26. Juni 2024
Info-Veranstaltung für Geflüchtete im Diakoniezentrum Kray
Möglichkeiten eines beruflichen Neustarts in der Pflege
Möglichkeiten eines beruflichen Neustarts in der Pflege
Info-Veranstaltung für Geflüchtete im Diakoniezentrum Kray
© Diakoniewerk Essen e.V.
Info-Veranstaltung für Geflüchtete im Diakoniezentrum Kray
Möglichkeiten eines beruflichen Neustarts in der Pflege
Rund 50 Teilnehmende aus den Übergangswohnheimen, die vom Diakoniewerk Essen begleitet werden, folgten heute einer Einladung, um sich über die Arbeitsbereiche im Diakoniewerk Essen und deren beruflichen Voraussetzungen zu informieren.
Claudia Stolzmann, Einrichtungsleiterin im Diakoniezentrum Kray und Carola Höß, Einrichtungsleitung im Heinrich-Held-Haus berichteten über die beruflichen Voraussetzungen im Arbeitsfeld Pflege.
Über ein Praktikum in die Ausbildung
Sam Daliri und seine Frau Arife Soltani, beide sind 2010 aus dem Iran geflüchtet, machten den Anwesenden mit ihren Erfahrungen Mut. Sie lernten das Heinrich-Held-Haus 2015 im Rahmen eines Praktikums kennen und sind heute dort beschäftigt. Das Praktikum hat den studierten Buchhalter und die Köchin auf neue Ideen gebracht. Sie haben ihr Deutsch verbessert und einen Arbeitsbereich kennengelernt, mit dem sie zuvor keine Berührungspunkte hatten. Heute arbeitet Sam Daliri als anerkannte Pflegefachkraft mit einer Weiterbildung zum Wundmanager im Heinrich-Held-Haus und Arife Soltani als ausgebildete Alltagsbegleiterin.
Auch die Besucher*innen kamen zu Wort und schilderten ihre Schwierigkeiten damit, berufliche Zeugnisse anerkannt zu bekommen, auf die sie zum Teil bis zum einem Jahr warten müssen.
Jörg Lehmann, Leitung des Geschäftsbereiches Jugend-und Familienhilfe und Silke Gerling, die den Geschäftsbereich Senioren- und Krankenhilfe leitet, ermutigten die Teilnehmenden, in den Arbeitsfeldern zu hospitieren. Die Migrationsberatung des Diakoniewerk Essen unterstützt die Interessierten bei der Kontaktaufnahme.
Auch die Besucher*innen kamen zu Wort und schilderten ihre Schwierigkeiten damit, berufliche Zeugnisse anerkannt zu bekommen, auf die sie zum Teil bis zum einem Jahr warten müssen.
Jörg Lehmann, Leitung des Geschäftsbereiches Jugend-und Familienhilfe und Silke Gerling, die den Geschäftsbereich Senioren- und Krankenhilfe leitet, ermutigten die Teilnehmenden, in den Arbeitsfeldern zu hospitieren. Die Migrationsberatung des Diakoniewerk Essen unterstützt die Interessierten bei der Kontaktaufnahme.
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Unter dem Leitmotiv „ZusammenLeben gestalten“ bieten wir eine Vielzahl sozialer Dienstleistungen in der Kindertagesbetreuung, der Jugend- und Familienhilfe, der Behindertenhilfe, der Wohnungslosen- und Gefährdetenhilfe, sowie für langzeitarbeitslose Menschen und in der Senioren- und Krankenhilfe.
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