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18. Dezember 2024
Oberbürgermeister Thomas Kufen lädt Grüne Damen und Herren ins Rathaus ein
Großer Dank für 50-jähriges ehrenamtliches Engagement in Essen

Großer Dank für 50-jähriges ehrenamtliches Engagement in Essen
Oberbürgermeister Thomas Kufen lädt Grüne Damen und Herren ins Rathaus ein
Empfang im 22. Stock des Rathauses: Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte mehr als 70 Grüne Damen und einen Grünen Herrn.
Die Besucherinnen und Besucher wurden mit einem Sektempfang willkommen geheißen.
Neben den mehr als 70 Grünen Damen nahm auch ein Grüner Herr an der Veranstaltung teil.
Oberbürgermeister Thomas Kufen würdigte das außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement der Anwesenden.
Der Empfangsbereich des für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen 22. Stocks des Rathauses war gut gefüllt.
Im Anschluss an den Sektempfang lud Oberbürgermeister Thomas Kufen zum gemeinsamen Kaffetrinken und Austausch über die Tätigkeit vor Ort.
Sekretärin Sylvia Rominsky und Tanja Schymik (von links) koordinieren für das Diakoniewerk den Dienst der Grünen Damen und Herren.
Oberbürgermeister Thomas Kufen lädt Grüne Damen und Herren ins Rathaus ein
Großer Dank für 50-jähriges ehrenamtliches Engagement in Essen
Tolle Aktion von Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen: Wie im Rahmen der diesjährigen Feier zum 50-jährigen Jubiläum von ihm versprochen, lud er nun alle Grünen Damen und Herren zum Empfang ins Rathaus ein. Mehr als 70 Grüne Damen und ein Grüner Herr folgten der Einladung.
Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte die Gäste im 22. Stock des Rathauses mit einem Sektempfang und sprach ihnen für ihr außerordentliches Engagement ein großes Lob und seine hohe Anerkennung aus. Durch ihren professionellen und verlässlichen Einsatz brächten die Grünen Damen und Herren den Patientinnen und Patienten in den Krankenhäusern und den Bewohnerinnen und Bewohnern der Senioreneinrichtungen ein wichtiges zusätzliches Stück an menschlicher Wärme und Freude in häufig schwierigen Zeiten.
Im Anschluss an seine Ansprache lud Oberbürgermeister Thomas Kufen die anwesenden Grünen Damen und Herren in Begleitung von Tanja Schymik und Sekretärin Sylvia Rominsky, die für das Diakoniewerk für die Koordination des Dienstes zuständig sind, zum gemeinsamen Kaffeetrinken ein und ließ sich von ihnen die beeindruckendsten Erlebnisse aus ihrer Tätigkeit erzählen.
Zum Hintergrund:
Die 1974 erfolgte Gründung der Grünen Damen und Herren in Essen geht auf den damaligen Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Essen Hans Schneider zurück, der seine Vision eines ehrenamtlichen Besuchsdienstes in Seniorenheimen und Krankenhäusern in die Tat umsetzte. Aber trotz des damals erkannten Bedarfs hätte wohl kaum jemand geahnt, dass bis zum heutigen Tage hochgerechnete 2,5 Millionen Stunden vorbildlichen Einsatzes zu verzeichnen wären.
Dabei war die Geschichte der Essener Grünen Damen von Beginn an eine Erfolgs-Story: Bereits auf den ersten Aufruf über die Lokalpresse und Gottesdienste meldeten sich 80 Damen für den Besuchsdienst, der noch in der gleichen Woche im Huyssens-Stift begonnen wurde. Der zunächst aus Hygienegründen ausgewählte Grüne Kittel wurde zum unverwechselbaren Markenzeichen der Frauen und schon nach einem Jahr verstärkte der erste Grüne Herr das Team.
Bereits 1975 koordinierte das Diakonische Werk Essen 230 Grüne Damen. Obwohl die Zahl an Grünen Herren seitdem angestiegen ist, ist die Gesamtentwicklung in den letzten Jahren leicht rückläufig - was allerdings bei aktuell rund 90 Ehrenamtlichen in Essen trotzdem einen vorderen Platz im bundesweiten Ranking bedeutet.
Viele Senioreneinrichtungen und Krankenhäuser haben den zuverlässigen und kompetenten Besuchsdienst der zurzeit rund 90 Grünen Damen und Herren inzwischen jedenfalls zu schätzen gelernt - geht er doch von kleinen Besorgungen und persönlichen Gesprächen über den Bücherdienst bis hin zur Begleitung von Patienten zu Untersuchungen.
Ein vielfältiges Aufgabenspektrum, das ohne die Koordination des Diakoniewerks nicht zu organisieren wäre. So sorgen regelmäßige Fortbildungen und selbstverpflichtende Grundregeln für die hohe Qualität des Dienstes. Gemeinsame Ausflüge und Feiern bilden zudem die Grundlage für den freundschaftlichen Zusammenhalt der Ehrenamtlichen, die aufgrund des gegenwärtigen Rücklaufs auf zahlenmäßige Verstärkung hoffen.
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