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13. Januar 2023
Diakonie-Restaurant Church unterstützt "#wärmewinter"-Aktion von evangelischen Kirchengemeinden in Essen
Essener Kirche und Diakonie starten Initiative „Warm & herzlich – Kirche für Magen & Seele“

Essener Kirche und Diakonie starten Initiative „Warm & herzlich – Kirche für Magen & Seele“
Diakonie-Restaurant Church unterstützt "#wärmewinter"-Aktion von evangelischen Kirchengemeinden in Essen
Starteten gemeinsam in der Kreuzeskirche die Aktion „Warm & herzlich“: Thomas Hell, Chefkoch des Diakonie-Restaurants Church, Altstadt-Pfarrerin Barbara Montag und Marktkirchen-Pfarrer Jan Vicari (von links).
Die Initiatoren freuen sich auch über die ehrenamtliche Unterstützung der Aktion.
Zweimal in der Woche liefert das Restaurant Church einen Eintopf - dienstags in die Marktkirche und am Mittwoch in die Kreuzeskirche.
Der Auftakt zur "#wärmewinter#-Aktion fand in der Kreuzeskirche Essen statt.
Diakonie-Restaurant Church unterstützt "#wärmewinter"-Aktion von evangelischen Kirchengemeinden in Essen
Essener Kirche und Diakonie starten Initiative „Warm & herzlich – Kirche für Magen & Seele“
Das Diakonie-Restaurant Church unterstützt die Initiative „Warm & herzlich – Kirche für Magen & Seele“, die nun in der Essener Kreuzeskirche eröffnet wurde. Im Rahmen der von Kirche und Diakonie bundesweit gestarteten "'#wärmewinter"-Aktion öffnen evangelische Kirchen und Gemeindehäuser in Essen ihre Türen für Menschen, die Wärme suchen. Zweimal in der Woche liefert das Church hierfür einen leckeren Eintopf: Dienstags in die Marktkirche und jeden Mittwoch in die Kreuzeskirche in der Essener Innenstadt.
Zu der Initiative „Warm & herzlich – Kirche für Magen & Seele“ haben sich die Kirchengemeinde Altstadt, die Marktkirchenarbeit, das Ehrenamtsmanagement des Kirchenkreises und das Diakoniewerk Essen mit dem Restaurant Church zusammengetan. „Die Heizkosten steigen und der Winter sorgt für niedrige Temperaturen und reichlich Nässe. Wir möchten warme Orte für Menschen schaffen und ihnen helfen, gut durch die kalte Jahreszeit und die Energiekrise zu kommen“, erklären die Veranstalter.
Die Idee der Initiative: Mit einer heißen Suppe, warmen Getränken und guten Gesprächen wollen die Kirchengemeinde Altstadt und die Citykirchenarbeit den Menschen in der Innenstadt besser durch den Winter helfen. Insgesamt an drei Werktagen in der Woche öffnen die Marktkirche (dienstags), die Kreuzeskirche (mittwochs) und die Auferstehungskirche (donnerstags) ab sofort ihre Türen für Menschen, die auf der Suche nach Wärme, einer Mahlzeit zum kleinen Preis oder einer netten Begegnung sind. Auch Ehrenamtliche, die Lust haben, gemeinsam mit anderen eine Öffnungszeit zu begleiten, können sich melden. In den Stadtteilen machen weitere Kirchengemeinden den Menschen ähnliche Angebote.
Mit dem neuen Angebot steigt die Zahl der Kirchengemeinden, die Kirchen oder Gemeindehäuser auch werktags für Menschen öffnen, auf fünf. Sie liegen in der Stadtmitte (Altstadt und Marktkirche: „Warm & herzlich“), im Süden (Bergerhausen: Mittagstisch „Satt und glücklich“ in der Johanneskirche), Osten (Freisenbruch-Horst-Eiberg: Offenes Bonhoeffer-Haus), Westen (Lutherkirchengemeinde Altendorf: „Ort der Herzenswärme“ im Wilhelm-Selle-Haus) und Norden (Borbeck-Vogelheim: Mittagstisch „Mahl-Zeit“ im Interkulturellen Zentrum Kreuzer, Friedrich-Lange-Straße 3). Alle Angebote verstehen sich gleichzeitig als Teil der Initiative #wärmewinter, die die Evangelische Kirche in Deutschland und die Diakonie gemeinsam gestartet haben.
Hintergrund: Die bundesweite Initiative #wärmewinter
Die Energiekrise in Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sowie die hohe Inflation führen vielerorts zu einer Vervielfachung der Kosten für Heizung und warmes Wasser. Unter dem Hashtag #wärmewinter haben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie Ende September dazu aufgerufen, mit wirksamen Hilfsprojekten auf die Nöte der Betroffenen zu reagieren.
Im November hat sich die Kreissynode, das Kirchenparlament des Kirchenkreises Essen, diesem Aufruf angeschlossen und alle ihre Gemeinden und Einrichtungen darum gebeten, entsprechende sozialdiakonische Initiativen zu entwickeln.
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