27. November 2024
Neues Trainee-Programm "Soziale Arbeit" ist gestartet
Einjährige Praxis-Orientierung bietet halbjährlich drei Plätze für Hochschulabsolvent*innen
Einjährige Praxis-Orientierung bietet halbjährlich drei Plätze für Hochschulabsolvent*innen
Neues Trainee-Programm "Soziale Arbeit" ist gestartet
Herzlich Willkommen im Diakoniewerk: Silke Huppertz, Referentin Personalentwicklung und BGM, begleitet die ersten drei Trainees der Sozialen Arbeit, Liliana Tomazic, Paula Wienholt und Gloria Fuchs (von links).
© Diakoniewerk Essen e.V.
Neues Trainee-Programm "Soziale Arbeit" ist gestartet
Einjährige Praxis-Orientierung bietet halbjährlich drei Plätze für Hochschulabsolvent*innen
Mit drei neuen Kolleginnen ist erstmals das neu entwickelte Trainee-Programm "Soziale Arbeit" des Diakoniewerks gestartet. Ab sofort werden halbjährlich jeweils drei Plätze für Hochschulabsolvent*innen angeboten, die innerhalb eines Jahres drei verschiedene soziale Arbeitsfelder kennenlernen, um Praxiserfahrung zu sammeln und sich für ihre weitere berufliche Ausrichtung zu orientieren.
Gloria Fuchs, Liliana Tomazic und Paula Wienholt durchlaufen dabei nacheinander unterschiedliche Praxisfelder der Gefährdeten-, der Jugend- und der Behindertenhilfe, die alle vier Monate gewechselt werden. Vor Ort werden die Trainees von berufserfahrenen Mentor*innen begleitet. Regelmäßige Fortbildungen und Reflexionsgespräche mit Silke Huppertz, Referentin Personalentwicklung und BGM, die seitens der Personalabteilung das Projekt koordiniert, runden das Programm ab.
In ihrer ersten Station ist Gloria Fuchs in der Beratungsstelle für wohnungslose Menschen im Diakoniezentrum Mitte eingesetzt. Die 23-jährige, die durch ein studienbegleitendes Praktikum in diesem Bereich bereits über Vorerfahrung verfügte, hat dabei auch bereits Einblicke in die Streetwork-Arbeit erhalten und selbstständig erste Beratungsgespräche durchgeführt. Zuvor hatte sie in Würzburg Soziale Arbeit studiert und beschäftigt sich in ihrer Freizeit gerne mit Sport und Häkeln.
Liliana Tomazic, die bereits ihre Ausbildung zur Erzieherin in der Kita Postreitweg des Diakoniewerks absolviert und dort auch während ihres Studiums gearbeitet hat, ist in ihrer ersten Station im Internat für hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler tätig. Die Essenerin ist ebenfalls 23 Jahre alt und ist im Internat zur pädagogischen Unterstützung einer Wohngruppe für hörgeschädigte Jugendliche zuständig. Zudem hat sie auch schon die Offene Ganztagsbetreuung an der LVR-David-Ludwig-Bloch-Schule kennengelernt und an freizeitpädagogischen Aktivitäten wie etwa gemeinsamen Koch-Aktionen teilgenommen. Als ihre Hobbys nennt Liliana Tomazic Malen, Schach, Fitness und Häkeln.
Die aus Düsseldorf stammende Paula Wienholt ist zunächst im Bereich der Hilfen für Menschen mit Behinderung im Wilhelm-Becker-Haus eingesetzt. Durch ihr Freiwilliges Soziales Jahr verfügt die 29-jährige bereits über Vorkenntnisse in der Arbeit mit Menschen mit körperlichen Behinderungen. Im Früh- und Spätdienst ist sie nun zur Betreuung einer Wohngruppe von Menschen mit geistigen Behinderungen eingesetzt und an gemeinschaftlichen Aktionen der Einrichtung - wie zuletzt der Feier des Sankt Martin-Festes - beteiligt. Sie liest gerne, mag Unternehmungen mit ihren Freund*innen und - fun Fact: Auch zu ihren Lieblingsbeschäftigungen zählt das Häkeln.
Zum Hintergrund:
Mit dem neu eingeführten Trainee-Programm geht das Diakoniewerk neue Wege bei der Gewinnung von Mitarbeitenden. Denn dieses bietet Absolvent*innen des Studiums „Soziale Arbeit“ nun die Möglichkeit, erste Berufserfahrung in drei verschiedenen Arbeitsbereichen zu sammeln. Ziel ist es, nach Abschluss des einjährigen Programms den für die Trainees passenden Arbeitsplatz zu finden, um perspektivisch eigene Nachwuchskräfte zu entwickeln. Ab sofort werden halbjährlich jeweils drei Plätze für Hochschulabsolvent*innen angeboten.
Weitere Infos:
Als Ansprechpartnerin steht Silke Huppertz, Referentin Personalentwicklung und BGM, telefonisch gerne unter: 0201 2664 932 114 zur Verfügung.
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