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27. März 2017
Luther-Mobil erinnert an den Beginn der Reformation

Luther-Mobil erinnert an den Beginn der Reformation
Michael Stelzner, Geschäftsführer der NEUE ARBEIT der Diakonie Essen; Pfarrer Heiner Mausehund, zweiter Stellvertreter der Superintendentin des Kirchenkreises Essen und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der NEUE ARBEIT der Diakonie Essen und Ralf Klein, Anleiter in der Oldtimer-Werkstatt der NEUE ARBEIT der Diakonie Essen.
Luther-Mobil erinnert an den Beginn der Reformation
Mit einem „Luther-Mobil“ wollen die Evangelische Kirche und Diakonie in Essen an den Beginn der Reformation vor 500 Jahren erinnern. In ihrer Oldtimer-Werkstatt hat die NEUE ARBEIT der Diakonie Essen, eine der größten Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften im Bereich des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe, für diesen Zweck eigens einen Peugeot D4 aus den Sechzigerjahren restauriert und mit einer entsprechenden Beschriftung versehen.
Essener Kirchengemeinden, evangelische Kindertagesstätten und diakonische Einrichtungen könnten das Luther-Mobil ab sofort für ihre Gemeinde- oder Sommerfeste ausleihen und z.B. mit diversen „Luther-Schätzchen“ füllen, kündigte Heiner Mausehund, zweiter Stellvertreter der Superintendentin des Kirchenkreises Essen und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der NEUE ARBEIT der Diakonie, bei der Präsentation vor der Essener Marktkirche an.
„Ob als origineller Kaffeeausschank, als Ausgabestelle für Luther-Plätzchen oder originelles Versteck bei einer Schnitzeljagd – für den Einsatz gibt es schon viele Ideen“, freut sich der Pfarrer. Ebenfalls steht bereits fest, dass das Luther-Mobil vom 30. Juni bis 2. Juli an einer Oldtimer-Pilgertour zu bedeutenden Luther-Stätten in Erfurt und Eisenach teilnehmen und beim Marktkirchenfest der Essener Diakonie am 8. Juli ein echter Hingucker sein wird.
In der Oldtimer-Werkstatt der NEUE ARBEIT der Diakonie Essen kümmern sich seit 2016 sechs mit öffentlichen Mitteln geförderte Beschäftigte um die Aufbereitung von Modellen insbesondere der französischen Hersteller Peugeot und Citroën. „Das passt, denn neben der Unterstützung durch das Jobcenter und das Land Nordrhein-Westfalen erhalten wir auch Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds“, erklärt NEUE ARBEIT-Geschäftsführer Michael Stelzner. Er hatte vor zwei Jahren die Idee mit der Oldtimer-Werkstatt und hofft nun, dass das Luther-Mobil Liebhaber historischer Autos auf das neue Angebot seiner Einrichtung aufmerksam macht: Die ersten zehn Oldtimer sind fertig renoviert; einige warten noch auf neue Besitzer (Kontakt: NEUE ARBEIT der Diakonie Essen, Rainer Bosse, Telefon 0175 2607127).
Bei der sorgfältigen Restaurierung, die rund ein Jahr dauert, versuchen die Mitarbeitenden, viel von der Geschichte des jeweiligen Gefährts sichtbar zu machen – so sind beim Luther-Mobil bewusst Gebrauchsspuren in der Lackierung erhalten geblieben. Details der Innenausstattung lassen vermuten, dass der Wagen einst als Transporter von Schafen oder Ziegen auf französischen Landstraßen unterwegs war. Was für eine Karriere!
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