidet, kann das Diakoniewerk Essen dieses Thema erkennen und versuchen, für eine positive Veränderung zu sorgen.

Die Maßnahmen, die bei dem Diakoniewerk Essen nach der Befragung ergriffen werden, haben vorrangig sachliche Analysen und Lösungen zum Ziel. Bei der Besprechung der Ergebnisse ist zu klären, ob und wie beispielsweise eine Führungskraft die Ergebnisse in ihrem Bereich überhaupt beeinflussen kann; es ist zu besprechen, ob das Problem bis dahin schon bekannt ist und ob bisher schon etwas unternommen wurde und was künftig nötig sein wird, um so die Situation zu verbessern.
Was bringt uns Mitarbeitenden die Befragung? Was habe ich davon?
Alle Mitarbeitenden des Diakoniewerks Essen werden gefragt, wie sie mit den Bedingungen bei dem Diakoniewerk Essen zufrieden sind. Auf diesem Weg wird differenziert die Meinung der Mitarbeitenden erhoben und repräsentativ zusammengefasst. Führungskräfte und Mitarbeitende haben anschließend die Aufgabe, sich mit den Ergebnissen zu beschäftigen und konstruktive Schritte daraus abzuleiten.

Die Führungskräfte haben den Auftrag, die Ergebnisse für ihren Verantwortungsbereich mit den Mitarbeitenden zu besprechen und konkrete Maßnahmen zu verabreden. Falls der Organisationseinheit sieben oder mehr Fragebögen zugeordnet werden konnten, gibt es einen separaten Bericht, in dem differenzierte Rückmeldungen/Anregungen enthalten sind. Zur Erleichterung der Besprechung bekommen die Führungskräfte dazu eine fertige Präsentation für den Verantwortungsbereich. Die Vereinbarung von Veränderungsimpulsen sollte dann erfolgen; es sei denn, das Ergebnis ist: Es ist schon alles optimal, besser könnte es nicht sein.
Aus welchem Grund ist es wichtig, dass ich mitmache?
Je mehr Mitarbeitende mitmachen, je repräsentativer das Ergebnis. Die Resultate der Befragung haben eine stärkere Aussagekraft, wenn alle ihre Meinung einbringen. Es ist das Ziel, einen Rücklauf von über 60 Prozent der Fragebögen zu erreichen.
Die Ergebnisse werden aber auch für die einzelnen Organisationseinheiten ausgewertet. Dort ist die Anzahl der Befragten selbstverständlich kleiner und jede Meinung hat dann ein umso stärkeres Gewicht für die Ergebnisse.
Praktische Durchführung
In welchem Zeitraum findet die Mitarbeitendenbefragung 2022 statt?
vom 5. bis 26. September 2022
Wonach wird gefragt?
Der Fragebogen besteht aus mehreren Abschnitten:

- Thema Arbeitszufriedenheit
- Arbeitsbedingungen
- Bezahlung und Zusatzleistungen
- Arbeitsklima / Betriebsklima
- Information und Kommunikation
- Entwicklung, Aus-, Fort- und Weiterbildung
- Organisation
- Covid-19
- DWE insgesamt

-Thema Führung
- Führung allgemein
- Unmittelbare/r Vorgesetzte/r
- Einzelne Führungsebenen

- Thema Zentrale Dienste

- Offene Fragen / Bemerkungen, zur freien Formulierung

- Fragen zum Fragebogen, Statistische Fragen

Der Fragebogen ist speziell für das Diakoniewerk Essen entwickelt worden.
Wer wird alles gefragt? Sind alle Mitarbeitenden-Gruppen einbezogen?
Alle, die bei dem Diakoniewerk Essen arbeiten bzw. eine Ausbildung absolvieren, werden auch gefragt. Selbstverständlich alle Mitarbeitenden und Führungskräfte mit unbefristeten und befristeten Verträgen; auch alle, egal ob sie Vollzeit- oder Teilzeitarbeitsverhältnisse haben. Um die Vielfalt und Unterschiedlichkeit zu erfassen, ist es wichtig auch alle DWE-Mitarbeitenden zu befragen.
Wie fülle ich den Fragebogen aus?
Fast immer durch Ankreuzen. Der Fragebogen ist so aufgebaut, dass überwiegend durch Ankreuzen geantwortet werden kann. Meist wird mit einer Bewertungsskala, die von 1 bis 7 reicht, eingestuft, inwieweit bestimmte Aussagen zutreffen.

