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05. November 2015
"newland" bietet Sicherheit und Perspektive für junge Flüchtlinge
Diakoniewerk und SkF eröffnen gemeinsame Clearingstelle

Diakoniewerk und SkF eröffnen gemeinsame Clearingstelle
"newland" bietet Sicherheit und Perspektive für junge Flüchtlinge
Eröffneten gemeinsam das "newland": Andreas Konze, Geschäftsführer des Kolping-Berufsbildungswerks, Geschäftsführer Joachim Eumann, SkF-Geschäftsführer Dr. Björn Enno Hermans, Sozialdezernent Peter Renzel, Jugendamtsleiterin Anette Berg, Geschäftsbereichsleiter Jörg Lehmann und SkF-Geschäftsführerin Claudia Mandrysch (von links).
Leiten gemeinsam das "newland": Stefanie Dietz (links) und Nadja Martella.
"newland" bietet Sicherheit und Perspektive für junge Flüchtlinge
Diakoniewerk und SkF eröffnen gemeinsame Clearingstelle
50 Plätze für unbegleitete minderjährige Asylsuchende: Die vom Diakoniewerk gemeinsam mit dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) eröffnete Clearingstelle „newland“ bietet männlichen Flüchtlingen zwischen 13 und 17 Jahren eine auf ihre Bedürfnisse hin konzipierte Unterkunft mit kompetenter pädagogischer Betreuung. In den neu angemieteten Räumlichkeiten des Kolping-Berufsbildungswerkes in Essen-Kray steht den Kindern und Jugendlichen um die beiden Einrichtungsleiterinnen Stefanie Dietz vom Diakoniewerk und Nadja Martella vom SkF ein engagiertes und in der Jugendhilfe erfahrenes Mitarbeiterteam zur Seite.
Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Joachim Eumann stellten Sozialdezernent Peter Renzel und Jugendamtsleiterin Anette Berg im Rahmen der offiziellen Eröffnung die Bedeutung der Clearingstelle aus der Sicht der Stadt Essen dar, in der wöchentlich acht bis zehn unbegleitete minderjährige Jugendliche ankommen. Geschäftsbereichsleiter Jörg Lehmann und SkF-Geschäftsführerin Claudia Mandrysch erläuterten in einem von SkF-Geschäftsführer Dr. Björn Enno Hermans moderierten Podiumsgespräch die Konzeption der neuen Einrichtung.
"Wichtig ist uns, dass die Jugendlichen nach der strapaziösen Reise zunächst einmal zur Ruhe kommen und die Grundbedürfnisse wie Essen, Schlafen und Duschen gestillt werden", machten die Einrichtungsleiterinnen Stefanie Dietz und Nadja Martella deutlich. "Im Rahmen ihres bis zu sechsmonatigen Aufenthalts geht es dann darum, verlässliche Tagesstrukturen zu schaffen und die individuellen Ressourcen zu ermitteln, um gezielte Maßnahmen zur weiteren Integration zu entwickeln", so die beiden Jugendhilfe-Expertinnen.
Die beiden schon bezugsfertigen Etagen werden bereits in dieser Woche belegt, zwei weitere folgen sukzessive bis voraussichtlich Januar 2016. "Unser multiprofessionelles Team umfasst dann insgesamt 40 Mitarbeitende", so die Einrichtungsleiterinnen. "Neben Sozialarbeitern und Erziehern werden den Jugendlichen im newland auch Psychologen sowie Sprach- und Kulturmittler zur Verfügung stehen, die mit den Jugendlichen gemeinsam realisierbare Zukunftsperspektiven erarbeiten und die dafür notwendigen Schritte einleiten."
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