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05. Oktober 2016
Das Diakoniewerk hat ein neues Leitbild
Kürzer, handlicher, einprägsamer

Kürzer, handlicher, einprägsamer
Das Diakoniewerk hat ein neues Leitbild
Geschäftsführer Joachim Eumann (vorne links) und Diakoniepfarrer Andreas Müller (vorne rechts) präsentieren das neue Leitbild gemeinsam mit den Mitgliedern der Projekt-Gruppe "Leitbild" Margret Klein, Petra Fuhrmann, Silke Gerling, Oliver Kleinert-Cordes und Sylvia Smajgert (hinten, von links).
Der Count-Down läuft in einer gut gefüllten Erlöserkirche.
Am Ende der Präsentation wurde das neue Leitbild im praktischen Klapp-Kartenformat verteilt.
Das Restaurant "Church" servierte anschließend Currywurst, vegetarisches Chili und Getränke.
Das Diakoniewerk hat ein neues Leitbild
Kürzer, handlicher, einprägsamer
Zweimal war die Essener Erlöserkirche gestern gut gefüllt. Insgesamt waren über 800 Mitarbeitende des Diakoniewerks dabei, als das neue Leitbild erstmalig öffentlich präsentiert wurde.
17 Jahre nach der Entwicklung des ersten Leitbildes und einigen Neuauflagen im Laufe der Jahre stand nun eine Generalüberholung an. "Aus dem ersten Leitbild ist ein altes Leitbild geworden", sagte Diakoniepfarrer Andreas Müller, "aber ein Leitbild sollte ja jetzt helfen und als Orientierung im aktuellen Arbeitsalltag dienen." Es muss den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechen. Darum stieß der Impuls zur Überarbeitung auf breite Zustimmung. "Das Thema war dran", da waren sich sowohl Mitarbeitende als auch Geschäftsführung einig. Schon während der Klausurtagung im Mai 2015 wurde deshalb eine Projektgruppe unter der Leitung von Geschäftsbereichsleiterin Silke Gerling gegründet. Denn auch das war ausgesprochener Wunsch von allen Seiten: an der Entwicklung eines neuen Leitbildes sollten möglichst viele Mitarbeitende aus möglichst vielen verschiedenen Bereichen beteiligt sein.
Sinn und Zweck war es, ein Leitbild zu schreiben, mit dem die Mitarbeitenden sich verbinden können. Kurz, handlich und einprägsam sollte es sein. Trotzdem aber die Veränderungen im Werk mit aufnehmend. Von 2004 bis 2016 ist die Mitarbeitschaft im Diakoniewerk von rund 750 auf mehr als 1.250 Mitarbeitende gewachsen. Mit der KiTa-Gesellschaft und dem Bereich der Flüchtlingshilfe, um nur einige zu nennen, sind komplett neue Tätigkeitsfelder hinzugewonnen worden. Gleichzeitig haben gesellschaftliche Entwicklungen stattgefunden. Die Inklusion ist vorangetrieben worden. Gerade im Bereich Pflege hat es viele gesetzliche Änderungen gegeben, die durchaus großen Einfluss auf die Arbeit als stationärer Träger haben. Geblieben ist der Auftrag, als Teil des Gesamtauftrages der Evangelischen Kirche, praktizierte Nächstenliebe im Sinne von Jesus Christus zu leisten.
Entstanden ist ein Leitbild, mit dem es geglückt ist, zwölf ehemals gut durchdachte Seiten auf eine einzige Seite herunter zu brechen. Darauf: 12 Leitsätze unter einem alles verbindenden Leitmotiv: ZusammenLeben gestalten. 12 Leitsätze, die dafür stehen, was im Diakoniewerk drinsteckt. Ein Leitbild, mit dem das Diakoniewerk antritt, um offen zu zeigen, wofür es steht.
Ein Leitbild, das Lust auf mehr machen möchte. Denn, wie Geschäftsführer Joachim Eumann erklärte, "das Projekt Leitbild geht weiter." Nachdem es gestern alle Mitarbeitende erstmalig in die Hand bekommen haben, soll nun fleißig weiter diskutiert und geredet werden. Ein Plakat, ein Mitarbeiterforum, ein jährlicher Workshop-Tag, ein Kalenderwettbewerb. All das will dazu beitragen, das Leitbild des Diakoniewerks in den Köpfen und Herzen wirksam werden zu lassen.
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