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10. Oktober 2018
Neues Diakoniezentrum Mitte feiert offizielle Eröffnung
Mehr als 500 wohnungslose Menschen erhalten neue Postanschrift

Mehr als 500 wohnungslose Menschen erhalten neue Postanschrift
Neues Diakoniezentrum Mitte feiert offizielle Eröffnung
Eröffneten gemeinsam das neue Diakoniezentrum Mitte: Diakoniepfarrer Andreas Müller, Superintendentin Marion Greve, Oberbürgermeister Thomas Kufen, der stellvertretende Geschäftsführer Hartmut Hüttenhoff, Geschäftsbereichsleiter Volker Schöler und Sozialdezernent Peter Renzel (von links).
Der stellvertretende Geschäftsführer Hartmut Hüttenhoff begrüßte die zahlreichen Gäste.
Oberbürgermeister Thomas Kufen sprach das Grußwort der Stad Essen.
Superintendentin Marion Greve übermittelte die Grüße des Kirchenkreises Essen.
Caritasdirektor Dr. Björn Enno Hermans lobte die Kooperation der Träger, die im Bereich der Wohnungslosenhilfe zusammenarbeiten.
Geschäftsbereichsleiter Volker Schöler stellte die vielfältigen Angebote vor, die im Diakoniezentrum Mitte vorgehalten werden.
Diakon Winfried Rottenecker von der Pfarrei St. Gertrud gestaltete gemeinsam mit Diakoniepfarrer Andreas Müller ein ökumenisches Segensgebet (von links).
Die anwesenden Gäste nutzten die Gelegenheit, um Miteinander ins Gespräch zu kommen und die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen.
Die anwesenden Gäste nutzten die Gelegenheit, um Miteinander ins Gespräch zu kommen und die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen.
Die anwesenden Gäste nutzten die Gelegenheit, um Miteinander ins Gespräch zu kommen und die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen.
Neues Diakoniezentrum Mitte feiert offizielle Eröffnung
Mehr als 500 wohnungslose Menschen erhalten neue Postanschrift
Offizielle Eröffnung des neuen Diakoniezentrums Mitte: Mit dem Umzug der Zentralen Beratungsstelle für Wohnungslose aus der Maxstraße in die Lindenallee 55 erhalten auch alle dort zurzeit gemeldeten weit über 500 Menschen ohne festen Wohnsitz eine neue Postanschrift, um etwa für Behörden erreichbar zu sein und Sozialleistungen in Anspruch nehmen zu können.
Neben allen bisher im Sozialzentrum Maxstraße untergebrachten Einrichtungen der Wohnungslosen- und Gefährdetenhilfe sind auch viele weitere Dienste des Diakoniewerks in die geräumige Im-mobilie am Fritz-von-Waldthausen-Park in der Essener Innenstadt eingezogen.
Hartmut Hüttenhoff, stellvertretender Geschäftsführer des Diakoniewerks Essen, betonte die Vielfalt der Aufgaben und Aktivitäten des Diakoniewerks, die im Diakoniezentrum Mitte besonders deutlich werden. Gleichzeitig dankte Hartmut Hüttenhoff den zahlreichen Mitarbeitenden, den anwesenden Kooperationspartnern sowie den Vertreterinnen und Vertretern von Stadt und Kirchenkreises für das gemeinsame Engagement, durch das ein in Essen fest etabliertes Hilfesystem für Menschen in sozialer Not entwickelt werden konnte. So beriet und betreute die gemeinsam mit dem Caritasverband für die Stadt Essen betriebene Wohnungslosenberatungsstelle im letzten Jahr insgesamt knapp 1.900 Menschen - die mit dem Caritasverband und dem DRK Essen betriebene Kleiderkammer gibt jährlich weit mehr als 40.000 Kleidungsstücke heraus.
Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, Marion Greve, Superintendentin des Kirchenkreises Essen, und Dr. Björn Enno Hermans, Direktor des Caritasverbandes für die Stadt Essen, unterstrichen in ihren Grußworten die hohe soziale Bedeutung der unterschiedlichen Einrichtungen des Diakoniezentrums Mitte, in der sich auch die Suchtberatung, die Fachstelle zur Ableistung gemeinnütziger Arbeit, der Betreuungsverein und die Psychosoziale Prozessbegleitung befinden.
„Nach längerem Suchen bietet diese Immobilie nun hervorragende Räumlichkeiten, um alle unsere Leistungen für wohnungslose und von sozialer Not betroffene Menschen weiterhin unter einem Dach anbieten zu können“, verdeutlichte Volker Schöler, zuständiger Geschäftsbereichsleiter des Diakoniewerks Essen. „Die helle und freundliche Gestaltung der Cafeteria mit Suppenküche sowie die sehr gut erreichbare Innenstadtlage sind weitere Vorteile des neuen Standorts, der auch bei unseren Klientinnen und Klienten bisher durchweg positive Rückmeldungen hervorgerufen hat.“
„Mehr als 150 Menschen suchen täglich den Aufenthaltsbereich auf, der separate Aufenthaltsmöglichkeiten für Frauen und Männer und eine großzügige Cafeteria mit Suppenküche bietet“, so der Geschäftsbereichsleiter. Allen Klientinnen und Klienten steht zudem auch weiterhin direkt vor Ort das Arztmobil der GSE zur Verfügung.
Neben den vielfältigen Hilfeleistungen für wohnungslose und gefährdete Menschen befinden sich in den fünf Etagen des Diakoniezentrums Mitte nun auch der Sitz der Sozialen Dienste, der Hilfen zum selbstständigen Wohnen und des Fortbildungsreferats des Diakoniewerks - zudem verfügen die Koordination Lernförderung und die Kindertagespflege über eigene Büroräumlichkeiten.
„Mit dem Konzept der zukünftigen Etablierung von Diakoniezentren möchten wir die Sichtbarkeit und Ansprechbarkeit der Diakonie an den einzelnen Standorten erhöhen, um zur Verbesserung des sozialen Zusammenlebens vor Ort beizutragen“, verdeutlichte Diakoniepfarrer Andreas Müller, Vorstandsvorsitzender des Diakoniewerks Essen, der die Eröffnungsfeier im Dachsaal des Diakoniezentrums, der auch für externe Veranstaltungen anmietbar ist, gemeinsam mit Winfried Rottenecker, Diakon der Pfarrei St. Gertrud, Essen-Mitte, mit einem ökumenischen Segensge-bet abschloss.
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