21. Juni 2015
KiTa "Vogelweide" feiert 50-jähriges Bestehen
Open-Air-Gottesdienst und viele "Jahrmarkts"-Attraktionen
Open-Air-Gottesdienst und viele "Jahrmarkts"-Attraktionen
KiTa "Vogelweide" feiert 50-jähriges Bestehen
© Diakoniewerk Essen e.V.
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KiTa "Vogelweide" feiert 50-jähriges Bestehen
Open-Air-Gottesdienst und viele "Jahrmarkts"-Attraktionen
Mit einem Open-Air-Gottesdienst und einem bunten Jahrmarkt mit zahlreichen Attraktionen für Kinder feierte die KiTa "Vogelweide" ihr 50-jähriges Jubiläum auf ihrem Gelände in der Von-der-Vogelweide-Straße 58 in Essen-Freisenbruch.
Am 1. Juli 1965 eröffnete die KiTa ihre Räumlichkeiten am heutigen Standort, nachdem sie sich zuvor in der Bochumer Landstraße befand.
"Auf dem Weg" lautete das dazu passend gewählte Moto des von Pfarrer Olaf Zechlin von der Ev. Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg geleiteten Jubiläumsgottesdienstes, in dem die Kinder der Kindertagesstätte die bekannte Bilderbuchgeschichte der "Raupe Nimmersatt" aufführten. Mit einer traditionellen Version von "Wer will fleißige Handwerker sehn" und einer Adaption des Queen-Klassikers "We Will Rock You" auf "Alle meine Entchen" schlugen sie zudem auch einen musikalischen Bogen zwischen den Jahrzehnten. Der Open-Air-Gottesdienst endete mit der Verabschiedung der Vorschulkinder, denen in einem Segenskreis die besten Wünsche für den nun beginnenden neuen Lebensabschnitt mitgegeben wurden.
"Das Motto 'Auf dem Weg' ist wirklich ein gut gewähltes Bild für diesen besonderen Tag", unterstrich Pfarrer Andreas Müller, Vorstandsvorsitzender des Diakoniewerks Essen, in seinem anschließenden Grußwort. "Unser größter Wunsch ist es, das unsere KiTa den Kindern ein guter Wegbegleiter in dieser für sie so entscheidenden Lebensphase ist", so der Essener Diakoniepfarrer. "Gleichzeitig ist es uns ebenso wichtig, mit der KiTa selbst auf dem richtigen Weg zu sein - sei es in der Entwicklung unseres religionspädagogischen Konzepts, in der fachlichen Fortbildung unserer Mitarbeitenden oder in der bestmöglichen Ausgestaltung der Räumlichkeiten", führte Müller aus. "Mein Dank gilt an dieser Stelle allen Mitarbeitenden, die mit ihrem teils jahrzehntelangen Engagement die Arbeit hier jeden Tag aufs Neue zum Wohl der uns anvertrauten Kinder gestaltet haben."
Mit einer Hüpfburg und zahlreichen Attraktionen wie Bobbycar-Rennen, Enten angeln, Filzen, Dosenwerfen, und der Herstellung von Jonglierbällen wurde auf dem anschließenden Jahrmarkt alles geboten, was Kindern Spaß macht. Und mit der Aufführung des Stücks "Amigos - Freunde für immer" des "Wodo-Figurentheaters" aus Mülheim erwartete die Kinder auch zum Abschluss des Jubiläumsfestes nochmals ein echtes Highlight.
Nach Brigitte Hager, Helene Jahnke und Anneliese Göbelsmann, die die Einrichtung von 1978 an insgesamt 35 Jahre lang leitete, ist Björn Regniet seit Anfang 2013 der vierte Leiter der KiTa. Gerade unter Anneliese Göbelsmann wurde die Zusammenarbeit mit der Kirchenge-meinde und den Eltern intensiviert - die Übernahme einer Patenschaft für ein brasilianisches Kind unterstrich zudem das soziale Engagement auch über die eigenen KiTa-Grenzen hinaus. Mitte 2011 übertrug die Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg die Trägerschaft der Kindertagesstätte an das Diakoniewerk Essen - eine Entscheidung, die sich auf vielfache Weise bewährt hat.
