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09. September 2019
Grüne Damen und Herren feiern 45-jähriges Jubiläum
130 Ehrenamtliche in insgesamt 15 Essener Senioreneinrichtungen und Kliniken

130 Ehrenamtliche in insgesamt 15 Essener Senioreneinrichtungen und Kliniken
Grüne Damen und Herren feiern 45-jähriges Jubiläum
Gratulierten den Grünen Damen und Herren zum Jubiläum: Koordinatorin Claudia Hartmann, eKH-Landesbeauftragte Cornelia Gmeiner, Dr. Frank Mau, Geschäftsführer der Kliniken Essen-Mitte, Diakoniepfarrer Andreas Müller, Oberbürgermeister Thomas Kufen, Geschäftsführer Joachim Eumann und Adolphi-Geschäftsführer Dirk Gersie (vordere Reihe von links).
Mehr als 120 Gäste nahmen an der Jubiläumsfeier im Gemeindesaal der Reformationskirche teil.
Geschäftsführer Joachim Eumann begrüßte die Gäste.
Diakoniepfarrer Andreas Müller eröffnete das Programm mit einem Geislichen Wort.
Oberbürgermeister Thomas Kufen überbrachte das Grußwort der Stadt Essen.
Cornelia Gmeiner, Landesbeauftragte der eKH, würdigte das jahrzehntelange Engagement der Grünen Damen und Herren in Essen.
Einer der Programmhöhepunkte: Der Auftritt der Tanzbar des Hauses Baasstraße.
Nach der Zugabe bedankte sich Koordinatorin Claudia Hartmann bei den Tänzerinnen und Tänzern mit einem kleinen Präsent.
Im Interview befragte Claudia Hartmann die Grüne Dame Marlies Borrmann sowie Pfarrer Uwe Matysik von den Kliniken Essen-Mitte und Ehrenamtskoordinatorin Claudia Hanke vom Martineum zu den Erfahrungen mit der Arbeit vor Ort.
Das Programm wurde von den anwesenden Gästen mit großem Interesse verfolgt.
Musikalisch umrahmt wurde das Programm von Teresa Giersch an der Querflöte.
Grüne Damen und Herren feiern 45-jähriges Jubiläum
130 Ehrenamtliche in insgesamt 15 Essener Senioreneinrichtungen und Kliniken
Mit einem großen Jubiläumsfest in der Reformationskirche in Essen-Rüttenscheid feierten die zurzeit 130 ehrenamtlichen Grünen Damen und Herren nun ihr 45-jähriges Bestehen in Essen.
Nach der Begrüßung der Gäste durch Joachim Eumann, Geschäftsführer des Diakoniewerks Essen, das für die Koordination der Grünen Damen und Herren in Essen zuständig ist, bedankten sich auch Diakoniepfarrer Andreas Müller, Oberbürgermeister Thomas Kufen und Cornelia Gmeiner, Landesbeauftragte der Evangelischen Kranken-und Altenhilfe im Rheinland, für das hohe persönliche Engagement der zahlreichen anwesenden Ehrenamtlichen.
In einem von Claudia Hartmann, Leiterin des Senioren- und Generationenreferats des Diakoniewerks Essen und Koordinatorin der Grünen Damen und Herren, moderierten Interview erläuterte Marlies Borrmann, Einsatzleiterin der Grünen Damen und Herren im Evangelischen Krankenhaus Essen-Werden exemplarisch die Arbeit der dort tätigen 12 Ehrenamtlichen. Pfarrer Uwe Matysik, Krankenhaus-Seelsorger der Kliniken Essen-Mitte und Konventsprecher der Evangelischen Klinikseelsorge Essen, und Claudia Hanke, Ehrenamtskoordinatorin des Martineums, unterstrichen die hohe Bedeutung des Einsatzes der Grünen Damen und Herren für die Arbeit vor Ort.
Die 1974 erfolgte Gründung der Grünen Damen und Herren in Essen geht auf den damaligen Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Essen Hans Schneider zurück, der seine Vision eines ehrenamtlichen Besuchsdienstes in Seniorenheimen und Krankenhäusern in die Tat umsetzte. Aber trotz des damals erkannten Bedarfs hätte wohl kaum jemand geahnt, dass bis zum heutigen Tage hochgerechnete 2,2 Millionen Stunden vorbildlichen Einsatzes zu verzeichnen wären.
Dabei war die Geschichte der Essener Grünen Damen von Beginn an eine Erfolgs-Story: Bereits auf den ersten Aufruf über die Lokalpresse und Gottesdienste meldeten sich 80 Damen für den Besuchsdienst, der noch in der gleichen Woche im Huyssens-Stift begonnen wurde. Der zunächst aus Hygienegründen ausgewählte Grüne Kittel wurde zum unverwechselbaren Markenzeichen der Frauen und schon nach einem Jahr verstärkte der erste Grüne Herr das Team.
Bereits 1975 koordinierte das Diakonische Werk Essen 230 Grüne Damen. Obwohl die Zahl an Grünen Herren seitdem angestiegen ist, ist die Gesamtentwicklung in den letzten Jahren leicht rückläufig - was allerdings bei aktuell 130 Ehrenamtlichen trotzdem einen vorderen Platz im bundesweiten Ranking bedeutet.
Viele Senioreneinrichtungen und Krankenhäuser haben den zuverlässigen und kompetenten Besuchsdienst der Grünen Damen und Herren inzwischen jedenfalls zu schätzen gelernt - geht er doch von kleinen Besorgungen und persönlichen Gesprächen über den Bücherdienst bis hin zur Begleitung von Patienten zu Untersuchungen.
Ein vielfältiges Aufgabenspektrum, das ohne die Koordination des Diakoniewerks nicht zu organisieren wäre. So sorgen regelmäßige Fortbildungen und selbstverpflichtende Grundregeln für die hohe Qualität des Dienstes. Gemeinsame Ausflüge und Feiern bilden zudem die Grundlage für den freundschaftlichen Zusammenhalt der Ehrenamtlichen, die aufgrund des gegenwärtigen Rücklaufs auf zahlenmäßige Verstärkung hoffen.

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