20. Mai 2015
Kunstwerkstatt eröffnet Ausstellung „schön schräg“
Werke von Menschen mit Behinderung im Landgericht Essen
Kunstwerkstatt eröffnet Ausstellung „schön schräg“
Werke von Menschen mit Behinderung im Landgericht Essen
Eine außergewöhnliche Ausstellung im Essener Landgericht: Unter dem Titel „schön schräg“ präsentiert das Landgericht Essen zusammen mit dem Verein Justiz und Kultur in Essen e.V. bis zum 31. August rund 30 Kunstwerke von Menschen mit geistiger Behinderung.
Entstanden sind die Objekte allesamt in der Kunstwerkstatt des Diakoniewerks Essen, in der Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam künstlerisch aktiv werden.
Eröffnet wurde die Ausstellung am 20. Mai um 18 Uhr im Rahmen einer kleinen Feier. „Inklusion in Kunst und Kultur bedeutet, dass jeder Mensch - mit oder ohne Behinderung - ganz selbstverständlich an Kunst und Kultur teilhaben kann, ob als Rezipient oder Künstler“, erklärte die Präsidentin des Landgerichts, Dr. Monika Anders.
Die Essener Künstlerin Anabel Jujol, die die Kunstwerkstatt seit gut eineinhalb Jahren betreut, stellte die Werke gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern vor. Zu sehen sind Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten sowie serielle Malerei. Anabel Jujol berichtete begeistert vom Entstehungsprozess der Werke: „Es ist eindrucksvoll zu beobachten, welche Möglichkeiten unsere Künstler finden, um ihre persönlichen Empfindungen im künstlerischen Schaffen auszudrücken.“ Dabei, so urteilt die Künstlerin, würden die Bilder eine bemerkenswerte Schönheit und Ästhetik entfalten. Schön schräg eben.
Joachim Eumann, Geschäftsführer des Diakoniewerks Essen, bedankte sich bei Dr. Monika Anders als Vertreterin des Landgerichts, dem Verein Justiz und Kultur in Essen e.V. und bei Anabel Jujol für die Realisierung der Ausstellung. „Die eigene Begabung künstlerisch frei zu entfalten und die Ergebnisse dann auch öffentlich zu präsentieren - das ist die eigentliche Idee der Kunstwerkstatt als Inklusionsprojekt“, machte Joachim Eumann deutlich. Die Werkstatt steht mehr als 100 Bewohnerinnen und Bewohnern der fünf Wohneinrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung des Diakoniewerks offen. Ein Angebot, das rege genutzt wird und somit auf weitere spannende Ausstellungen hoffen lässt.
Die Essener Künstlerin Anabel Jujol, die die Kunstwerkstatt seit gut eineinhalb Jahren betreut, stellte die Werke gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern vor. Zu sehen sind Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten sowie serielle Malerei. Anabel Jujol berichtete begeistert vom Entstehungsprozess der Werke: „Es ist eindrucksvoll zu beobachten, welche Möglichkeiten unsere Künstler finden, um ihre persönlichen Empfindungen im künstlerischen Schaffen auszudrücken.“ Dabei, so urteilt die Künstlerin, würden die Bilder eine bemerkenswerte Schönheit und Ästhetik entfalten. Schön schräg eben.
Joachim Eumann, Geschäftsführer des Diakoniewerks Essen, bedankte sich bei Dr. Monika Anders als Vertreterin des Landgerichts, dem Verein Justiz und Kultur in Essen e.V. und bei Anabel Jujol für die Realisierung der Ausstellung. „Die eigene Begabung künstlerisch frei zu entfalten und die Ergebnisse dann auch öffentlich zu präsentieren - das ist die eigentliche Idee der Kunstwerkstatt als Inklusionsprojekt“, machte Joachim Eumann deutlich. Die Werkstatt steht mehr als 100 Bewohnerinnen und Bewohnern der fünf Wohneinrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung des Diakoniewerks offen. Ein Angebot, das rege genutzt wird und somit auf weitere spannende Ausstellungen hoffen lässt.
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