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20. November 2013
10 Jahre Sozialpädagogische Nachmittagsbetreuung
Gezielte Hilfe für Schüler mit Förderungsbedarf zeigt Wirkung

Gezielte Hilfe für Schüler mit Förderungsbedarf zeigt Wirkung
10 Jahre Sozialpädagogische Nachmittagsbetreuung
10 Jahre erfolgreiche Arbeit an den Schulen: Das Team der Sozialpädagogischen Nachmittagsbetreuung.
Schulleiterin Barabara Linden begrüßte die Kinder und die Gäste der Jubiläumsfeier in der Aula der Hüttmannschule.
Auch Klaus Tanschek, Bezirkstellenleiter des Jugendamtes Essen, hob die vorbildliche Kooperation der beteiligten Akteure hervor.
Bereichsleiterin Gisela Strotkötter lobte das große Engagement der Mitarbeitenden in den Grundschulen.
Bereichsleiterin Gisela Strotkötter und Geschäftsbereichsleiter Jörg Lehmann (von links) mit dem Team und Vertretern der Schulen und des Jugendamtes.
Spiel und Spaß: Für die Kinder gab es ein buntes Rahmenprogramm.
10 Jahre Sozialpädagogische Nachmittagsbetreuung
Gezielte Hilfe für Schüler mit Förderungsbedarf zeigt Wirkung
Die Zahlen zum 10-jährigen Jubiläum sprechen für sich: Insgesamt 172 Schülerinnen und Schüler mit spezifischem Unterstützungsbedarf begleitete das Diakoniewerk Essen im Rahmen der Sozialpädagogischen Nachmittagsbetreuung in diesem Zeitraum an sechs Grundschulen im Stadtbezirk III. Mehr als Zweidrittel der Lehrer geben an, bei ihren Schülerinnen und Schülern erfolgreiche Auswirkungen des intensivpädagogischen Präventionsprogramms zu bemerken - in Bezug auf die Elternarbeit bestätigen dies sogar 97% der Befragten.
„Die eindeutigen Ergebnisse unserer Befragung freuen uns natürlich sehr“, so Gesamtkoordinatorin Tatjana Dreier, die vor Ort mit insgesamt rund 25 Kolleginnen und Kollegen im Einsatz ist. „Wir verstehen die große Zustimmung auch als Bestätigung unserer fachlich qualifizierten pädagogischen Arbeit, die Tag für Tag in den Schulen geleistet wird.“ Zehn bis zwölf Kinder betreuen die Mitarbeitenden dabei an drei Tagen in der Woche für jeweils zweieinhalb Stunden. „Dieser Zeitraum bietet vielfältige Möglichkeiten für gezielte Gruppenangebote und individuelle Fördermaßnahmen“, macht Dreier deutlich.
Soziale und emotionale Kompetenzen erweitern - Tagesstruktur und Freizeitaktivitäten bieten
„Das übergeordnete Ziel ist die Erweiterung der sozialen und emotionalen Kompetenzen der Schüler“, unterstreicht Gisela Strotkötter, Leiterin der Sozialen Dienste des Diakoniewerks Essen. „Unsere Teams unterstützen die Kinder etwa bei der Bewältigung von belastenden Erfahrungen, im Umgang mit Aggressionen und Konflikten aber natürlich auch bei Schwierigkeiten im Schulalltag. Dabei ist es uns wichtig, die eigenen Ressourcen zu stärken und den Schülern eine verlässliche Tagestruktur und sinnvolle Freizeitaktivitäten zu bieten“, so Strotkötter.
Angebote wie Entspannungsübungen, Coolness-Trainings und erlebnispädagogische Aktionen stehen für die Pädagoginnen und Pädagogen dabei ebenso auf dem Programm wie regelmäßige Hausbesuche und Elterngespräche.
Anlässlich der Jubiläumsfeier in der Hüttmannschule hoben auch Schulleiterin Barbara Linden und Klaus Tanschek, Bezirksstellenleiter des Jugendamts Essen, die vielfältigen positiven Auswirkungen der Nachmittagsbetreuung für die betroffenen Kinder und Familien hervor.
Kostenlose Förderung ist in den Alltag der Kinder integriert
„Die Kinder, die in die Nachmittagsbetreuung aufgenommen werden, wählen wir zusammen mit den Akteuren der Schule und dem Jugendamt aus“, erläutert Dreier die Systematik. „Den Eltern wird dann diese für sie kostenlose Förderung als freiwillige Leistung angeboten. Besonders begrüßt wird dabei auch, dass diese Unterstützung im Schul- und damit Lebensalltag der Kinder integriert ist“, so Dreier, die sich abschließend bei allen Beteiligten ausdrücklich für die erfolgreiche Zusammenarbeit bedankte.
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