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15. Januar 2015
Essener Wohlfahrtsverbände unterstützen Protestkundgebung gegen HoGeSa

Essener Wohlfahrtsverbände unterstützen Protestkundgebung gegen HoGeSa
Klares "Nein" zur Fremdenfeindlichkeit: Wolf Ambauer, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Essener Wohlfahrtsverbände.
Essener Wohlfahrtsverbände unterstützen Protestkundgebung gegen HoGeSa
Die Essener Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege schließt sich dem Protest gegen die inzwischen von der Polizei verbotene Demonstration der Gruppe "Hooligans gegen Salafisten" (HoGeSa) an. Sie fordert alle Essener Bürgerinnen und Bürger und die bei den Wohlfahrtsverbänden beschäftigten Mitarbeitenden dazu auf, an der vom Bündnis "Essen stellt sich quer" organisierten Gegenveranstaltung am 18. Januar teilzunehmen, um damit ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu setzen.
"Als Wohlfahrtsverbände distanzieren wir uns ausdrücklich von jeder Art an rechtsradikalem und rassistischem Gedankengut und stehen für ein gewaltfreies Miteinander in unserer Stadt", so Wolf Ambauer, Sprecher der Essener Wohlfahrtsverbände. "Wir wenden uns entschieden gegen Fremdenfeindlichkeit und Fundamentalismus und setzen uns auch innerhalb unserer sozialen Dienste und Einrichtungen gemeinsam für ein friedliches Miteinander ein, das von gegenseitigem Respekt und Toleranz geprägt ist", macht der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft deutlich.
Als Sprecher der Essener Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände vertritt Wolf Ambauer neben der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Essen e.V., deren Geschäftsführer er ist, auch den Caritasverband für die Stadt Essen e.V., den Paritätischen Wohlfahrtsverband, das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Essen e.V. und das Diakoniewerk Essen e.V., mit ins-gesamt über 10.000 Beschäftigten an mehr als 500 Standorten in Essen
Zur Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Essen:
Die Verbände der freien Wohlfahrtspflege in Essen sind unverzichtbarer Bestandteil der sozialen Infrastruktur. Seit Jahrzehnten engagieren sie sich für die Menschen in unserer Stadt. Sie bieten ein großes Spektrum an sozialen Diensten, das vielen Menschen Unterstützung und Hilfe bietet. Die Vielfalt der Verbände mit ihren unterschiedlichen weltanschaulichen Ausrichtungen garantiert dem Bürger die Wahlfreiheit, die die Sozialgesetzgebung ihm zusichert. Ihre sozialpolitische Verantwortung nehmen die Verbände in ihrer anwaltschaftlichen Rolle für Hilfsbedürftige wahr. Die Essener Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände verfolgt das gemeinsame Ziel, in partnerschaftlicher Zusammenarbeit die soziale Arbeit dieser Stadt weiter zu entwickeln.
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