18. Januar 2022
Faire Vernetzung im Stadtteil
Kita "Postreitweg" in Essen-Frohnhausen sammelt für wohnungslose Menschen
Kita "Postreitweg" in Essen-Frohnhausen sammelt für wohnungslose Menschen
Faire Vernetzung im Stadtteil
Mit dem Bollerwagen wurden die gesammelten Spenden zu Schröder Agentur für's Reisen gebracht.
© Diakoniewerk Essen e.V.
© Diakoniewerk Essen e.V.
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Vom Reisebüro aus gehen die Spenden in die weitere Verteilung.
© Diakoniewerk Essen e.V.
Faire Vernetzung im Stadtteil
Kita "Postreitweg" in Essen-Frohnhausen sammelt für wohnungslose Menschen
Die Menschen im eigenen Stadtteil im Blick haben. Eine Woche lang haben Eltern und Kinder unserer Kita "Postreitweg" Sachspenden für wohnungslose Menschen zusammengetragen.
Die Aktion war auch ein Ergebnis einer guten Vernetzung im Stadtteil zwischen Kita, Schröder Agentur für's Reisen, Arbeitskreis „Miteinander in Frohnhausen“, FairSorger e.V. und der evangelischen Kirchengemeinde Essen-Frohnhausen.
Vergangene Woche machten sich Eltern, Kinder und Mitarbeitende der Kita mit dem Bollerwagen auf den Weg zum Reisebüro Schröder, um dort die gesammelten Spenden zur weiteren Verteilung abzugeben. Da nicht alle Spenden in eine Bollerwagenfuhre passten, waren noch ein paar begleitende Autofahrten nötig. Allen Spender*innen ein ganz herzliches „Dankeschön“ für die Bereitschaft, andere Menschen zu unterstützen.
Außerdem konnte noch eine weitere kleine Brücke der Vernetzung geschlagen werden. Einmal im Monat treffen sich generationsübergreifend Menschen aus der Kirchengemeinde zur „Kirche raus“ oder zur „Kirche anders“ am Apostelzentrum. Zusammen wird unter den gegebenen Bedingungen in der Corona-Pandemie gesungen, über Aktuelles nachgedacht und erzählt. Zum Abschluss gibt es in der Regel eine warme Suppe. Am letzten Samstag hat die Kita mit einer leckeren Kartoffel-Möhren- und Bohnensuppe dafür gesorgt. Allen hat es so gut gescheckt, dass ein Obolus gesammelt wurde. Es sind 120,00 € zusammengekommen, die dem FairSorger e.V. zusätzlich als kleine Geldspende überwiesen werden konnte.
"Unsere Kinder singen sehr gerne den Kanon: 'Das wünsch ich sehr, dass immer einer bei mir wär, der lacht und spricht, fürchte dich nicht!' Wir glauben, dass hier sehr viele verschiedene Menschen etwas Gutes auf den Weg gebracht haben, damit keiner mehr so ganz alleine sein muss", erklärt Kitaleiterin Martina Sonnenberg.
Außerdem konnte noch eine weitere kleine Brücke der Vernetzung geschlagen werden. Einmal im Monat treffen sich generationsübergreifend Menschen aus der Kirchengemeinde zur „Kirche raus“ oder zur „Kirche anders“ am Apostelzentrum. Zusammen wird unter den gegebenen Bedingungen in der Corona-Pandemie gesungen, über Aktuelles nachgedacht und erzählt. Zum Abschluss gibt es in der Regel eine warme Suppe. Am letzten Samstag hat die Kita mit einer leckeren Kartoffel-Möhren- und Bohnensuppe dafür gesorgt. Allen hat es so gut gescheckt, dass ein Obolus gesammelt wurde. Es sind 120,00 € zusammengekommen, die dem FairSorger e.V. zusätzlich als kleine Geldspende überwiesen werden konnte.
"Unsere Kinder singen sehr gerne den Kanon: 'Das wünsch ich sehr, dass immer einer bei mir wär, der lacht und spricht, fürchte dich nicht!' Wir glauben, dass hier sehr viele verschiedene Menschen etwas Gutes auf den Weg gebracht haben, damit keiner mehr so ganz alleine sein muss", erklärt Kitaleiterin Martina Sonnenberg.
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