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03. Februar 2014
Berufskolleg-Schüler spenden 1.500 Euro für KiTa-Mittagessen
Schülerprojekt des Erich-Brost-Berufskolleg fördert soziales Engagement

Schülerprojekt des Erich-Brost-Berufskolleg fördert soziales Engagement
Berufskolleg-Schüler spenden 1.500 Euro für KiTa-Mittagessen
1.500 Euro für 1.500 Mittagessen: Geschäftsbereichsleiter Ulrich Leggereit bedankt sich bei Schülerin Michelle Freier und Roswitha Neumann-Weber, stellvertretende Schulleiterin des Erich-Brost-Berufskollegs (von links), für die hilfreiche Unterstützung des Mittagessen-Projekts.
Zum Dank für die gelungene Aktion malten die Kinder der KiTa „Wühlmäuse“ ein Bild für die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs.
Berufskolleg-Schüler spenden 1.500 Euro für KiTa-Mittagessen
Schülerprojekt des Erich-Brost-Berufskolleg fördert soziales Engagement
Essener Kindern in Not zu helfen und dadurch in der Stadt und an der Schule zusammen zu wachsen - diese Aufgabe hat eine speziell gebildete Projektgruppe des Erich-Brost-Berufskolleg auch Ende des vergangenen Jahres wieder in Angriff genommen. Unter dem Motto „Alle KiTa-Kinder sollen gemeinsam spielen und Mittag essen“ warben insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler um Spenden für warme Mahlzeiten für Kinder aus sozial schwachen Familien.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Zum Abschluss der Aktion überreichten Schulpfarrerin Ursula Kappner und die stellvertretende Schulleiterin Roswitha Neumann-Weber im Beisein der Projektgruppe dem Leiter des Geschäftsbereichs Kindertagesbetreuung des Diakoniewerks Essen, Ulrich Leggereit, einen Scheck über 1.500 Euro.
„Damit können wir genau 1.500 Mittagessen für KiTa-Kinder bereitstellen, deren Eltern aufgrund ihrer finanziell angespannten Situation den notwendigen Eigenanteil von einem Euro zeitweise nicht aufbringen können“, freut sich Ulrich Leggereit, der sich bei der Projektgruppe für die überaus hilfreiche Unterstützung bedankte.
Aktion des jährlichen Kurses „Soziales Engagement und Projektmanagement“
Jedes Jahr initiiert das Erich-Brost-Berufskolleg in der Weihnachtszeit den Zertifikatskurs „Soziales Engagement und Projektmanagement“, in dem sich die Teilnehmenden im letzten Jahr mit der Situation von benachteiligten KiTa-Kindern beschäftigten. Um sozialer Ausgrenzung entgegenzuwirken, motivierten sie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler dazu, durch Spenden selbst „ein Engel zu sein, den diese Kinder so nötig brauchen“. Damit alle KiTa-Kinder der diakonischen Einrichtungen den ganzen Tag über zusammen spielen und essen können, wurde in der Schule aufgeklärt, gesammelt, gebacken und gefeiert.
Zuvor versicherte sich die Projektgruppe in ihren Recherchen über die Nachhaltigkeit der Spenden - das Diakoniewerk ergänzt die finanzielle Hilfe für die Kinder mit vielfältigen Beratungsangeboten für die Eltern - und diskutierte Fragen wie: „Wer braucht Hilfe am Nötigsten? Wie gelingt das Projekt und wie kommt eine Spende sicher an? Wie motiviert man Menschen für eine gute Sache? Und wie organisiert man, dass aus einer Idee eine gelungene Aktion wird?"
Praxisorientiertes Lernen und Produzieren hilft hungrigen Kita-Kindern
Mit Unterstützung eines interdisziplinären Lehrerteams nutzten die Schülerinnen und Schüler aus der Höheren Handelsschule, dem Wirtschaftsgymnasium und dem Werkstattjahr dann die Gelegenheit, ganz praxisorientiert zu lernen und zu produzieren. „Die Erfahrungen aus Planung, Organisation, Teamarbeit, Budgetverwaltung und Evaluation werden ihnen in ihren zukünftigen Ausbildungs- oder Studienplätzen im Wirtschaftssektor mit Sicherheit zu Gute kommen“, erläutert Schulpfarrerin Ursula Kappner, die den Kontakt zum Diakoniewerk Essen herstellte.
Nach der Evaluation der Arbeit standen abschließend die Spendenübergabe und die Zertifikatsverleihung durch Schulleiter Hans-Georg Torkel auf der Tagesordnung, der sich bei den beteiligten Schülerinnen und Schülern, den Lehrkräften und besonders bei Projektleiterin Pfarrerin Anja Ruppenthal-Hexamer bedankte. Und auch über den Spendenzweck des nächsten Weihnachtsprojekts herrscht bereits Einigkeit: Dann sollen Kinder und Jugendliche in Übersee unterstützt werden.
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