20. Dezember 2020
Wo sind die Päckchen hin?
Vier Kitas erfüllen Kinderwünsche von geflüchteten und neu zugewanderten Familien
Vier Kitas erfüllen Kinderwünsche von geflüchteten und neu zugewanderten Familien
Wo sind die Päckchen hin?
© Diakoniewerk Essen e.V.
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Wo sind die Päckchen hin?
Vier Kitas erfüllen Kinderwünsche von geflüchteten und neu zugewanderten Familien
„Wo sind die Geschenke hin?“ fragen die Kinder aus unseren Kitas „Am Brandenbusch“, „Am Heierbusch“, „Stemmering“ und „Pusteblume“. Wochenlang haben sie lieb verpackte Päckchen in der Kita gesammelt. Päckchen, die für Kinder bestimmt waren, die nicht so viel haben.
Nun, die Päckchen hat niemand geklaut. Ein Teil wurde bereits ausgeliefert, der andere Teil wird im Laufe der kommenden Woche von den Kolleg*innen unseres Bereiches Migration und Flucht zu den Kindern der von ihnen betreuten Familien an die Haustür gebracht.
Im vergangenen Jahr wurden die Kinder der von uns betreuten geflüchteten und neu zugewanderten Familien über einen Wunschbaum im Aalto-Theater mit einer kleinen Weihnachtsgabe bedacht. Das fiel dieses Jahr coronabedingt aus. Stattdessen sprangen vier unserer Kitas ein. Sie übernahmen die auf bunte Sterne und Tannenbäume geschriebenen Kinder-Wünsche aus dem Bereich Migration und Flucht.
„Am 27. November haben wir 30 Wünsche bekommen und damit im Laufe des Vormittags einen Wunschbaum im Eingang der Kita geschmückt“, erzählt die Kita „Am Heierbusch“. Um 16 Uhr war der Baum bereits leer. Alle Wünsche wurden mitgenommen.
„Wir sind sehr gerührt von der Vielzahl der engagierten Eltern und danken zugleich auch den Kitas, die diese Aktion möglich gemacht haben“, sagt Alina Terörde, die Bereichsleiterin Migration und Flucht.
„40 Pakete lagen auf diesem Tisch“, schreibt Kathrin Becker, Leiterin der Kita „Am Brandenbusch“ zusammen mit dem Bild vom nun leeren Tisch. Die Kinder waren sehr stolz auf ihre Päckchen: „Das ist ein Paket von uns, damit möchten wir einem anderen Kind etwas Schönes zu Weihnachten schenken.“
Weihnachten lehrt uns, wie schön es sich anfühlt, wenn wir anderen eine Freude machen können.
Im vergangenen Jahr wurden die Kinder der von uns betreuten geflüchteten und neu zugewanderten Familien über einen Wunschbaum im Aalto-Theater mit einer kleinen Weihnachtsgabe bedacht. Das fiel dieses Jahr coronabedingt aus. Stattdessen sprangen vier unserer Kitas ein. Sie übernahmen die auf bunte Sterne und Tannenbäume geschriebenen Kinder-Wünsche aus dem Bereich Migration und Flucht.
„Am 27. November haben wir 30 Wünsche bekommen und damit im Laufe des Vormittags einen Wunschbaum im Eingang der Kita geschmückt“, erzählt die Kita „Am Heierbusch“. Um 16 Uhr war der Baum bereits leer. Alle Wünsche wurden mitgenommen.
„Wir sind sehr gerührt von der Vielzahl der engagierten Eltern und danken zugleich auch den Kitas, die diese Aktion möglich gemacht haben“, sagt Alina Terörde, die Bereichsleiterin Migration und Flucht.
„40 Pakete lagen auf diesem Tisch“, schreibt Kathrin Becker, Leiterin der Kita „Am Brandenbusch“ zusammen mit dem Bild vom nun leeren Tisch. Die Kinder waren sehr stolz auf ihre Päckchen: „Das ist ein Paket von uns, damit möchten wir einem anderen Kind etwas Schönes zu Weihnachten schenken.“
Weihnachten lehrt uns, wie schön es sich anfühlt, wenn wir anderen eine Freude machen können.
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