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06. Dezember 2024
Martin Kötter mit großem Dank in den Ruhestand verabschiedet
Jahrzehntelanges persönliches Engagement als Einrichtungsleiter vom Haus Wendelinstraße

Jahrzehntelanges persönliches Engagement als Einrichtungsleiter vom Haus Wendelinstraße
Martin Kötter mit großem Dank in den Ruhestand verabschiedet
Emotionaler Abschied: Geschäftsbereichsleiter Volker Schöler und Bereichsleiterin Petra Fuhrmann übergeben dem jahrzehntelangen Einrichtungsleiter vom Haus Wendelinstraße, Martin Kötter (links), das Gemeinschaftsgeschenk der Kolleginnen.
Vorstand Martin Gierse (rechts) blickte auf den bewegten beruflichen Lebensweg von Martin Kötter zurück und hob sein Engagement für wohnungslose Menschen mit sozialen Schwierigkeiten hervor.
Geschäftsbereichsleiter Volker Schöler (rechts), der die Verabschiedung moderierte und den mit Martin Kötter ein jahrzehntelanger gemeinsamer Weg verbindet, fand sehr persönliche Worte.
Viele Erinnerungen: Martin Kötter ließ sein Berufsleben abschließend nochmal Revue passieren und bedankte sich für die große Unterstützung seitens der Kolleginnen und Kollegen, wobei er vor allem seine Kollegiale Beratungsgruppe hervorhob.
Martin Kötter mit großem Dank in den Ruhestand verabschiedet
Jahrzehntelanges persönliches Engagement als Einrichtungsleiter vom Haus Wendelinstraße
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Diakonie-Restaurant Church wurde Martin Kötter, langjähriger Einrichtungsleiter vom Haus Wendelinstraße, mit großem Dank für sein Engagement für wohnungslose Menschen in den Ruhestand verabschiedet.
Martin Kötter begann seinen beruflichen Dienst in der Diakonie im Jahr 1987, als er sein Berufsanerkennungsjahr zum Sozialarbeiter im Haus Wendelinstraße in Essen-Kray antrat. Schon zwei Jahre später wurde ihm die stellvertretende Leitung des Hauses übertragen und er beteiligte sich beim Aufbau der Möbelbörse. Drei weitere Jahre danach übernahm er bereits die Leitung der Einrichtung, deren Konzept er etwa auch in der Etablierung einer separaten Außenwohngruppe immer wieder bedarfsorientiert weiterentwickelte, und die er nach insgesamt 37-jähriger Tätigkeit bis heute innehat.
"Ihr Glas war immer halbvoll", zitierte Vorstand Martin Gierse die Lebenseinstellung Martin Kötters und blickte in seiner Ansprache auf das bewegte Berufsleben und das große Engagement von Martin Kötter zurück. Er würdigte seinen außergewöhnlich hohen fachlichen und persönlichen Einsatz für wohnungslose Menschen mit sozialen Schwierigkeiten, für deren Belange er sich auch in zahlreichen lokalen und überörtlichen Gremien nachhaltig einsetzte.
Geschäftsbereichsleiter Volker Schöler, der die Verabschiedung moderierte und den ein langer gemeinsamer Lebensweg mit Martin Kötter verbindet, hob in seinen sehr persönlichen Worten die große Ausstrahlung Martin Kötters hervor. Er dankte seinem Kollegen für die Verbindung von hoher Fachlichkeit, Ruhe und Humor und für die außerordentliche Vertrauensbasis, die sowohl die Zusammenarbeit als auch das zwischenmenschliche Miteinander ausgezeichnet habe. Martin Kötter, der das Haus Wendelinstraße wie kein anderer geprägt habe, hinterlasse zwar große Fußstapfen, könne nun aber auch besten Gewissens eine gut aufgestellte Einrichtung an seinen Nachfolger Arnd Birk übergeben.
In seinen Abschiedsworten blickte der Sozialarbeiter, Schuldnerberater, Sozialmanager und Trainer für kontrollierten Konsum nochmal ganz persönlich auf auf seinen beruflichen Lebensweg zurück und bedankte sich für das ihn ihn gesetzte Vertrauen. Die ihm prophezeite Prognose "je höher, desto einsamer" hätte sich für ihn glücklicherweise nicht bewahrheitet - vielmehr betonte Martin Kötter die große Unterstützung seiner Kolleginnen und Kollegen, wobei er vor allem den starken Zusammenhalt innerhalb seiner Kollegialen Beratungsgruppe hervorhob, zu der er weiterhin den Kontakt halten wolle.
In seinem Ruhestand freut Martin Kötter sich nun darauf, morgens mit einem Tässchen Kaffee auf der eigenen Terrasse in Ruhe die Zeitung zu lesen und sich nicht nur am Wochenende in der Hoffnung auf gutes Wetter um seinen großen Garten kümmern zu können. Auch seiner Vorliebe für laute Musik möchte er mit häufigeren Konzertbesuchen verstärkt nachgehen, gerne auch nochmal nach Schottland reisen und mit dem Schiff die Hurtigruten erleben.
Ein herzliches "Auf Wiedersehen", lieber Martin Kötter - alles Gute und Glück Auf!
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