21. Mai 2014
„Schön schräg“: Kunstwerkstatt eröffnet Ausstellung
Werke von Menschen mit geistigen Behinderungen im Amtsgericht Steele zu sehen
Werke von Menschen mit geistigen Behinderungen im Amtsgericht Steele zu sehen
„Schön schräg“: Kunstwerkstatt eröffnet Ausstellung
"Schön schräg": Die ab sofort geöffnete Ausstellung der Kunstwerkstatt ist noch bis Ende September im Amtsgericht Essen-Steele zu sehen.
© Diakoniewerk Essen e.V.
Amtsgerichtsdirektor Markus Ausetz eröffnete die Ausstellung.
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Die anwesenden Künstler und Gäste freuten sich über die gelungene Eröffnung der Ausstellung.
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Großes Interesse: Geschäftsbereichsleiterin Silke Gerling, Dr. Monika Anders, Präsidentin des Landgerichts Essen, Andreas Bomheuer, Kulturdezernent der Stadt Essen und Pfarrer Karl-Horst Junge mit Ausstellungsleiterin Anabel Jujol (von links).
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Amtsgerichtsdirektor Markus Ausetz (links) und Geschäftsbereichsleiterin Silke Gerling (rechts) ließen sich von Anabel Jujol (3. von links) und einigen Künstlern durch die Ausstellung führen.
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Auch Dr. Monika Anders, Präsidentin des Landgerichts Essen, sprach zur Eröffnung der Ausstellung ein Grußwort.
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Und auch Bezirksbürgermeister Arnold Kraemer sprach zu den Künstlern und Gästen.
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„Schön schräg“: Kunstwerkstatt eröffnet Ausstellung
Werke von Menschen mit geistigen Behinderungen im Amtsgericht Steele zu sehen
Außergewöhnliche Ausstellung im Amtsgericht Essen-Steele: Unter dem treffenden Titel „schön schräg“ präsentiert das Amtsgericht am Grendplatz bis Ende September rund 30 Kunstwerke von Menschen mit geistigen Behinderungen. Entstanden sind die sehenswerten Objekte in der Kunstwerkstatt des Diakoniewerks Essen, in der Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam künstlerisch aktiv sind.
Im Rahmen der Vernissage zur Ausstellungseröffnung begrüßte Markus Ausetz, Direktor des Amtsgerichts Essen-Steele, die Gäste und die anwesenden Künstlerinnen und Künstler. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit dieser ganz besonderen Ausstellung ein deutlich sichtbares Zeichen der Inklusion setzen können“, so Ausetz. „Ich kann nur dazu einladen, dass möglichst viele Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit nutzen, um diese beeindruckenden Arbeiten zu besichtigen.“
Die Essener Künstlerin Anabel Jujol, die die Kunstwerkstatt des Diakoniewerks seit rund einem halben Jahr betreut, stellte die Werke gemeinsam mit den rund 15 anwesenden Künstlerinnen und Künstlern vor. „Zu sehen sind Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten, serielle Malerei, Objekte und Fotografie“, erläuterte Jujol. „Dabei entfalten die Werke eine bemerkenswerte ästhetische Eigenheit und Schönheit“, urteilt die Künstlerin, die begeistert ist von dem Entstehungsprozess der Werke. „Es ist sehr eindrucksvoll zu beobachten, welche Möglichkeiten unsere Künstler finden, um ihre persönlichen Empfindungen auf kreative Weise auszudrücken.“
Silke Gerling, Geschäftsbereichsleiterin Behindertenhilfe des Diakoniewerks Essen, bedankte sich gleichermaßen bei Markus Ausetz und Anabel Jujol für die Realisierung der Ausstellung. „Die eigenen Begabungen künstlerisch frei zu entfalten und die Ergebnisse dann auch öffentlichen zu präsentieren - das ist die eigentliche Idee der Kunstwerkstatt als Inklusionsprojekt“, machte Gerling deutlich. Mehr als 100 Bewohnerinnen und Bewohnern der vier Wohneinrichtungen für Menschen mit geistigen Behinderungen des Diakoniewerks Essen steht die Kunstwerkstatt offen. „Das Angebot wird rege genutzt, so dass wir auf weitere interessante Ausstellungen gespannt sein können“, so Gerling.
Ort:
Amtsgericht Essen-Steele
Grendplatz 2, 45276 Essen
Grendplatz 2, 45276 Essen
Öffnungszeiten:
Montags: 8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 15.00 Uhr,
dienstags bis freitags: 8.00 - 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
dienstags bis freitags: 8.00 - 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
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