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06. Juni 2023
Geld abheben ohne Angst
Quartierssicherheit berät Bürger*innen an der Sparkasse in Essen-Altendorf

Quartierssicherheit berät Bürger*innen an der Sparkasse in Essen-Altendorf
Geld abheben ohne Angst
Geld abheben ohne Angst
Quartierssicherheit berät Bürger*innen an der Sparkasse in Essen-Altendorf
In Essen-Altendorf leben ca. 3500 Menschen im Alter von über 65 Jahren. Ein großer Anteil aus diesem Personenkreis holt sein Geld jeden Monat an der einzigen Bank im Stadtteil, der Sparkassenfiliale an der Altendorfer Straße, Ecke Helenenstraße ab. Diese liegt sehr zentral, birgt aber auch mehrere Gefahrenbereiche, gerade für ältere Mitbewohner.
Die Straßen sind breit und das Verkehrsaufkommen hoch und die Fußgängerüberwege holprig. Straßenbahnschienen erschweren den Gang zum Bankautomaten oder zum Schalter zusätzlich. Zudem ist der Außenbereich der Filiale klein und oftmals mit Menschen überfüllt. Die Sparkasse selbst ist insbesondere zu Monatsbeginn stark frequentiert, ein Schutz der Privatsphäre beim Geldabheben somit nur bedingt möglich. All dies zusammen erhöht nicht das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger*innen des Stadtteils. Dennoch gehört der Gang zur Sparkasse für viele am Anfang des Monats zum festen Ritual und bringt auch soziale Kontakte mit sich.

Aus diesem Grund hat ein Team aus dem Stadtteilbüros BlickPunkt 101 mit Teamleiterin Deniz Simsek-Demirci, Alfred Allroggen und Wolfgang Zacheja aus der Kriminalprävention und Quartierssicherheit und den Quartiershausmeistern sich Anfang Juni drei Tage lang mit einem Infostand vor die Sparkassenfiliale gestellt, um Tipps zum sicheren Geldabheben und zum Schutz vor Trickbetrug weiterzugeben. Aber auch, um das Sicherheitsgefühl der Bewohner*innen zu verbessern.

Die Sparkasse in Essen-Altendorf unterstützte die Maßnahme, die im Übrigen auch bei jüngeren Bewohner*innen aus dem Stadtteil Anklang fand. Auch die örtliche Polizei beteiligte sich und zeigte zeitweise Präsenz.
Das Fazit der Aktion:
Kleine, niederschwellige Angebote im Stadtteil helfen durchaus, um die Sicherheit zu verbessern und damit auch das Negativimage dieses lebendigen und quirligen Stadtteils zu verändern.

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