27. März 2020
Hilfen zur Erziehung per Telefon
Familien brauchen uns gerade jetzt besonders
Familien brauchen uns gerade jetzt besonders
Hilfen zur Erziehung per Telefon
Viele Familien, die von unseren Flex-Teams betreut werden, sind noch nicht ausreichend mit Spielzeug und Bastelmaterial versorgt, um die Corona-Zeit zu Hause gut zu bestreiten.
© Diakoniewerk Essen e.V.
Hilfen zur Erziehung per Telefon
Familien brauchen uns gerade jetzt besonders
Unsere Flex-Teams der Erziehungshilfe haben ihre Arbeit größtenteils auf eine telefonische Beratung umgestellt, die aber ist intensiver als gedacht.
Manche Familien brauchen in der derzeitigen Situation tatsächlich tägliche Gespräche zur Entlastung und Stabilisierung der häuslichen Situation.
Lediglich dort, wo es um den Erhalt des Kindeswohls bzw. die Abwendung von Kindeswohlgefährdungen geht, kommen die Kolleg*innen weiterhin raus. In Ausnahmefällen gibt es also in Abstimmung mit dem Jugendamt noch Hausbesuche mit Mundschutz und dem Beachten von Abstand und Hygieneregeln.
Inhaltlich dreht es sich in den Beratungsgesprächen aktuell häufig darum, wie sich eine gute Tagesstruktur für die Kinder herstellen lässt, welche Möglichkeiten der Selbstfürsorge es gibt, wo kleine Auszeiten für die Eltern entstehen können und wie man erfolgreich deeskaliert. Viele häusliche Konflikte potenzieren sich gerade jetzt, wenn alle gezwungen sind, so viele Stunden so nah beieinander zu hocken und andere Außenkontakte wegfallen. Oft ist es aber auch wichtig, den Eltern einfach mal Mut zu zusprechen. Es ist wirklich viel, was sie gerade leisten.
In den Gesprächen wurde deutlich, dass viele Familien unzureichend mit Spiel- und Bastelmaterialien ausgestattet sind. Darum haben die Kolleg*innen angefangen, Spenden zu sammeln und gezielt zu verteilen.
Lediglich dort, wo es um den Erhalt des Kindeswohls bzw. die Abwendung von Kindeswohlgefährdungen geht, kommen die Kolleg*innen weiterhin raus. In Ausnahmefällen gibt es also in Abstimmung mit dem Jugendamt noch Hausbesuche mit Mundschutz und dem Beachten von Abstand und Hygieneregeln.
Inhaltlich dreht es sich in den Beratungsgesprächen aktuell häufig darum, wie sich eine gute Tagesstruktur für die Kinder herstellen lässt, welche Möglichkeiten der Selbstfürsorge es gibt, wo kleine Auszeiten für die Eltern entstehen können und wie man erfolgreich deeskaliert. Viele häusliche Konflikte potenzieren sich gerade jetzt, wenn alle gezwungen sind, so viele Stunden so nah beieinander zu hocken und andere Außenkontakte wegfallen. Oft ist es aber auch wichtig, den Eltern einfach mal Mut zu zusprechen. Es ist wirklich viel, was sie gerade leisten.
In den Gesprächen wurde deutlich, dass viele Familien unzureichend mit Spiel- und Bastelmaterialien ausgestattet sind. Darum haben die Kolleg*innen angefangen, Spenden zu sammeln und gezielt zu verteilen.
Es sind aber noch weitere Spielzeug- und Bastelmaterialspenden willkommen:
Bilderbücher, Malbücher, gut erhaltete Spiele, Stifte, Aufkleber... (bitte keine Kuscheltiere)
Abgegeben werden können die Spenden beim
Flex-West-Team in der Osnabrückerstr. 5a und beim
Flex-Süd-Team in der Lindenallee 55, 4. Etage
Bilderbücher, Malbücher, gut erhaltete Spiele, Stifte, Aufkleber... (bitte keine Kuscheltiere)
Abgegeben werden können die Spenden beim
Flex-West-Team in der Osnabrückerstr. 5a und beim
Flex-Süd-Team in der Lindenallee 55, 4. Etage
Da zu den Klient*innen der Hilfen zur Erziehung auch Alleinerziehende gehören, von denen einige unter die Corona-Risikogruppen fallen und darum zum Beispiel auch Gänge in den Supermarkt möglichst vermeiden sollten, gibt es die Überlegung, auch einen Einkaufsservice einzurichten.
Punktuell unterstützen die Kolleg*innen aus den Flex-Teams darüber hinaus gerade unsere stationäre Jugendhilfe.
Punktuell unterstützen die Kolleg*innen aus den Flex-Teams darüber hinaus gerade unsere stationäre Jugendhilfe.
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