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13. Dezember 2020
"Wir hatten es gut und wollten das unbedingt weiter geben"
Das Team vom Aufnahmeheim füllt eine Rückwärtsadventskalender für die Bahnhofsmission

Das Team vom Aufnahmeheim füllt eine Rückwärtsadventskalender für die Bahnhofsmission
"Wir hatten es gut und wollten das unbedingt weiter geben"
Christina Fritz, Nicole Maßelink und Svenja Henke zeigen, was schon alles gesammelt wurde.
"Wir hatten es gut und wollten das unbedingt weiter geben"
Das Team vom Aufnahmeheim füllt eine Rückwärtsadventskalender für die Bahnhofsmission
Wie wäre es, statt jeden Tag ein Adventskalenderpäckchen zu öffnen, ein Päckchen in einen Korb oder eine Schachtel zu legen. Jeden Tag vom 1. bis zum 24. Dezember eine neue Kleinigkeit. Heiligabend ist der Korb dann voll und kann an jemanden verschenkt werden, der diese Gaben gut gebrauchen kann. So funktioniert ein Rückwärts-Kalender.
Roswitha Burchhardt, die Leiterin unseres Aufnahmeheims und Jugendschutzstelle, fährt schon seit Jahren zusammen mit Freunden jedes Jahr an Heiligabend zum Bahnhof in Bochum, um dort wohnungslosen Menschen etwas zu essen, zu trinken und eine warme Decke zu bringen. Als sie in ihrem Team von der Idee des Rückwärtskalenders erzählte, waren alle sofort begeistert.
„Wir haben es trotz der zusätzlichen Belastungen in diesem Pandemie-Jahr doch ziemlich gut gehabt“, meinten sie. „Wir wollen davon unbedingt etwas weitergeben.“
Seit dem 1. Dezember stehen darum nun drei mit Geschenkpapier ausgeschlagene Wäschekörbe im Aufnahmeheim und jeden Tag werden es ein paar mehr Gaben, die das Team am Heiligabend dann der Bahnhofsmission Essen übergeben will. In einem Korb werden Hygieneartikel gesammelt, Shampoo, kleine Fläschchen mit Handdesinfektion, Seife, in einem zweiten Lebensmittel, löslicher Kaffee, Tütensuppe, heiße Terrinen, alles, was sich bei kaltem Wetter leicht in eine wärmende Mahlzeit verwandeln lässt und in einem dritten Textilien, Schal, Mütze, wärmende Pullis, Westen, Schlafsäcke.
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