16. August 2016
Übergangswohnheim Hülsenbruchstraße präsentiert Kunstprojekt
Künstler Ira Marom installiert "Partnerschaft im Sand"
Künstler Ira Marom installiert "Partnerschaft im Sand"
Übergangswohnheim Hülsenbruchstraße präsentiert Kunstprojekt
Künstler Ira Marom (vorne rechts) erläuterte Kulturdezernent Andreas Bomheuer (Mitte), Diakonie-Pfarrer Andreas Müller (rechts) und den anwesenden Gästen das Druckverfahren.
© Diakoniewerk Essen e.V.
© Diakoniewerk Essen e.V.
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Übergangswohnheim Hülsenbruchstraße präsentiert Kunstprojekt
Künstler Ira Marom installiert "Partnerschaft im Sand"
Bildgewaltige Aktion von Künstler Ira Marom im Übergangswohnheim Hülsenbruchstraße in Essen-Altenessen: Im Beisein von Essens Kulturdezernent Andreas Bomheuer, Diakonie-Pfarrer Andreas Müller und zahlreichen Beteiligten präsentierte der Künstler nun die Ergebnisse seiner Initiative "Partnerschaft im Sand in Essen".
Im Rahmen seines Tourneeprojekts "Every Person has a Face", das in Nordrhein-Westfalen zum vierten Mal realisiert wurde, hatte der Künstler aus den vom dänischen Fotografen Martin Thaulow erstellten Porträts und Gruppenbilder von Bewohnerinnen und Bewohnern, Mitarbeitenden und Freunden des Wohnheims mittels eines speziellen Druckverfahrens eine rund sieben Meter große Sandinstallation gestaltet.
"Die Sandportraits wirken dabei als Synonym für unsere Verletzbarkeit und Vergänglichkeit, in der wir alle gleich sind", erläuterte Ira Marom sein Anliegen, das von Konstantin Adamopoulos unter Beteiligung seiner Studenten aus dem Bronnbacher Stipendienprogramm des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft kuratiert wird.
"Ziel des 'Partnerschaft im Sand'-Projektes ist es, im gemeinsamen Tun das soziale Verhalten miteinander zu stärken und gleichzeitig ein öffentliches Zeichen der Zwischenmenschlichkeit über Essen hinaus zu senden", so der Künstler im Rahmen der Abschlusszeremonie, in der die Installation nach einwöchiger Besichtigungszeit gemeinsam aufgelöst wurde.
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