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17. April 2014
13. Essener Fußballturnier für Menschen mit geistiger Behinderung
Sportler-Motto lautet „Dabei sein ist alles!“

Sportler-Motto lautet „Dabei sein ist alles!“
13. Essener Fußballturnier für Menschen mit geistiger Behinderung
Ob die Titelverteidigung gelingt? Im letzten Jahr holte das Haus Baasstraße den Pokal.
13. Essener Fußballturnier für Menschen mit geistiger Behinderung
Sportler-Motto lautet „Dabei sein ist alles!“
Eine zunächst ungewöhnliche Idee hat sich inzwischen zu einer festen Größe im Essener Veranstaltungskalender etabliert: Bereits zum 13. Mal organisiert das Diakoniewerk Essen ein Fußballturnier für inzwischen rund 80 Menschen mit geistiger Behinderung. Zahlreiche Fans werden ihre Teams zudem wieder lautstark unterstützen, wenn Silke Gerling, Geschäftsbereichsleiterin des Diakoniewerks Essen, das Turnier in der Sporthalle Bergeborbeck traditionell am Gründonnerstag eröffnen wird.
Allein vier Mannschaften stellen dabei die Wohneinrichtungen des Diakoniewerks Essen: Neben zwei Mannschaften des Hauses Baasstraße aus Dellwig nehmen auch die Teams des Wilhelm-Becker-Hauses (Überruhr) und des Johannes-Böttcher-Hauses (Kupferdreh) teil. Hinzu kommen jeweils zwei Mannschaften der Stiftung Hephata sowie der Franz-Sales-Werkstätten. Verstärkt mit jeweils einem Betreuer, werden die neun Mannschaften in diesem Jahr in zwei nach Spielstärke aufgeteilten Gruppen den jeweiligen Turniersieger ausspielen.
Organisator Uwe Mandel, Einrichtungsleiter des Hauses Baasstraße, bereitet sich mit seinen regelmäßig trainierenden Spielern jedenfalls schon seit mehreren Wochen auf diesen besonderen Tag vor. „Natürlich würden wir unseren überraschenden erstmaligen Turniersieg vom Vorjahr gerne wiederholen. Aber dem olympischen Motto ,Dabei sein ist alles' kommt gerade bei unseren auch körperlich eingeschränkten Teilnehmern eine besondere Bedeutung zu“, erläutert Mandel. „Wir freuen uns jedenfalls sehr darüber, dass sich unser Osterturnier zu einem festen Treffpunkt der freundschaftlichen Begegnung von Menschen mit geistiger Behinderung in Essen entwickelt hat“, so Mandel.