Folgende Antwortmöglichkeiten haben Sie:
1 stimmt überhaupt nicht
2 stimmt weitgehend nicht
3 stimmt eher nicht
4 teils / teils
5 stimmt eher
6 stimmt weitgehend
7 stimmt voll und ganz

Wenn Sie also eine Aussage ablehnen, wählen Sie – je nach Stärke der Ablehnung – einen Wert von 1 bis 3, wenn Sie denken, Ablehnung und Zustimmung halten sich in etwa die Waage, nehmen Sie die 4. Im Fall der Zustimmung wählen Sie aus den Werten 5 bis 7.

Es ist gut, sich jede Frage in Ruhe durchzulesen. Der erste Eindruck ist oft ein guter Hinweis dafür, wie Sie bestimmte Bedingungen bei dem Diakoniewerk Essen erleben. Ihm lässt sich beim Ankreuzen oft gut folgen. Es geht um Ihren Eindruck, nicht um eine wissenschaftliche Grundlagenanalyse. Geben Sie Ihrer persönlichen Meinung Ausdruck.

Niemand kennt das gesamte Diakoniewerk Essen in jedem Detail! Es ist nicht das Ziel, ein hundertprozentig objektives Prüfungsergebnis abzuliefern, sondern den subjektiven Eindruck. Jede/r so, wie sie/er das Unternehmen von seinem Arbeitsplatz aus sieht und erlebt.

Es kann sein, dass Sie einige Fragen nicht beantworten können, weil Sie nach speziellen Dingen gefragt werden, die mit Ihrem Arbeitsbereich nichts zu tun haben. Neben jeder Skala gibt es darum für die, die es nicht beurteilen können, noch die Möglichkeit, das Kästchen „keine Antwort möglich“ anzukreuzen. So kann jede/r bei jeder Frage ein Kreuz als Antwort geben.

Wenn Sie sich mal verschrieben und einen falschen Wert angekreuzt haben, kreisen Sie das falsche Kreuz einfach ein und machen dann ein neues Kreuz an die richtige Stelle. (Einkreisen ist oft besser erkennbar als ein durchgestrichenes Kreuz.)

Im statistischen Teil kann ebenfalls über Kreuze geantwortet werden. Ihre Angaben zur Organisationseinheit sind besonders wichtig, da nur dann auch Ihre Meinung über den Gesamtreport hinaus in die Teilreports einfließen kann.

Bei mehreren Fragen können Sie die Punkte nennen und aufschreiben, was Sie bei dem Diakoniewerk Essen besonders gut finden und was Ihrer Meinung nach unbedingt verändert werden sollte.

Nach dem Ausfüllen stecken Sie den Fragebogen bitte in den Umschlag und kleben ihn zu.
Aus welchem Grund gibt es nicht mehr offene Fragen?
Der Aufwand bei der Auswertung ist leider zu groß.

Offene Fragen, also Fragen, die nicht durch ankreuzen beantwortet werden, sondern durch Stichworte, die aufgeschrieben werden, geben sehr genau die Meinung der Mitarbeitenden wieder. Darum wurde auch im Diakoniewerk Essen-Fragebogen nicht darauf verzichtet.

