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22. Mai 2017
Companius-Projekt im Karl-Schreiner-Haus
Controller-Team der RWE leistet freiwilligen Arbeitseinsatz an der Krummecke

Controller-Team der RWE leistet freiwilligen Arbeitseinsatz an der Krummecke
Companius-Projekt im Karl-Schreiner-Haus
Companius-Projekt im Karl-Schreiner-Haus
Controller-Team der RWE leistet freiwilligen Arbeitseinsatz an der Krummecke
Mal nicht über den Büroalltag reden. Kolleginnen und Kollegen, die einen Tag lang Hand in Hand arbeiten, aber nicht im eigenen Unternehmen, sondern ehrenamtlich, unentgeltlich, irgendwo da, wo ihre Arbeitskraft gut gebraucht wird. Gesellschaftlich aktiv werden und gemeinsam etwas schaffen. Das ist die Idee hinter dem Companius Projekt der RWE, an dem sich laut Zahlen des Unternehmens mittlerweile rund jeder fünfte Konzernmitarbeitende beteiligt.
So auch eine Gruppe von Controllern aus Essen und dem britischen Swindon, die für ihren Teambildungstag noch ein passendes Ziel suchten. Im Karl-Schreiner-Haus rannten sie mit ihrer Idee bei Einrichtungsleiter Oliver Kleinert-Cordes offene Türen ein. Zwar ist in der Jugendhilfe die Betreuungs- und Wohngruppenarbeit finanziell gut abgesichert, doch gerade für besondere Anschaffungen oder Renovierungsaktionen wird es oft eng. Da sind Spenden – auch in Form von Arbeitseinsatz – immer willkommen.
Und so traf die deutsch-englische Einsatzgruppe am 2. März in Arbeitsmontur und voller Tatendrang in der Krummecke in Essen-Überruhr ein. Das nötige Material, für das die RWE über das Companius-Projekt ebenfalls eine Spende von 1.000 Euro zugesagt hatte, war zuvor über das Karl-Schreiner-Haus besorgt worden.
In zwölf Arbeitsteams wurden nach einem kurzen warming-up-Kaffee Möbel gerückt, Räume entrümpelt, die Außenanlagen gekärchert, geputzt und gescheuert, Wände gepinselt und am Ende gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen gegrillt und auf dem, an diesem Tag ziemlich schlammigen Bolzplatz, gekickt.
Als in der Mittagspause Oliver Kleinert-Cordes anhand von ein paar anonymisierten Beispielen ein bisschen von der Arbeit der Einrichtung sowie den Kindern und Jugendlichen, die in den Wohngruppen leben, erzählte, herrschte absolute Stille bis hin zur Fassungslosigkeit. „Eine Reaktion, die wir nicht zum ersten Mal erlebt haben“, so Oliver Kleinert Cordes, „aber die zeigt, dass die Hintergründe, die unsere Kinder mitbringen, emotional nahe gehen.“ Das wiederum zeigt aber auch, dass der Arbeitseinsatz eine absolut sinnvolle Aktion war, deren Botschaft auf beiden Seiten gleichermaßen gut angekommen ist.
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