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12. November 2020
Sankt Martin in Corona-Zeiten
Anders schön!

Anders schön!
Sankt Martin in Corona-Zeiten
Auch in der Kita Postreitweg wurden Laternen hergestellt, viel gesungen und die Martinsgeschichte in den einzelnen Gruppen gespielt.
Im Laufe des Tages gab es Laternenläufe durch die Kita.
Einigkeit herrschte beim Liebling-Laternenlied: „Abends, wenn es dunkel wird!“ mit einem poetischen Text, der in das Dunkel dieser Welt passt und Hoffnung in sich trägt.
Sankt Martin in Corona-Zeiten
Anders schön!
Da Sankt Martin in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden konnte, haben die Kitas des Diakoniewerks Essen das Fest auf eine andere Art und Weise gefeiert: nur mit den Kindern, in der Einrichtung und in festen Settings.
Ein begehbares Theaterstück in der Kita Regenbogenland
Die Kita "Regenbogenland" entschied sich für ein Sankt-Martin-Projekt mit besonderem Abschluss: ein begehbares Martinsstück, das die jeweiligen Gruppenerzieher*innen den Kindern vorgespielt haben, gestaltet mit Stationen von St. Martin, die er während seines Lebens durchlaufen hat.
Nach dem Frühstück begaben sich die Kinder gruppenweise auf eine kleine Zeitreise mit einem Stadtführer aus der damaligen Zeit. Mit Laternenliedern ging es von Station zu Station. Die Stadt (Turnhalle) war hell erleuchtet mit den wunderschön gestalteten Laternen der Kinder, die nun alle bewundern konnten.
In der Stadt begegneten die Kinder St. Martin und dem Bettler und konnten erleben, wie er seinen Mantel mit dem armen Mann teilte.
Nun bekamen die Kinder ihre Laternen – und während sie das Martinslied sangen, liefen sie um das Lagerfeuer herum.
An einem Marktstand in der Stadt gab es für jede Gruppe noch einen Korb voller Obst zum gemeinsamen Teilen. Der kleine „Martinsweg“ endete mit den erstaunten Ausrufen der Stadtbewohner: „Dieser Mann hat ein großes Herz! Lasst uns von Martin lernen, miteinander zu teilen und aufeinander acht zu geben!“
Das Video dazu kann man sich unten rechts im Video Bereich anschauen.
Wie empfinden die Kinder Sankt Martin in Corona-Zeiten? Diese Frage stellte sich und den Kindern die Kita Postreitweg.
Auch in der Kita Postreitweg wurden Laternen hergestellt, viel gesungen und die Martinsgeschichte in den einzelnen Gruppen gespielt. Nach einem Brezelfrühstück mit Rohkost wurde die Geschichte von St. Martin von den Kindern im Morgenkreis nachgespielt.
Im Laufe des Tages gab es Laternenläufe durch die Kita. Vieles war gewohnt, einiges anders: Die Eltern etwa waren diesmal nicht dabei. Und man stellte sich die Frage: Wie empfinden das unsere Kinder?
Mina: Das hat Spaß gemacht, weil alles schön dunkel war. Es war auch nicht so schlimm, dass keine Eltern dabei waren. Zu Geburtstagen meiner Freundinnen gehe ich auch ohne meine Eltern.
Pepe: Ohne Eltern ist auch mal schön!
Jona: Ich habe ein bisschen das Feuer und das eine Laternenfest im Freien vermisst, da sind meine Oma und ihre Schwester mitgegangen.
Emily: Vielleicht ist morgen weniger Corona, dann können die Eltern auch wieder mitkommen.
Einigkeit herrschte beim Liebling-Laternenlied: „Abends, wenn es dunkel wird!“
In dem Lied schaut der Mond hinter dem Wolkentor hervor, wandelt seine Himmelsbahn und leuchtet im Sterngefunkel bis die Sonne erwacht, um alle Lampen auszumachen.
Ein poetischer Text, der in das Dunkel dieser Welt passt und Hoffnung in sich trägt.
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