13. Januar 2021
Impfungen in den Pflegeheimen starten am morgigen Donnerstag
Einrichtungen der Eingliederungshilfe folgen im März
Impfungen in den Pflegeheimen starten am morgigen Donnerstag
Einrichtungen der Eingliederungshilfe folgen im März
Nachdem in Essen die Impfungen von Menschen der Prioritätengruppe 1 bereits Ende des vergangenen Jahres begonnen haben, sind nun auch die Pflegeeinrichtungen des Diakoniewerks an der Reihe.
Demnach werden die Impfungen im Heinrich-Held-Haus und im Diakoniezentrum Kray am morgigen Donnerstag, 14. Januar, durchgeführt, am kommenden Samstag, 16. Januar, erfolgt die Impfung im Seniorenzentrum Margarethenhöhe.
Die Impfbereitschaft der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Mitarbeitenden liegt in allen drei Einrichtungen bei einem erfreulich hohen Wert von über 80 Prozent. Der Krisenstab des Diakoniewerks Essen unterstützt die Impfaktivitäten und empfiehlt allen Mitarbeitenden, sich zum Schutz vor dem Corona-Virus impfen zu lassen um dadurch auch die weitere Verbreitung des Virus so schnell wie möglich zu unterbinden.
Die erforderliche zweite Impfung erfolgt 21 Tage nach dem ersten Termin - nach weiteren vier Wochen soll dann ein hohen Schutz gegen das Coronavirus aufgebaut sein.
„Wir hoffen, dass in unseren Pflegeeinrichtungen dann etwas Entlastung eintreten wird“, so Silke Gerling, zuständige Geschäftsbereichsleiterin des Diakoniewerks Essen.
„Gleichzeitig möchten wir uns bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die es kurzfristig ermöglichen konnten, uns in den Tagen zwischen den Jahren zu unterstützen, was uns zur Bewältigung des Infektionsgeschehens in zwei Einrichtungen unglaublich weitergeholfen hat“, betont Silke Gerling.
Die Impfungen der Prioritätengruppe 2, zu der auch die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeitenden von stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe gehören, sind dann im März vorgesehen.
„Die mit der Organisation und Steuerung beauftragte Kassenärztliche Vereinigung hat zugesagt, uns die notwendigen Informationen für die Einrichtungen frühzeitig zur Verfügung zu stellen stellen“, erläutert Silke Gerling. „Wir werden unsere Erfahrungen allerdings direkt untereinander austauschen, um uns bestmöglich auf das weitere Verfahren vorzubereiten.“
„Für alle Mitarbeitenden, die die Impftermine zunächst nicht wahrnehmen können, wird es übrigens möglich sein, die Impfung zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen“, kündigt die Geschäftsbereichsleiterin an.
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