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11. Dezember 2023
CANDYSHOP in der "reinigung"
Inklusive Kunstwerkstatt Teil eines Art Labs auf der Margarethenhöhe

Inklusive Kunstwerkstatt Teil eines Art Labs auf der Margarethenhöhe
CANDYSHOP in der "reinigung"
CANDYSHOP Künstlerin Kathrin Schlagner stellt Werke aus im Kunstraum "reinigung".
CANDYSHOP in der reinigung
Inklusive Kunstwerkstatt Teil eines Art Labs auf der Margarethenhöhe
Die inklusive Kunstwerkstatt CANDYSHOP ist 10 geworden. Die Kunstwerkstatt als Projekt des Diakoniewerks gibt es schon viel länger. Unter dem von den Künstler*innen selbst gewählten Namen „CANDYSHOP“ jedoch läuft sie seit 2013.
Gefeiert wurde der runde Geburtstag mit einer fröhlichen Party im Heinrich-Held-Haus, mit Essen, Trinken, Tanz, Musik und viel künstlerischer Improvisationsfreude, wie sie beispielsweise Jesem Aloui am Klavier bewies.
Art Lab - Kunstraum - Galerie
Perfekt passend zum Jubiläum ergab sich für Anabel Jujol, Leiterin der Kunstwerkstatt, kurzfristig die Gelegenheit, auf der Essener Margarethenhöhe einen Raum zur Zwischennutzung bespielen zu dürfen. Aus der ehemaligen Schneiderei und Reinigung am Laubenweg ist somit aktuell ein Art Lab geworden. Ein Kunstraum, eine Galerie mit viel Platz für kreative Ideen.
Die erste Ausstellung unter dem Titel „GLAUBEN//WISSEN//HANDELN“ läuft noch bis Jahresende. Gezeigt werden Arbeiten verschiedener regionaler und überregionaler Künstler*innen aus den Bereichen Video, Skulptur, Zeichnung, Malerei, Objekt, Lyrik, Fotografie, Radierung und Collagen. Mit dabei ist auch Candyshop Künstlerin Kathrin Schlagner.
Ein Ort, an dem Menschen ohne Schwellenangst miteinander ins Gespräch kommen
Die "reinigung" hat in der Woche abends ab 18.30 Uhr geöffnet. Am kommenden Wochenende, 16. und 17. Dezember ist ab 15 Uhr geöffnet. Es können Candyshop Bilder käuflich erworben werden, auch als kleine signierte Kunstdrucke. Am Wochenende sind häufig Candyshop-Künstler*innen vor Ort.

In der "reinigung" treffen diverse Menschen aufeinander, kommen miteinander ins Gespräch über Kunst und das Leben. Es waren bereits mehrere Dutzend Besucher*innen da, Nachbar*innen, Künstler*innen, Freundeskreise, Hotelgäste aus dem benachbarten Hotel M, neugierige Kinder, Spaziergänger*innen. „Was mich wirklich am meisten freut“, erzählt Anabel Jujol, „ist wie wenig Schwellenangst die Menschen haben.“