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02. November 2022
Ökumenischer Gottesdienst zum 125-jährigen Bestehen der Bahnhofsmission Essen
Dank an Ehrenamtliche im Mittelpunkt der Jubiläumsveranstaltung in der Heilig-Kreuz-Kirche

Dank an Ehrenamtliche im Mittelpunkt der Jubiläumsveranstaltung in der Heilig-Kreuz-Kirche
Ökumenischer Gottesdienst zum 125-jährigen Bestehen der Bahnhofsmission Essen
Großes Engagement: Im Jubiläumsgottesdienst zum 125-jährigen Bestehen der Bahnhofsmission Essen stand der Dank an die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vordergrund.
Diakoniepfarrer Andreas Müller (3. von links) und Pastoralreferent Georg Giegel (2. von links) leiteten den Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche.
Diakoniepfarrer Andreas Müller würdigte den großen Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bürgermeister Rolf Fliß betonte die große Bedeutung der Arbeit der Bahnhofsmission für das soziale Miteinander in Essen.
Martin Lauscher, Leiter der Bahnhofsmission Essen, bedankte sich bei seinem Team und den zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitenden für die Unterstützung der Arbeit vor Ort.
Ökumenischer Gottesdienst zum 125-jährigen Bestehen der Bahnhofsmission Essen
Dank an Ehrenamtliche im Mittelpunkt der Jubiläumsveranstaltung in der Heilig-Kreuz-Kirche
Anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens feierte die Bahnhofsmission Essen nun einen ökumenischen Jubiläumsgottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche, bei dem der Dank an die zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitenden im Mittelpunkt stand.
Diakoniepfarrer Andreas Müller und Pastoralreferent Georg Giegel leiteten durch das abwechslungsreiche Programm, welches von der Band Herz-Jesu-Kirche Burgaltendorf mit Caritasdirektor Björn Enno Hermans musikalisch begleitet wurde. Im Anschluss zeichnete Bürgermeister Rolf Fliß während seines Redebeitrags ein eindrucksvolles Bild von der Wichtigkeit der sozialen Arbeit am Bahnhof.
„Gerade herausfordernden Zeiten wie die Coronapandemie, in der Menschen aus verständlichen Ängsten vor einer Ansteckung ihr ehrenamtliches Engagement aufgegeben haben oder in der aktuellen wirtschaftlichen Situation mit steigenden Energiepreisen auf bezahlte Nebenjobs umschwenken, verdeutlichen, wie wichtig das Ehrenamt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist. Ohne das Ehrenamt wäre diese wichtige Arbeit am Bahnhof nicht möglich. Wir möchten uns an dieser Stelle, bei all den Menschen bedanken, die dies möglich machen. Die zum Teil schon seit vielen Jahren bei Wind und Wetter am Bahnhof Hilfe leisten und natürlich auch allen denen, die erst seit kurzem dabei sind und ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Menschen am Essener Hauptbahnhof haben,“ so Björn Enno Hermans, Caritasdirektor und Martin Gierse, Vorstand des Diakoniewerks Essen.
Die Bahnhofsmission Essen ist eine niederschwellige Anlaufstelle für alle Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Religionszugehörigkeit, die sich am Essener Hauptbahnhof in einer Notlage befinden. Mit den Problemen der Menschen am und um den Bahnhof herum haben sich auch die Aufgaben der Bahnhofsmission ständig gewandelt. Dabei war und ist sie bis heute stets eine verlässliche Anlaufstelle geblieben.
Die Mitarbeitenden kümmern sich unter anderem um Menschen ohne Obdach, Suchtmittelabhängige, Personen mit psychiatrischen Erkrankungen, von Armut Betroffene, Sexarbeiter*innen, Jugendliche, Opfer häuslicher Gewalt, Haftentlassene oder Geflüchtete. Zudem unterstützen die Mitarbeitenden Reisende, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und Unterstützung beim Ein-, Aus- oder Umsteigen benötigen.
Das Engagement von Ehrenamtlichen bildet dabei die Basis der gesamten Arbeit der Bahnhofsmission. Denn mehr als 80 Prozent der Mitarbeitenden vor Ort engagieren sich ehrenamtlich.
Die Bahnhofsmission Essen wurde 1897 gegründet und befindet sich in ökumenischer Trägerschaft durch das Diakoniewerk Essen e.V. und den Caritasverband für die Stadt Essen e.V.

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