Offene Fragen sind bei großen Stichproben nicht leicht auszuwerten. Jede Antwort muss aufgeblättert, gelesen, inhaltlich einsortiert, gezählt und eingegeben werden; und das bei bis zu 1700 Befragten. So bedeutet jede einzelne offene Frage mehrere Tage Auswertungsarbeit. Um den Aufwand möglichst niedrig zu halten und die systematische Auswertung zu erleichtern werden daher nur wenige offene Fragen gestellt. Aber jeder kann offen seine Meinung, zu allen für ihn wichtigen Themen, an dieser Stelle aufschreiben.
Wie lange dauert das Ausfüllen?
Ca. 25 Minuten. In einem Probelauf/Pre-Test des Fragebogens haben sich bereits Kolleginnen und Kollegen mit dem Fragebogen beschäftigt und gemessen, wie lange das Ausfüllen dauert. Die Unterschiede waren allerdings groß; jede/r sollte ihr/sein Tempo wählen.
Was mache ich bei Verständnisschwierigkeiten?
Fragen Sie gerne die unten benannten Ansprechpersonen oder holen Sie sich Rat bei Kolleginnen und Kollegen oder Führungskräften sowie Ihrer MAV oder Ihrem BR. Wenn Sie beim Ausfüllen niemanden erreichen können, machen Sie bei der entsprechenden Frage Ihr Kreuz bei „keine Antwort möglich“.
Verteilung und Sammlung der Fragebögen
Wie bekomme ich meinen Fragebogen?
Ende August werden die Fragebögen über Ihre Leitungen direkt an Sie verteilt. Sollten Sie bis zum 05. September 22 noch keinen Fragebogen erhalten haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Führungskraft oder an Lena Thiel (l.thiel@diakoniewerk-essen.de).
Wo und wann fülle ich den Fragebogen aus?
Da die Befragung anonym und vertraulich ist, können Sie den Fragebogen dort ausfüllen, wo Sie am besten ungestört arbeiten können. Selbstverständlich auch zu Hause. Das Ausfüllen des Fragebogens ist Arbeitszeit.
Wann und wo werden die Fragebögen eingesammelt?
Ab dem 05. September werden die Fragebögen durch die Firma LOGO eingesammelt. An vielen Punkten werden für mehrere Wochen in den Einrichtungen und der Geschäftsstelle des Diakoniewerks Essen Sammelbehälter aufgestellt, in welche Sie Ihren Bogen einwerfen können. Es ist möglich, in jeden dieser Sammelbehälter seinen Fragebogen zu den Betriebszeiten einzuwerfen. Zudem können Sie den ausgefüllten Fragebogen auch direkt postalisch an die Forma LOGO senden.

Die Standorte der Sammelbehälter finden Sie am Ende Ihres Fragebogens.
Was ist bei Urlaub oder Krankheit?
Alle Mitarbeitenden erhalten die Möglichkeit mit zu machen. Diejenigen, die im Zeitraum der Verteilung der Fragebögen (ab Ende August) und/oder der Sammlung der Fragebögen nicht anwesend sein können, bekommen den Fragebogen mit einem frankierten und adressierten Umschlag zugeschickt und können ihn dann per Post zur Auswertung an die Firma LOGO direkt schicken. Sollte dies im Einzelfall einmal nicht klappen, wenden Sie sich bitte an Lena Thiel (l.thiel@diakoniewerk-essen.de), damit eine Einzelfalllösung gefunden werden kann.
Präsentation der Ergebnisse
Wann erfahre ich die Ergebnisse?
Im Dezember laufen die Maßnahmen zur Rückmeldung der Ergebnisse.
Wer bekommt welche Ergebnisse?
Die Ergebnispräsentation erfolgt in Schritten und orientiert sich an der Organisationsstruktur des Diakoniewerks Essen: zunächst werden die Ergebnisse für das gesamte Unternehmen (Gesamtreport) dargestellt. Ein komprimierter Gesamtreport wird im Dezember jedem Mitarbeitenden zugestellt.

Zudem werden für größere Organisationseinheiten (über sieben zugeordnete Fragebögen) sogenannte Teilreports erstellt. Jede Leitung erfährt durch einen Leitungsreport, wie es in seinem Verantwortungsbereich um die Arbeitszufriedenheit seiner Mitarbeitenden bestellt ist. Die Führungskräfte bekommen im Dezember den Auftrag ihren Mitarbeitenden diese spezifischen Ergebnisse vorzustellen.

