26. September 2019
Zehn Jahre Fachberatung Kindertagespflege
Viel Grund zum Feiern
Zehn Jahre Fachberatung Kindertagespflege
Viel Grund zum Feiern
Vergangenen Samstag hat die Fachberatung Kindertagespflege in der Frohnhauser Apostelkirche ihr zehnjähriges Jubiläum gefeiert.
Als vor zehn Jahren alles begann, hatte das Diakoniewerk noch keine Kita-Gesellschaft. Zum Werk gehörte eine einzige dreigruppige Kita, das "Lummerland" in Überruhr. Aktuell sind es 21 Kitas verteilt in ganz Essen.
Seit 2013 existiert in Deutschland ein flächendeckender Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, um diesem gerecht zu werden, war der Ausbau der Kindertagespflege zunächst als Modellprojekt für vier Jahre angedacht gewesen. Dementsprechenden klein fing alles an, mit einer Vollzeitstelle, die sich Anja Wolff und Wilfried Kasper-Palmers, beide langjährige und erfahrene Mitarbeitende, teilten. Beide verließen für das Projekt ihren ursprünglichen Arbeitsbereich, um hier Pionierarbeit zu leisten.
Erfolgreich, wie sich schon bald herausstellen sollte. Zielmarke des ersten Jahres war es, 60 Kinder in die Vermittlung zu bekommen. Zehn Jahre später werden von dem zwölfköpfigen Team, das immer noch unter der Leitung von Anja Wolff steht, über 200 Kindertagespflegepersonen betreut und es sind fast 1.000 Kinder in der Vermittlung. Aus einem Projekt ist, wie Geschäftsbereichsleiter Ulrich Leggereit, betonte, "durch viel Engagement, unternehmerischen Mut und Willen, durch Qualifikation und kontinuierliche Weiterbildung, mit liebevollen Einsatz für Kinder und deren Eltern, ein institutionell verankerter Arbeitsbereich der Kindertagesbetreuung entstanden, der sein ganz eigenes Profil entwickeln konnte.
Schon lange ist Kindertagespflege keine Überbrückungslösung mehr für mangelnde Kita-Plätze, sondern eine eigenständige Variante der Kinderbetreuung und ein Beruf, mit dem sich eine Existenz aufbauen lässt. 300 Stunden umfasst die Schulung nach dem Curriculum des Deutschen Jugendinstituts (dji), fortlaufende Weiterbildungen sind Pflicht.
Die vielen wirklich engagierten Fachberaterinnen und Kindertagespflegepersonen, die am Samstag zur Feier zusammenfanden, die Vertreterinnen und Vertreter des Jugendamtes und der anderen Fachverbände, die davon zeugen, wie gut die Zusammenarbeit untereinander ist, stimmen optimistisch, dass dieser Arbeitsbereich sich auch in Zukunft weiter auf einem professionellen und vor allem die Bedürfnisse kleiner Kinder im Blick haltenden Niveau etablieren wird.
Seit 2013 existiert in Deutschland ein flächendeckender Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, um diesem gerecht zu werden, war der Ausbau der Kindertagespflege zunächst als Modellprojekt für vier Jahre angedacht gewesen. Dementsprechenden klein fing alles an, mit einer Vollzeitstelle, die sich Anja Wolff und Wilfried Kasper-Palmers, beide langjährige und erfahrene Mitarbeitende, teilten. Beide verließen für das Projekt ihren ursprünglichen Arbeitsbereich, um hier Pionierarbeit zu leisten.
Erfolgreich, wie sich schon bald herausstellen sollte. Zielmarke des ersten Jahres war es, 60 Kinder in die Vermittlung zu bekommen. Zehn Jahre später werden von dem zwölfköpfigen Team, das immer noch unter der Leitung von Anja Wolff steht, über 200 Kindertagespflegepersonen betreut und es sind fast 1.000 Kinder in der Vermittlung. Aus einem Projekt ist, wie Geschäftsbereichsleiter Ulrich Leggereit, betonte, "durch viel Engagement, unternehmerischen Mut und Willen, durch Qualifikation und kontinuierliche Weiterbildung, mit liebevollen Einsatz für Kinder und deren Eltern, ein institutionell verankerter Arbeitsbereich der Kindertagesbetreuung entstanden, der sein ganz eigenes Profil entwickeln konnte.
Schon lange ist Kindertagespflege keine Überbrückungslösung mehr für mangelnde Kita-Plätze, sondern eine eigenständige Variante der Kinderbetreuung und ein Beruf, mit dem sich eine Existenz aufbauen lässt. 300 Stunden umfasst die Schulung nach dem Curriculum des Deutschen Jugendinstituts (dji), fortlaufende Weiterbildungen sind Pflicht.
Die vielen wirklich engagierten Fachberaterinnen und Kindertagespflegepersonen, die am Samstag zur Feier zusammenfanden, die Vertreterinnen und Vertreter des Jugendamtes und der anderen Fachverbände, die davon zeugen, wie gut die Zusammenarbeit untereinander ist, stimmen optimistisch, dass dieser Arbeitsbereich sich auch in Zukunft weiter auf einem professionellen und vor allem die Bedürfnisse kleiner Kinder im Blick haltenden Niveau etablieren wird.
Ihre Ansprechpartner*innen
Wie können wir Ihnen behilflich sein?