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03. November 2020
Stephanus-Gemeinde beamt Gottesdienste ins Heinrich-Held-Haus
Mobiler Beamer ermöglicht wirklich allen, teilzuhaben

Mobiler Beamer ermöglicht wirklich allen, teilzuhaben
Stephanus-Gemeinde beamt Gottesdienste ins Heinrich-Held-Haus
Stephanus-Gemeinde beamt Gottesdienste ins Heinrich-Held-Haus
Mobiler Beamer ermöglicht wirklich allen, teilzuhaben
Wenn die Menschen nicht zum Gottesdienst kommen können, muss der Gottesdienst eben an die Wand der Wohnküche gebeamt werden. Wahlweise auch an die Zimmerdecke oder die Wand im Gemeinschaftsraum. Auf jeden Fall wollten die Bewohnerinnen und Bewohner des Heinrich-Held-Hauses sich die Gottesdienste mit der evangelischen Kirchengemeinde Essen-Überruhr durch das C-Virus nicht nehmen lassen.
Während der Sommermonate konnten die Kirchenbesuche durch OpenAir-Gottesdienste im Innenhof des Hauses ersetzt werden. Frische Luft, Orgelmusik, ein geschmückter Altar und das vom Pfarrer zugesprochene Gotteswort, das war jedes Mal ein schöner Lichtblick.
Mit Beginn des Herbstes musste jetzt aber eine neue Idee her. Die wurde in Form eines mobilen Beamers mit integriertem Abspielgerät gefunden. Per USB-Stick kommen jetzt Kirchenraum, Altar, Kerzen und Orgelmusik in die Pflegeeinrichtung und können über den „Qwiek-up“ sehr corona-konform in jedem Zimmer und in jeder Wohngruppe abgespielt werden. So ist, wenn auch in kleinerem Rahmen, immer noch ein gemeinschaftliches Erleben möglich. Aber es können auch unabhängig der Corona-Frage Menschen daran teilhaben, die zum Beispiel bettlägerig sind und ansonsten immer ausgeschlossen wären.
Die Qwiek-up-Premiere, der Oktober-Gottesdienst zum Thema Dankbarkeit, wurde von allen Bewohnerinnen und Bewohnern begeistert mitgefeiert und kommentiert: „Der war doch immer draußen da, der Pfarrer, den kennen wir!“ „Das ist doch die Kirche von nebenan!“
„Wir“, schreibt uns das Team aus dem Heinrich-Held-Haus, „wissen jedenfalls schon, wofür wir dankbar sind – für das Engagement der Pfarrer der Stephanus-Gemeinde, für die Orgelmusik und den Gesang, für gemeinsame Gebete und wohltuende Worte und natürlich für die Technik, die in diesen schweren Zeiten sehr hilfreich ist und uns ein Stück Alltag zurückgibt.“
Auch über die Gottesdienste hinaus birgt der Qwiek-up viele Einsatzmöglichkeiten, sowohl in der Pflege, wenn zum Beispiel Patienten in Pflegesituationen sehr unruhig sind, ein schönes Video mit Geigenmusik an der Zimmerdecke sie aber in dieser Situation entspannt. Aber auch, um Bewohnerinnen und Bewohner neue Kontaktmöglichkeiten mit ihren Angehörigen zu ermöglichen.
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