FB 0917

17.9.2024, 9:00 bis 16:00 Uhr

Mitarbeitende mit Kindern oder zu pflegenden Angehörigen haben bereits die erste „Schicht“ hinter sich, wenn sie zur Arbeit kommen, und nach Feierabend noch lange nicht frei. Pflege von Angehörigen oder Hausaufgaben oder Haushalt oder, oder, oder … stehen an. Keine Chance, einfach mal die Beine hochzulegen und zu entspannen. Die sozialen Kontakte außerhalb der Familie sind nur noch zusätzliche Termine, das Gespräch mit den Lebensgefährt*innen konzentriert sich auf Organisatorisches und das schlechte Gewissen plagt, weil die Zeit nie zu reichen scheint. Der Wunsch, Beruf und Privatleben gleichermaßen gerecht zu werden, gleicht einem Drahtseilakt. Das Resultat des Dilemmas: Chronische Erschöpfung und Krankheit sind bei langfristiger Doppelbelastung häufig die Folge. Doch das muss nicht so kommen.
Auch wenn das o.g. nicht zutrifft, verändert bspw. der Schichtdienst unser Freizeitverhalten. Sich an einem Kurs anzumelden, macht oftmals keinen Sinn, da man jedes zweite Mal fehlt. Am Wochenende, wenn Freund*innen frei haben, gehen andere zum Dienst. Wir gehen der Frage nach, wie sich das alles vereinbaren und die Lebensqualität dadurch steigern lässt.

alle

Petra Droll, Diplom-Sozialwirtin, Systemische Beraterin, Systemische Familiendialog-Begleiterin, Mülheim a. d. R.

Diakoniezentrum Mitte, Lindenallee 55, 45127 Essen, 5. Etage

12

200,00 Euro

kostenlose Teilnahme