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19. März 2020
Diakonieläden und Möbelbörse geschlossen - Kleiderspenden bitte aufbewahren!
Alle Arbeits- und Beschäftigungsmaßnahmen vorerst eingestellt
Diakonieläden und Möbelbörse geschlossen - Kleiderspenden bitte aufbewahren!
Alle Arbeits- und Beschäftigungsmaßnahmen vorerst eingestellt
Während zur Aufrechterhaltung "kritischer Infrastrukturen" in vielen Einrichtungen und Diensten des Diakoniewerks durch die Ausbreitung des Coronavirus Hochbetrieb herrscht, wurden in den Tätigkeitsbereichen der Arbeits- und Beschäftigungsgesellschaft AiD alle mit dem JobCenter Essen durchgeführten Qualifizierungsmaßnahmen bis auf weiteres eingestellt.
Neben dem Diakonie-Restaurant "Church" am Essener Salzmarkt, das bereits seit Dienstag für Gäste geschlossen ist und nur noch seinen Liefer- und Catering-Service aufrecht erhält, mussten heute nun auch alle sieben von der AiD betriebenen Diakonieläden sowie die Möbelbörse in der Hoffnungstraße ihren Betrieb einstellen.
Somit stehen die Diakonieläden in Borbeck, Frohnhausen, Katernberg, Kray, Steele und Werden sowie der Diakonieladen Mitte zurzeit auch nicht als Abgabestelle für Kleiderspenden zur Verfügung.
"Dadurch dass wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Arbeits- und Beschäftigungsprojekte aktuell nicht mehr einsetzen können, müssen wir auch unser System der Kleidersammlung weitestgehend einstellen", erläuterte AiD-Betriebsleiter Jens Schmalenberg.
Mitbürgerinnen und Mitbürger, die die momentane Situation auch dazu nutzen, um Altkleidung auszusortieren und diese einem guten Zweck zukommen lassen wollen, bittet Jens Schmalenberg um Geduld. "Leider haben wir derzeit keine ausreichenden Kapazitäten, um Altkleidung zu lagern und zu sortieren", so der Betriebsleiter. "Wir würden uns freuen, wenn Kleiderspenden zunächst in den Privathaushalten verbleiben und uns nach der Bewältigung der Krise erreichen."
Zur Not stünden auch die rund 40 Altkleider-Container des Diakoniewerks zur Verfügung, die zurzeit jedoch auch nicht in der gewohnten Frequenz zur Leerung angefahren werden könnten. "Lieber wäre es uns allerdings, diese nur im Ausnahmefall zu nutzen, bis unsere Infrastruktur wieder komplett hergestellt ist", bittet Jens Schmalenberg alle Bürgerinnen und Bürger, die das Diakoniewerk mit Kleiderspenden unterstützen möchten, um Verständnis.
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