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06. Mai 2015
Smartphones bringen 4.000 Euro für benachteiligte Kinder
Mitarbeitende der Diakoniestationen spenden für Stadtranderholung

Mitarbeitende der Diakoniestationen spenden für Stadtranderholung
Smartphones bringen 4.000 Euro für benachteiligte Kinder
Hilfreiche Unterstützung: Prokurist Stefan Schmitz und Geschäftsführerin Martina Pollert von den Diakoniestationen Essen übergeben die Spende an Freizeitkoordinatorin Corinna Feisel und Bereichsleiterin Gisela Strotkötter.
Smartphones bringen 4.000 Euro für benachteiligte Kinder
Mitarbeitende der Diakoniestationen spenden für Stadtranderholung
Smartphones und alte Computer für einen Sommerurlaub: Insgesamt 4.000 Euro sammelten die Mitarbeitenden der Diakoniestationen Essen für sozial benachteiligte Kinder ein, die in den Sommerferien an der Stadtranderholung des Diakoniewerks Essen teilnehmen. Gegen eine freiwillige Spende für diese Aktion konnten sie sich im Gegenzug Smartphones, Handys und Computer-Hardware aus dem nicht mehr b-nötigten Inventar ihres Arbeitgebers sichern.
"Wir haben in der Vergangenheit schon häufiger ähnlich erfolgreiche Projekte durchführen können", berichtet Martina Pollert, Geschäftsführerin der Diakoniestationen Essen gGmbH, die die Spende gemeinsam mit der Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung, Elke Böttcher, sowie Prokurist Stefan Schmitz übergab. "Wir freuen uns sehr über das soziale Engagement unserer Mitarbeitenden und haben das gute Ergebnis der Sammlung wie versprochen nach oben hin auch ein wenig aufgerundet."
Wie mit den Mitarbeitenden vereinbart, wird die Spende für sozial benachteiligte Kinder eingesetzt, die dadurch an der Stadtranderholung des Diakoniewerks teilnehmen können. "Viele der Teilnehmenden kommen aus einkommensschwachen Familien, die den erforderlichen Eigenanteil der Teilnahmegebühr nicht selber aufbringen können", erläutert Gisela Strotkötter, Bereichsleiterin Soziale Dienste des Diakoniewerks Essen. "Für diesen Arbeitsbereich benötigen wir dringend finanzielle Unterstützung, um den betroffenen Kindern die Teilnahme zu ermöglichen und ein attraktives Programm anbieten zu können."
Unter dem Motto "Piraten des Ruhrgebiets" werden in diesem Sommer rund 100 Kinder von sechs bis neun Jahren an der inzwischen seit 66 Jahren stattfindenden dreiwöchigen Stadtranderholung teilnehmen. Zudem bietet das Diakoniewerk in diesem Sommer vier zweiwöchige Kinder- und Jugendfreizeiten zum Brahmsee, zur holländischen Insel Ameland, nach Istrien und in die Toskana an. "Zurzeit sind in der Stadtranderholung und in einigen Freizeiten noch Plätze frei", so Freizeitkoordinatorin Corinna Feisel, die auch noch engagierte ehrenamtliche Freizeitbegleiter sucht, die für ihren Einsatz speziell geschult werden und eine Aufwandsentschädigung erhalten.
"Vor allem allein erziehende Mütter und Väter haben häufig Schwierigkeiten, die Betreuung während der kompletten Sommerferien sicherzustellen", weiß Corinna Feisel. "Für sie ist es wichtig, auf ein verlässliches und attraktives altersgerechtes Angebot zurückgreifen zu können, bei dem sie ihre Kinder gut versorgt und kompetent begleitet wissen."
Der Eigenanteil für die Teilnahme an der Stadtranderholung beträgt nach Abzug der öffentlichen Zuschüsse 28 Euro, bei den Freizeiten liegt er inklusive Anreise und Vollpension zwischen rund 100 und 250 Euro. "Natürlich informieren wir interessierte Eltern auch gerne persönlich über die Zuschussmöglichkeiten", so die Freizeitkoordinatorin, die im Haus der Ev. Kirche unter der Telefonnummer 0201-2205 165 oder per E-Mail unter c.feisel@diakoniewerk-essen.de zu erreichen ist.
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