"Im vergangenen Jahr konnten wir unseren neuen Anbau und die ebenfalls neu errichtete Turnhalle eröffnen", berichtet Björn Regniet. "Dadurch verfügen wir hetzt über eine zusätzliche hervorragend ausgestattete Gruppe für Kinder unter drei Jahren", so der Einrichtungsleiter, der für die Betreuung von drei Gruppen mit insgesamt 55 Kindern im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren zuständig ist. "Im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns steht es, die Partizipation und freie Selbstbildung der Kinder so gut wie möglich zu fördern", erläutert der 32-jährige Pädagoge. "Die Kinder sollen mitbestimmen können, was in der KiTa passiert und sich im eigenen Ausprobieren und Experimentieren gezielt begleitet individuell weiterentwickeln. Ich denke, auch in dieser Hinsicht sind wir auf einem guten Weg", blickt Björn Regniet optimistisch in die Zukunft der KiTa "Vogelweide".
"Auf dem Weg" lautete das dazu passend gewählte Moto des von Pfarrer Olaf Zechlin von der Ev. Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg geleiteten Jubiläumsgottesdienstes, in dem die Kinder der Kindertagesstätte die bekannte Bilderbuchgeschichte der "Raupe Nimmersatt" aufführten. Mit einer traditionellen Version von "Wer will fleißige Handwerker sehn" und einer Adaption des Queen-Klassikers "We Will Rock You" auf "Alle meine Entchen" schlugen sie zudem auch einen musikalischen Bogen zwischen den Jahrzehnten. Der Open-Air-Gottesdienst endete mit der Verabschiedung der Vorschulkinder, denen in einem Segenskreis die besten Wünsche für den nun beginnenden neuen Lebensabschnitt mitgegeben wurden.
"Das Motto 'Auf dem Weg' ist wirklich ein gut gewähltes Bild für diesen besonderen Tag", unterstrich Pfarrer Andreas Müller, Vorstandsvorsitzender des Diakoniewerks Essen, in seinem anschließenden Grußwort. "Unser größter Wunsch ist es, das unsere KiTa den Kindern ein guter Wegbegleiter in dieser für sie so entscheidenden Lebensphase ist", so der Essener Diakoniepfarrer. "Gleichzeitig ist es uns ebenso wichtig, mit der KiTa selbst auf dem richtigen Weg zu sein - sei es in der Entwicklung unseres religionspädagogischen Konzepts, in der fachlichen Fortbildung unserer Mitarbeitenden oder in der bestmöglichen Ausgestaltung der Räumlichkeiten", führte Müller aus. "Mein Dank gilt an dieser Stelle allen Mitarbeitenden, die mit ihrem teils jahrzehntelangen Engagement die Arbeit hier jeden Tag aufs Neue zum Wohl der uns anvertrauten Kinder gestaltet haben."
Mit einer Hüpfburg und zahlreichen Attraktionen wie Bobbycar-Rennen, Enten angeln, Filzen, Dosenwerfen, und der Herstellung von Jonglierbällen wurde auf dem anschließenden Jahrmarkt alles geboten, was Kindern Spaß macht. Und mit der Aufführung des Stücks "Amigos - Freunde für immer" des "Wodo-Figurentheaters" aus Mülheim erwartete die Kinder auch zum Abschluss des Jubiläumsfestes nochmals ein echtes Highlight.
Nach Brigitte Hager, Helene Jahnke und Anneliese Göbelsmann, die die Einrichtung von 1978 an insgesamt 35 Jahre lang leitete, ist Björn Regniet seit Anfang 2013 der vierte Leiter der KiTa. Gerade unter Anneliese Göbelsmann wurde die Zusammenarbeit mit der Kirchenge-meinde und den Eltern intensiviert - die Übernahme einer Patenschaft für ein brasilianisches Kind unterstrich zudem das soziale Engagement auch über die eigenen KiTa-Grenzen hinaus. Mitte 2011 übertrug die Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg die Trägerschaft der Kindertagesstätte an das Diakoniewerk Essen - eine Entscheidung, die sich auf vielfache Weise bewährt hat.
"Im vergangenen Jahr konnten wir unseren neuen Anbau und die ebenfalls neu errichtete Turnhalle eröffnen", berichtet Björn Regniet. "Dadurch verfügen wir hetzt über eine zusätzliche hervorragend ausgestattete Gruppe für Kinder unter drei Jahren", so der Einrichtungsleiter, der für die Betreuung von drei Gruppen mit insgesamt 55 Kindern im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren zuständig ist. "Im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns steht es, die Partizipation und freie Selbstbildung der Kinder so gut wie möglich zu fördern", erläutert der 32-jährige Pädagoge. "Die Kinder sollen mitbestimmen können, was in der KiTa passiert und sich im eigenen Ausprobieren und Experimentieren gezielt begleitet individuell weiterentwickeln. Ich denke, auch in dieser Hinsicht sind wir auf einem guten Weg", blickt Björn Regniet optimistisch in die Zukunft der KiTa "Vogelweide".
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