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08. Februar 2023
Kita "Kinderarche" erhält als erste Diakoniewerks-Kita eine eigene Solaranlage
Evangelische Kirchengemeinde Essen-Burgaltendorf setzt auf nachhaltige Stromgewinnung
Kita "Kinderarche" erhält als erste Diakoniewerks-Kita eine eigene Solaranlage
Evangelische Kirchengemeinde Essen-Burgaltendorf setzt auf nachhaltige Stromgewinnung
Passenderweise lachte sogar die Sonne: Als erste Kita des Diakoniewerks wurde auf den Dächern der Kita "Kinderarche" nun eine eigene Photovoltaikanlage installiert. Bei der virtuellen Besichtigung der neuen Anlage per Drohnenrundflug strahlten die Initiatoren der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Burgaltendorf mit den Kita-Kindern sowie Einrichtungsleiterin Jessica Höhl und Geschäftsbereichsleiter Ulrich Leggereit um die Wette.
"Durch die neue Anlage kann die Kita rund 60 % ihres gesamten Energiebedarfs für Strom und Wärme selbstständig völlig klimaneutral erzeugen", erläuterten Pfarrer Manuel Neumann, Baukirchmeister Erhard Rumler und Gemeindemitglied Michael Tolksdorf, der die Planungen fachlich begleitet hatte, die Ergebnisse der vorab vorgenommenen Simulationsrechnung. "Dadurch kann die Kita zukünftig jährlich den Ausstoß von rund 14 Tonnen Kohlenstoffdioxid vermeiden", so die Experten.
Einrichtungsleiterin Jessica Höhl und Geschäftsbereichsleiter Ulrich Leggereit bedankten sich bei den Gemeindevertretern für das vorbildliche Engagement, dass die Kita "Kinderarche" zur ersten Diakoniewerks-Kita mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage macht. "Damit gehen wir einen riesengroßen Schritt in Richtung Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit, dem hoffentlich noch viele weitere folgen werden", hofft Geschäftsbereichsleiter Ulrich Leggereit auf die Umsetzung ähnlicher Projekte an anderen Standorten des Diakoniewerks.
"So können wir die klimatische Belastungen für nachfolgende Generationen - gerade auch mit Blick auf unsere Kita-Kinder - deutlich reduzieren und gleichzeitig auch die Kosten senken", freut sich der Geschäftsbereichsleiter. Neben der Kita wurden auch das benachbarte Gemeindezentrum und das Pfarrhaus der Kirchengemeinde mit einer neuen Photovoltaikanlage ausgestattet. Nach den Hochrechnungen der Gemeindevertreter ist zu erwarten, dass sich die Investition für die gesamte Anlage bei einer Ersparnis von knapp 10.000 Euro Jahr im Verlauf von neun bis zwölf Jahren amortisieren wird.
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