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03. Februar 2019
Zweiter Einführungsgottesdienst für neue Mitarbeitende in der Marktkirche
Zweiter Einführungsgottesdienst für neue Mitarbeitende in der Marktkirche
© Diakoniewerk Essen e.V.
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Zweiter Einführungsgottesdienst für neue Mitarbeitende in der Marktkirche
Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.
Über 300 Menschen haben im vergangenen Jahr neu einen Arbeitsvertrag im Diakoniewerk Essen unterschrieben und sind Mitarbeitende geworden. Rund 120 von ihnen konnten am Freitag beim Einführungsgottesdienst für neue Mitarbeitende in der Marktkirche dabei sein und einen Segen für ihren weiteren Weg empfangen.
Um unsere Sicht auf die Welt, um das berühmte halbvolle oder halbleere Glas, ging es in diesem Gottesdienst. Um unsere Eindrücke, Perspektiven und unsere Kurzsichtigkeit, für die wir immer mal wieder eine neue Brille brauchen. Denn, so beschrieb es Geschäftsführer Joachim Eumann, "zu neuen Richtungen und Entwicklungen tragen auch immer Menschen bei, die mit einem neuen Blick auf die alten Dinge und Probleme kommen."
Auch der Einführungsgottesdienst für neue Mitarbeitende ist noch ziemlich neu, er wurde am Freitag zum zweiten Mal gefeiert. Perspektivisch aber soll es auf jeden Fall eine Drittauflage geben, 2020, wieder am ersten Freitag im Februar. Für alle, die in diesem Jahr neue Mitarbeitende werden.
"Tun Sie das Ihnen Mögliche, Nächstenliebe durch und in Ihrer Arbeit zu praktizieren. Dieser Gottesdienst soll dazu ermutigen und anregen, die Welt wie sie ist, einmal anders zu sehen." Mit diesen Worten hat Diakoniepfarrer Andreas Müller am Freitag seine Predigt beendet. Bestandteil dieser war auch ein kleines Experiment. In Murmelgruppen galt es drei Schätzfragen zu beantworten, die viel damit zu tun haben, wie wir die Welt wahrnehmen. Auch wenn die Mehrheit bei den ersten beiden Fragen ziemlich daneben lag, bei Frage Nummer drei wussten 85 % der Anwesenden die richtige Antwort: nämlich dass sich die Zahl der Mitarbeitenden in der Diakonie seit 1970 um mehr als das Vierfache gesteigert hat.
Ein Dankeschön noch an die Querflötistin Nadja Frey und den Kreiskantor Thomas Rudolph für die musikalische Begleitung und ans Team vom "Church" für die Bewirtung!
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