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10. Februar 2022
Frühstücksbuffet für alle
Diakoniewerk setzt Versorgungskonzept für Kitas um

Diakoniewerk setzt Versorgungskonzept für Kitas um
Frühstücksbuffet für alle
Wie die Großen und trotzdem kindgerecht: Ein abwechslungsreiches Frühstück in Buffetform mit vielen gesunden Leckereien gehört ab sofort zu den Standards der 24 DW-Kitas.
Meist wird das Buffet in einem gesonderten Raum angeboten, wo sich dann alle Kinder treffen können.
Auch auf die Umsetzung der Hygienevorschriften wird großen Wert gelegt, etwa durch abdeckbare Brotkörbe, gekühlte Wurst- und Käseplatten, Cerealienspender oder Handhygiene.
Die Kinder bedienen sich selber am Buffet, auch die Kleinsten machen mit.
Frühstücksbuffet für alle
Diakoniewerk setzt Versorgungskonzept für Kitas um
Ein abwechslungsreiches Frühstück in Buffetform mit vielen gesunden Leckereien - das gehört ab sofort zu den Standards der 24 Kitas des Diakoniewerks Essen. Die vier Leitgedanken der Frühstücksversorgung sind: Gesundes Frühstück, Gemeinschaftserlebnis, Alltagskompetenzen und Elternentlastung.
Es handelt sich um ein gleitendes Angebot: Die Kinder gehen frühstücken, wenn sie Hunger haben. "Diese zeitliche Flexibilität ist sehr wichtig", erklärt Bereichsleiterin Süd Katja Eimers. "Die ersten Kinder kommen früh morgens, ohne zu Hause gefrühstückt zu haben, die letzten werden dagegen erst um 9.00 Uhr gebracht. Allerdings sollte das Buffet spätestens um 10.00 Uhr enden, da es um 12.00 Uhr ja schon wieder Mittagessen gibt."
Dabei bestehen die Frühstücksbuffets in der Regel aus:
  • Verschiedenen Brotsorten
  • Wurst- und Käseplatten (eingeschränkter Wurstkonsum)
  • verschiedene Cerealien (ungesüßt, keine Fertig-Müslis)
  • Obst
  • Rohkost
  • Milch und Naturjoghurt
  • Besonderheiten wie Lachs, Eier, Gewürzgurken, Oliven u.ä.
  • Getränke: Sprudelwasser, stilles Wasser, zwischendurch ungesüßter Tee
Meist wird das Buffet in einem gesonderten Raum angeboten, wo sich dann alle Kinder treffen können. Die Tische sind ansprechend eingedeckt, kleine Kannen mit Getränken stehen zur Verfügung, damit sich die Kinder selber einschenken können.
Das pädagogische Konzept beginnt bereits mit der Vorbereitung.
Der Frühdienst bereitet das Frühstück mit den anwesenden Kindern vor. Die Kinder helfen beim Tisch decken und beim Schneiden von Rohkost und Obst und lernen so, ganz nebenbei, Obst- und Gemüsesorten kennen, werden im Umgang mit dem Messer und der Feinmotorik geschult, ebenso in Hygiene, Achtsamkeit und Konzentration.

Die Kinder bedienen sich selber am Buffet, auch die Kleinsten machen mit. Das fördert unter anderem die Selbstständigkeit und die Selbstwahrnehmung: „Auf was habe ich Appetit?“, „Was möchte ich probieren?“, Was schaffe ich alleine?", "Und wobei muss ich mir Hilfe holen?"
Viele ältere Kinder helfen den Kleineren ganz selbstverständlich, wenn sie sehen, dass Hilfe benötigt wird. "Es sind natürlich immer Erzieher*innen dabei, die unterstützen", betont Katja Eimers, "für uns ist es aber schön zu sehen, wie die Kinder gegenseitig auf sich achten und sich helfen."

Außerdem lernen sie durch Anleitung der Erzieher*innen, sich erstmal nur eine „normale“ Portion zu nehmen. Nachnehmen ist natürlich erlaubt. Katja Eimers findet: "Da wir in einer Konsum- und Wegwerfgeneration leben ist dieser Aspekt allen Beteiligten sehr wichtig und wird schon immer beim Mittagsessen umgesetzt." Und sie fügt hinzu: "Selbstverständlich achten wir beim Buffet auch auf die Umsetzung der Hygienevorschriften, etwa durch abdeckbare Brotkörbe, gekühlte Wurst- und Käseplatten, Cerealienspender oder Handhygiene.

Zur Einhaltung der Kühlketten, werden alle Kitas beliefert. Brot kaufen die Kitas in der Regel beim Bäcker in der Nachbarschaft oder backen es teilweise auch mit den Kindern selber.
Nicht nur für die Kinder ist dieses Versorgungskonzept ein Gewinn.
Auch die Eltern wissen es zu schätzen. Der Wegfall der häuslichen Frühstücksvorbereitung schafft Entlastung. Gleichzeitig ist die gesunde Versorgung der Kinder gewährleistet. Die Kosten dafür sind für die Eltern vergleichsweise gering. Der Unkostenbeitrag beträgt pauschal 7 Euro im Monat, umgerechnet also nur ein paar Cent pro Tag.
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