08. November 2019
Sankt Martin als Vorbild: Diakoniewerk bittet um Kleiderspenden!
Erzählung als Motivation zur Unterstützung von Menschen in Not
Sankt Martin als Vorbild: Diakoniewerk bittet um Kleiderspenden!
Erzählung als Motivation zur Unterstützung von Menschen in Not
Der Erzählung nach teilt er seinen warmen Mantel mit einem frierenden Bettler: Die Geschichte vom Heiligen Sankt Martin, dessen Namenstag am 11. November hierzulande traditionell mit vielen Laternenumzügen gefeiert wird, scheint heutzutage aktueller denn je.
„Gerade in der nun beginnenden kalten Jahreszeit sind wir auf einen Anstieg an Kleiderspenden angewiesen, um den Bedarf an warmer Kleidung zu decken“, so Jens Schmalenberg, Betriebsleiter der gemeinnützigen Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigung AiD mbH des Diakoniewerks Essen, die im gesamten Essener Stadtgebiet Sammlungen durchführt.
„Um Bedürftige mit Winterkleidung gezielt zu unterstützen, kann man in allen unseren sechs Diakonieläden und über unsere rund 50 Altkleider-Container Bekleidung abgeben“, so der Betriebsleiter. "Dabei benötigen wir vor allem gut erhaltene und funktionsfähige Kleidung, die wir über unser Hilfesystem direkt an Menschen in Not weitergeben können."
Zur Aufrechterhaltung der Versorgungskette ist das Diakoniewerk gerade in den kommenden Wochen stark vom Spendenaufkommen der Bürgerinnen und Bürger abhängig. "Die Essener Kleiderkammer, in der Flüchtlinge, wohnungslose und sozial benachteiligte Menschen kostenlos Kleidung erhalten, meldet vor allem im Bereich der Herbst- und Winterbekleidung für Männer und Kinder einen akuten Bedarf“, verdeutlicht Jens Schmalenberg die momentane Situation.
Ein Anliegen, bei dem das Diakoniewerk im aktuellen Kontext der Sankt Martin-Geschichte auf eine starke Vorbildwirkung und einen spürbaren Anstieg des Spendenverhaltens hofft.
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