Alle Mitarbeitenden und Führungskräfte, die zu einer Organisationseinheit gehören, sollten auch Zugang zu „ihren“ Ergebnissen, die sie persönlich betreffen, erhalten.

Ziel ist es, bei dem Blick auf die Ergebnisse miteinander zu reden, und nicht übereinander. Beispielsweise bekommt eine Pflegekraft aus dem Diakoniezentrum Kray - neben dem schriftlichen Gesamtbericht - die Ergebnisse für ihren Wohnbereich vorgestellt, sie bekommt allerdings keinen Ergebnisbericht der anderen Wohnbereiche bzw. Einrichtungen.
Wie werden die Ergebnisse später dargestellt?
Die Ergebnisse der ankreuzbaren Fragen werden ausschließlich in Form von Mittelwerten und Prozentangaben wiedergegeben. Aufgrund der Art der erstellen Ergebnisberichte ist ein Rückschluss auf das Ankreuzverhalten einzelner Befragter nicht möglich.
Anonymität und Vertraulichkeit
Wie werden Anonymität und Vertraulichkeit gewährleistet?
Die Anonymität der Befragten zu gewährleisten ist ein ganz besonders wichtiger Grundsatz. Die MAV und der Betriebsrat hätten dieser zustimmungspflichtigen Befragung der Mitarbeitenden nicht zustimmen können, wenn sie daran einen Zweifel gehabt hätten. Die Vertraulichkeit wird durch folgende Bedingungen gesichert:

Jede/r hat die Gelegenheit, den Fragebogen ungestört auszufüllen.

Die ausgefüllten Bögen können bei dem Diakoniewerk Essen nicht eingesehen werden, da sie in Kuverts gesteckt und verschlossen werden.

Die Kuverts mit den Fragebögen werden in Sammelbehälter geworfen, die ebenfalls bei dem Diakoniewerk Essen nicht geöffnet werden können, da sie verschlossen sind. Schüssel zum Leeren der Sammelbehälter besitzen nur Mitarbeitende der Firma LOGO.

Die Sammelbehälter werden von der Firma LOGO abgeholt. In den Räumen von LOGO, werden die Urnen geöffnet. Kein Fragebogen gelangt zurück zum Diakoniewerk Essen.

Die Mitarbeitenden der Firma LOGO, die mit der Dateneingabe, der Auswertung und der Berichterstellung der Ergebnisse beauftragt wurden, sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Kein/e Beschäftigte/r des DWEs hat Zugang zu den Räumen der Firma LOGO.

Nach der Dateneingabe und -auswertung werden die Fragebögen vernichtet.

Die gebildete Datendatei wird nur von der Firma LOGO benutzt und nicht an das Diakoniewerk Essen weitergegeben, auch nicht Teile davon oder andere veränderte Formate.

Es werden bei der Firma LOGO Auswertungen durchgeführt, deren zusammengefasste Ergebnisse in sogenannten Reports dem Diakoniewerk Essen übermittelt werden, Auskünfte über einzelne Fragebögen werden nicht gegeben.

Die Rückmeldung der Daten und Ergebnisse erfolgt ausschließlich in Form von Mittelwerten und Prozentangaben. Kein Ergebnis erlaubt Rückschlüsse auf das Antwortverhalten einzelner Mitarbeitenden oder Führungskräfte.

Die Ergebnisse von Teilreports werden nur errechnet, wenn sich mindestens sieben Befragte im statistischen Teil des Fragebogens einer Organisationseinheit zugeordnet haben. Sind es nur sechs, wird nicht ausgewertet. Dann hat die Vertraulichkeit Vorrang.

