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30. September 2023
Langjähriger AiD-Betriebsleiter Jens Schmalenberg in den Ruhestand verabschiedet
Großer Dank für jahrzehntelanges fachliches und persönliches Engagement

Großer Dank für jahrzehntelanges fachliches und persönliches Engagement
Langjähriger AiD-Betriebsleiter Jens Schmalenberg in den Ruhestand verabschiedet
Abschiedsfeier im Church: Vorstand Martin Gierse (links) dankte Jens Schmalenberg für sein jahrzehntelanges Engagement und wünschte ihm alles Gute für den Ruhestand.
Diakoniepfarrer Andreas Müller begleitete das Ständchen des Kolleg*innen-Kreises, das von Kita-Geschäftsbereichsleiter Ulrich Leggereit selbst gedichtet wurde.
Auch im engsten persönlichen Umfeld kam das Ständchen sichtlich gut an.
Gute Fahrt: Martin Kötter, Einrichtungsleiter des Hauses Wendelinstraße, und Geschäftsbereichsleiter Volker Schöler (von links) übergaben als langjährige Weggefährten stellvertretend das Gemeinschaftsgeschenk der Kolleg*innen.
Das Diakoniewerk im Herzen: Niemals geht man so ganz, Jens Schmalenberg!
Viele Kolleg*innen und langjährige Weggefährt*innen nahmen an der Verabschiedung teil.
Auch das Restaurant Church, in dem die Verabschiedung stattfand, gehört zu den von Jens Schmalenberg mitverantworteten Arbeits- und Qualifizierungsprojekten.
Langjähriger AiD-Betriebsleiter Jens Schmalenberg in den Ruhestand verabschiedet
Großer Dank für jahrzehntelanges fachliches und persönliches Engagement
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Restaurant Church wurde Jens Schmalenberg, langjähriger Betriebsleiter der Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigung AiD des Diakoniewerks Essen, in den Ruhestand verabschiedet. Damit verlässt eine auch im wörtlichen Sinne große Persönlichkeit das Diakoniewerk, die dieses über Jahrzehnte hinweg mitgeprägt hat.
Als Sozialarbeiter 1987 im Aufnahmeheim für Jugendliche in Not angefangen, wechselte Jens Schmalenberg später ins Haus Wendelinstraße, wo er zunächst die Leitung des Projekts Möbelbörse antrat. 1997 übernahm er dann die Betriebsleitung der AiD, der damals ersten gemeinnützigen Gesellschaft des Diakoniewerks, die er bis zuletzt innehatte.
In seiner Zeit als AiD-Betriebsleiter entwickelte sich die Gesellschaft unter ständig wechselnden arbeitsmarktpolitischen Rahmenbedingungen zu einem wichtigen Anbieter für Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für sozial benachteiligte Menschen in Essen. Durch den Aufbau der Möbelbörse und der Kleidersammlung, die neben der Essener Kleiderkammer inzwischen acht Diakonieläden bestückt, leistet die AiD zudem einen großen Beitrag zur Versorgung einkommensschwacher Bürgerinnen und Bürger. Durch die ständige Neuentwicklung wechselnder Arbeitsprojekte reagierte die AiD unter Jens Schmalenberg immer wieder gezielt und flexibel auf aktuelle Bedarfe und etablierte unter seiner Leitung auch das Diakonie-Restaurant Church, in dem nun sein Abschied gefeiert wurde.
Vorstand Martin Gierse blickte in seiner Ansprache auf das Berufsleben Jens Schmalenbergs zurück und würdigte seinen hohen fachlichen und persönlichen Einsatz, bei dem es ihm stets um die Verbesserung der Chancen sozial benachteiligter Menschen zur Teilhabe und Integration am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft gegangen sei. Im Anschluss an ein von Diakoniepfarrer Andreas Müller an der Gitarre begleitetes selbstgedichtetes Ständchen überreichten Geschäftsbereichsleiter Volker Schöler und Martin Kötter, Einrichtungsleiter des Hauses Wendelinstraße, stellvertretend das Abschiedsgeschenk der Kolleginnen und Kollegen.
Zum Abschluss des offiziellen Teils der Feier richtete Jens Schmalenberg selbst bewegende persönliche Abschiedsworte an die anwesenden Gäste. Obwohl er nun gehe, werde er das Diakoniewerk niemals ganz verlassen, knüpfte er dabei an den Songtext von "Hotel California" an.
Zu seinem Abschied trug Jens Schmalenberg nochmals wie früher eine diesmal extra auffällige Variante seiner Cowboystiefel, die zu einem seiner Markenzeichen geworden waren, bevor er aufgrund von Knieproblemen auf komfortableres Schuhwerk umschwenken musste. In seinem Ruhestand hat er nun vor, Fotografie zu studieren und sich seinen zahlreichen Hobbys - wie etwa dem Tauchen - noch deutlicher zu widmen.
Passend zu seinen Vorlieben erhielt der Auto-Fan aus dem Kolleg*innen-Kreis einen Gutschein für eine Freifahrt mit dem Fahrzeug seiner Wahl - vieles deutet dabei auf einen Mustang hin. Wir wünschen allzeit gute Fahrt, ein sicheres Ankommen und in diesem Sinne: Auf Wiedersehen!
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