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19. Juni 2013
Volkstheater „Mondpalast“ in der Bahnhofsmission
Mondpalast on tour: Das Ensemble der Theater-Sitcom „Wilhelmstraße“ zu Gast in der Bahnhofsmission Essen

Mondpalast on tour: Das Ensemble der Theater-Sitcom „Wilhelmstraße“ zu Gast in der Bahnhofsmission Essen
Volkstheater „Mondpalast“ in der Bahnhofsmission
Von der Bühne ins Leben: Die Mondpalast-Stars um Axel Schönnenberg (hinten links) statteten gemeinsam mit Prinzipal Christian Stratmann (vorne Mitte) Bahnhofsmissionsleiter Markus Siebert (hinten Mitte) einen Besuch ab.
Volkstheater „Mondpalast“ in der Bahnhofsmission
Mondpalast on tour: Das Ensemble der Theater-Sitcom „Wilhelmstraße“ zu Gast in der Bahnhofsmission Essen
Schlagfertig, knochentrocken und herzensgut – so kennen die Gäste des Volkstheaters Mondpalast ihren Liebling Anselm (Axel Schönnenberg) aus der neuen Theater-Sitcom "Wilhelmstraße". Jedes menschliche Schicksal rührt das Herz des Zugposaunisten und Sozialarbeiters, der in seiner Rolle für die Bahnhofsmission arbeitet.
Am Mittwoch, 19. Juni, begaben sich die vier Protagonisten Anselm (Axel Schönnenberg), Lieschen (Alma Gildenast), Sascha (Thorsten Brunow) und Herr Woelki (Heiko Büscher) selbst von der Bühne an den Ort des Geschehens. Begleitet von Prinzipal Christian Stratmann und Intendant Thomas Rech, statteten sie der Bahnhofsmission Essen einen Besuch ab.
Jährlich rund 30.000 Besucher: Die Bahnhofsmission als Bühne des Lebens
Was die Mondpalast-Theaterfamilie dort von Leiter Markus Siebert, zu sehen und zu hören bekamen, entpuppte sich als wahre Bühne des Lebens, auf der Komödien und Tragödien, Lachen und Weinen ganz nah beieinander liegen. Pro Tag klopfen zwischen 60 bis 120 Frauen, Männer und Kinder aus allen Kulturen, Bildungs- und Einkommensschichten an die Tür der Bahnhofsmission. 70 Prozent der Hilfesuchenden haben soziale Probleme, 30 Prozent sind Reisende in einer Notfallsituation. „Hier wird niemand ohne Hilfe weggeschickt“, beschreibt der Sozialarbeiter und Missionsleiter Markus Siebert den ehernen Grundsatz der Einrichtung, die pro Jahr 30.000 Menschen praktische Unterstützung gibt.
Die gemeinsam von Diakoniewerk und Caritasverband in Essen getragene Einrichtung kann auf ein rund 116-jähriges Bestehen zurückblicken. Ihre Arbeit ist ungewöhnlich vielfältig. „Bei uns sind schon Babys auf die Welt kommen, aber auch Menschen gestorben,“ sagt Markus Siebert. Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Organisation von Hilfen für „Bahnhofskinder“.
Die Bahnhofsmission mit Kinderlounge ist werktags von 8.30 Uhr bis 22.00 Uhr und samstags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
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