Die Daten zu den Einstufungen Voll- oder Teilzeitbeschäftigung, Betriebszugehörigkeit, Alter werden nur in den Auswertungen zum Gesamtreport verwendet, d. h. bei einer Stichprobengröße von mehreren Hundert Mitarbeitern/innen. Innerhalb der Teilreports werden also diese Angaben nicht ausgewertet bzw. ausgewiesen!
Aus welchem Grund werden sozialstatistischen Daten erhoben?
Wie wird damit umgegangen?
Sozialstatische Daten betreffen zum Beispiel
• den Arbeitsbereich
• die Funktion (Auszubildende, Mitarbeitende, Teamleitung, ...)
• das Beschäftigungsverhältnis (Vollzeit / Teilzeit / geringfügig, Minijob, Aushilfe)
• die Betriebszugehörigkeit (in 5er-Schritten)
• das Alter (in 10er-Schritten)

Alle diese Daten werden für eine aussagefähige Auswertung gebraucht. Die Angaben zur Funktion und zur Organisationseinheit bilden die Grundlage, um die Teilreports für einzelne Organisationseinheiten bzw. Führungsebenen ab sieben Personen erstellen zu können.

Ihre anderen Angaben (Beschäftigungsverhältnis, Betriebszugehörigkeit und Alter) werden später nur in Auswertungen / Reports berücksichtigt, bei der eine hohe Anzahl von Fragebögen eingeht (z. B. im Gesamtreport des DWEs). Sie werden erhoben, weil sie für die Interpretation sehr wichtig sind.

Zum Beispiel hat die Betriebszugehörigkeit in vielen anderen Organisationen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit gehabt. Neue und langjährige Mitarbeitenden werten anders als Mitarbeitende mit mittlerer Betriebszugehörigkeit. Wenn sich dieser „normale“ Effekt bei dem Diakoniewerk Essen nicht einstellen sollte, ist dies an sich schon ein Ergebnis. Aus ihm lassen sich dann spezielle Fragen zum Umgang mit den verschiedenen Dienstaltersgruppen ableiten.

Sollten Sie trotz dieser Erläuterungen unter 5.1 und 5.2 Bedenken haben bzgl. der Wahrung Ihrer Anonymität, kreuzen Sie bitte wenigstens Ihre Organisationseinheit und möglichst die Funktionsebene an. Diese Angaben sind für die Auswertung besonders wichtig. Verzichten Sie dann auf die anderen sozialstatistischen Angaben.
Was passiert nach der Auswertung mit den Fragebögen?
Die Fragebögen werden nach der Eingabe und Datenauswertung gemäß den gesetzlichen Vorschriften vernichtet (zerschreddert) und entsorgt.
Wer wertet die Fragebögen aus?
Ausgewertet werden die Fragebögen ausschließlich von dem Unternehmen LOGO. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zur Verschwiegenheit und zum vertraulichen Umgang verpflichtet.

Die LOGO ist eine Unternehmensberatung, die seit über 23 Jahren in unterschiedlichsten Unternehmen Mitarbeitenden-Befragungen durchführt. Dadurch ist gewährleistet, dass zu einzelnen Fragestellungen auch Vergleichswerte einfließen können.
Ansprechpersonen
Firma LOGO
Ansprechpartner der LOGO für dieses Projekt sind:
Udo Kluttig und Susann Bartel

zu erreichen unter:
LOGO Gesellschaft für Schulung und Beratung
Alleestraße 119a
44793 Bochum

Tel.: 0234 / 332156
Mail: mail@logo-bochum.de

Dort können auch Fragen zur Auswertung oder zur Mitarbeitenden-Befragung insgesamt direkt gestellt werden; am besten per Mail oder Telefon.
Diakoniewerk Essen
Im DWE wurde eine Gruppe von Mitarbeitenden und Leitungen inklusive der Vorsitzenden des Betriebsrats sowie dem Vorsitzenden der Gesamt-MAV gebildet, die sich mit der Vorbereitung der Befragung 2022 beschäftigt hat.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:

Lena Thiel (Leitung Organisationsentwicklung und Sonderaufgaben)
Mail: l.thiel@diakoniewerk-essen.de
Tel.: 0201-2664 595 500