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22. Juli 2020
Minister Laumann informiert sich vor Ort über Wohnungslosenprojekt
„sta(d)tt-Brücke" soll Menschen aus der Wohnungslosigkeit helfen
Minister Laumann informiert sich vor Ort über Wohnungslosenprojekt
„sta(d)tt-Brücke" soll Menschen aus der Wohnungslosigkeit helfen
„sta(d)tt-Brücke“ findet im Rahmen der Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE“ zur Bekämpfung der Wohnungslosigkeit statt, die durch Minister Laumann initiiert wurde. Beauftragt durch die Stadt Essen wird das Projekt von der CVJM Essen Sozialwerk gGmbH durchgeführt, um Menschen aus der Wohnungslosigkeit in gesicherten Wohnraum zu vermitteln.
Minister Laumann hielt in seinem Grußwort die Wohnungslosigkeit für das gravierendste soziale Problem unserer Gesellschaft. Projektleiter Dirk Mesenbrock und die Mitarbeitenden Doris Haehnel und Tobias Welp berichteten darüber, dass sich bereits 160 Personen an „sta(d)tt-Brücke“ gewandt haben, von denen 31 durch die Kooperation mit den Wohnungsbaugesellschaften Allbau, GE-Wo Osterfelder, LEG, Viva West , Vonovia und privaten Anbietern in Wohnungen vermittelt werden konnten.
Zu den weiteren Gästen gehörten Oberbürgermeister Thomas Kufen und Stadtdirektor Peter Renzel. Der Oberbürgermeister sprach davon, dass die Stadt den Projektnamen „sta(d)tt-Brücke“ durchaus wörtlich nehmen würde. Man schlage damit eine Brücke zwischen wohnungslosen Menschen und den Akteuren der Wohnungswirtschaft, kümmere sich und biete beiden Seiten Hilfe aus einer Hand.
Suchthilfeangebote gehören ebenfalls zur Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit. Die Träger „suchthilfe direkt“ und das Diakoniewerk Essen gaben einen kurzen Einblick in diesen Baustein mit ihrem Projekt „move in“.
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