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16. März 2020
Kita-Schließungen und Reduzierung von Besuchszeiten und Beratungsangeboten
Weitreichende Maßnahmen zum Schutz von Bewohnern und Klienten

Weitreichende Maßnahmen zum Schutz von Bewohnern und Klienten
Kita-Schließungen und Reduzierung von Besuchszeiten und Beratungsangeboten
Kita-Schließungen und Reduzierung von Besuchszeiten und Beratungsangeboten
Weitreichende Maßnahmen zum Schutz von Bewohnern und Klienten
Mit weitreichenden Maßnahmen hat das Diakoniewerk Essen auf die Ausbreitung des Corona-Virus reagiert. Diese gehen von den angeordneten Schließungen von Kindertagesstätten und der Reduzierung von Besuchszeiten in Pflege- und Betreuungseinrichtungen sowie der Sprechzeiten in den Beratungsdiensten bis hin zur Absage von Fortbildungen und Veranstaltungen.
"An oberster Stelle all unserer Planungen und Maßnahmen steht der Schutz unserer Bewohner und Klienten in den unterschiedlichen Einrichtungen und Diensten", unterstrich Geschäftsführer Joachim Eumann. Gleichzeitig betonte er die Vorläufigkeit aller aktueller Anstrengungen im Hinblick auf die rasante Dynamik der Krise.
"Seit heute sind alle unsere 21 Kindertagesstätten bis auf die erforderlichen Notplätze geschlossen", so Joachim Eumann. Zurzeit werde gemeinsam mit den betroffenen Eltern besprochen, wo in den Kitas vor Ort aufgrund der Unabkömmlichkeit der Eltern an ihren Arbeitsplätzen Betreuungskapazitäten vorgehalten werden müssten.
"Auch hinsichtlich der Anordnung, Besuchszeiten auf das Notwendigste zu reduzieren, haben wir für unsere Pflegeeinrichtungen und für die Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe konkrete Zeitfenster entwickelt", erläuterte der Geschäftsführer. Die festgelegten Regelungen betreffen insgesamt sieben Einrichtungen und werden in Kürze auf den jeweiligen Webseiten veröffentlicht.
Auch die Sprechzeiten der Beratungsdienste wurden im Zuge der Corona-Krise angepasst und betreffen neben der Beratung für Neuzugewanderte auch die Schwangerenberatung, die Soziale Servicestelle und das Nachbarschaftsbüro BlickPunkt 101 in Essen-Altendorf. "Hier macht es Sinn, sich vorab telefonisch zu informieren oder einen individuellen Beratungstermin zu vereinbaren", machte Joachim Eumann deutlich.
Der kurzfristig zusammengestellte Krisenstab des Diakoniewerks beschäftigt sich zudem auch mit möglichen Vorkehrungen zum Schutz der Mitarbeitenden. So wurden bis vorerst zum 19. April alle geplanten Gemeinschafts- und Gruppenangebote, Fortbildungen und Veranstaltungen abgesagt. Interne Besprechungen wurden auf eine maximale Teilnehmerzahl von zehn Personen in dafür geeigneten Räumlichkeiten begrenzt. Darüber hinaus erhalten Mitarbeitende die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit soweit dienstlich vertretbar zu flexibilisieren.
"Wir hoffen und bitten um eine möglichst große Solidarität zwischen allen Beteiligten innerhalb unserer Arbeitsbereiche", so Eumann. "Denn nur gemeinsam kann es uns gelingen, diese schwierigen Zeiten so gut wie möglich durchzustehen."
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