03. April 2019
Aktionstag für bezahlbaren Wohnraum in der Essener Innenstadt
Diakoniewerk unterstützt Essener Bündnis „Wir wollen Wohnen“
Diakoniewerk unterstützt Essener Bündnis „Wir wollen Wohnen“
Aktionstag für bezahlbaren Wohnraum in der Essener Innenstadt
Verbandsübergreifende Kooperation: Auch das Diakoniewerk Essen nahm an dem Aktionstag teil.
© Diakoniewerk Essen e.V.
Am Stand des Diakoniewerks kam es zu vielen persönlichen Gesprächen über die problematische Wohnsituation in Essen.
© Diakoniewerk Essen e.V.
Die Mitarbeitenden der Wohnungslosenberatungsstelle und der Hilfen zum selbstständigen Wohnen hatten die Teilnahme organisiert.
© Diakoniewerk Essen e.V.
Das Bündnis war mit vielen lokalen Verbänden auf der Porschekanzel vertreten.
© Diakoniewerk Essen e.V.
Aktionstag für bezahlbaren Wohnraum in der Essener Innenstadt
Diakoniewerk unterstützt Essener Bündnis „Wir wollen Wohnen“
Mit einem breit aufgestellten Aktionstag unterstützte das Essener Bündnis für bezahlbaren Wohnraum die landesweite Aktionswoche des NRW Bündnis „Wir wollen Wohnen“.
An der Veranstaltung am 5. April auf der Porschekanzel in der Essener Innenstadt nahmen seitens des Diakoniewerks Essen die Wohnungslosenberatungsstelle und der Bereich "Hilfen zum selbstständigen Wohnen" teil.
Wohnraum in NRW ist Mangelware und schon jetzt für viele Menschen unbezahlbar. Die Landesregierung plant, wichtige Regelungen zum Schutz der Mieterinnen und Mieter zu streichen. Dagegen wehrt sich ein Bündnis aus acht Organisationen, darunter der Deutsche Mieterbund, Wohlfahrts- und Sozialverbände und der Deutsche Gewerkschaftsbund auf der Landesebene in NRW.
In Essen hat sich ebenfalls ein Netzwerk „Bezahlbarer Wohnraum in Essen“ gebildet, in dem viele der Bündnispartner bereits längerem auf lokaler Ebene miteinander vernetzt sind. Mit dem Aktionstag in der Essener Innenstadt machte das Bündnis auf die Kampagne aufmerksam und lud zur Teilnahme an einer landesweit angelegten Unterschriftenaktion ein.
Diese landesweite Kampagne wird von örtlichen Verbänden unterstützt und bekommt damit einen starken kommunalen Bezug. Mit einem eigenen Essener Forderungspapier, das von Sozialverbänden, Gewerkschaften und Mietervereinen unterstützt wird, wollen die Veranstalter mit Politik und Verwaltung in dieser Stadt in die Diskussion kommen und Lösungsmöglichkeiten beraten.
Zudem will das Netzwerk die Menschen in Essen ansprechen und die aus seiner Sicht wichtige gesellschaftliche Debatte verbreitern. Trotz vielfacher bundes- und landespolitischer Vorgaben im Bereich der Mietenpolitik sind Veränderungen auch auf kommunaler Ebene möglich.
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