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05. November 2015
"Alltagshelden"-Auszeichnung für Heinrich-Held-Haus
Mitarbeitende erhalten Preis für besonderes Engagement in der Pflege

Mitarbeitende erhalten Preis für besonderes Engagement in der Pflege
"Alltagshelden"-Auszeichnung für Heinrich-Held-Haus
"Alltagshelden"-Auszeichnung für Heinrich-Held-Haus
Mitarbeitende erhalten Preis für besonderes Engagement in der Pflege
"Was Sie täglich leisten, ist großartig!" Mit diesen Worten eröffnete Dr. Frank Ebeling, Ausbildungsleiter beim Bildungsträger maxQ.-NRW am 5. November in der Essener Philharmonie die Preisverleihung der diesjährigen "Alltagshelden".
Zum dritten Mal seit 2011 zeichnet der landesweit tätige Bildungsträger mit 20 Fachschulen im Gesundheitswesen, darunter zehn Fachseminaren für Altenpflege, mit dem Preis Mitarbeitende einer Pflegeeinrichtung für ihre besonders guten Leistungen aus. In diesem Jahr ging die Ehrung an das Team des Heinrich-Held-Hauses.
Eine gute Entscheidung, freute sich auch Bürgermeister Rudolf Jelinek und eine Auszeichnung, die ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung setze für Menschen, die jeden Tag daran arbeiten würden, dass Menschen trotz Pflegebedürftigkeit selbst bestimmt und individuell ihr Leben gestalten können.
Geduld, Durchhaltevermögen, Empathie und Fachkompetenz: das seien die Fähigkeiten, die Pflegekräfte zu Helden des Alltags machen, erklärte Silvia Marienfeld, Geschäftsstellenleitung bei maxQ.-NRW. Und Markus Leßmann als Vertreter der Landesregierung betonte, wie sehr er es begrüße, dass dieser Preis dazu beitrage, Pflege in einem positiven Kontext ins Bewusstsein der Menschen zu rufen, bei dem die Preisträger zu Stellvertreterinnen und Stellvertretern von vielen würden.
Was das Besondere im Heinrich-Held-Haus ausmacht, ist die konzeptionelle Verbindung von Alten- und Behindertenhilfe. Pädagogische Arbeit und pflegerische Unterstützung haben den gleichen Stellenwert, entscheidend ist die Begegnung auf Augenhöhe. "Bei uns leben und arbeiten Menschen", erzählte Einrichtungsleiterin Angelika Hardenberg-Ortmann. "Wir alle, egal ob Pflegekraft, Mitarbeiterin der Hauswirtschaft oder des Sozialen Dienstes, verstehen uns als Gäste im Haus. Maßgeblich für uns sind unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Wünschen, Bedürfnissen und Vorstellungen einer individuellen Lebensgestaltung."
Laudator Prof. Dr. Herbert Hockauf, Leiter des Institute for Public-Health and Healthcare der Steinbeis-Hochschule in Essen-Kupferdreh, lobte die im Heinrich-Held-Haus gelungene Inklusion von betagten und hochbetagten Menschen und zugleich die gute Arbeitsatmosphäre im Haus, in dem Pflegende zwar harte Arbeit leisten würden, aber gleichzeitig eine große Unterstützung darin erfahren würden, ihren Beruf mit viel Gestaltungsfreiheit und der eigenen Vorstellung von gelungener Pflege verwirklichen zu können.
Der von maxQ.-NRW alle zwei Jahre ausgelobte Alltagshelden-Preis hat einen rein ideellen Wert und ist nicht mit einer Geldprämie verbunden. Im Vordergrund stehen die Aufmerksamkeit und der Applaus, den Mitarbeitende in der Pflege für ihre tägliche Leistung unbedingt einmal verdienen. Und der tat richtig gut, wie Angelika Hardenberg-Ortmann stellvertretend für ihr Team erklärte.
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