06. April 2020
Betretungsverbot wegen Corona - Woche 3 - Distanz wird spürbarer
Betretungsverbot wegen Corona - Woche 3 - Distanz wird spürbarer
© Diakoniewerk Essen e.V.
Betretungsverbot wegen Corona - Woche 3 - Distanz wird spürbarer
Nach Woche 3 des Betretungsverbots für Kitas hat sich Martina Sonnenberg, Leiterin der Kita "Postreitweg", erneut Gedanken zur Situation gemacht:
„Windmühlen bauen statt Mauern, so fordert es ein chinesisches Sprichwort für Zeiten der Veränderung. Vieles hat sich sehr verändert! Zu Beginn der Corona Pandemie haben wir noch viel gewerkelt. Jetzt arbeiten wir nur noch in Teilteams, einige vor Ort, andere zu Hause. Der Abstand ist . spürbarer geworden. Eltern haben uns bunte Schutzmasken geschenkt, drüber freuen wir uns. Die Notgruppe der zu betreuenden Kinder ist größer geworden, derzeit sind es bis zu 13 Kinder. Die Eltern dieser Kinder gehen sehr verantwortlich mit der Situation um. Wenn es dienstlich eben geht, bleiben die Kinder zu Hause. In dieser Woche haben wir gemeinsam mit den zu betreuenden Kindern einen Speiseplan gemacht und teilweise gekocht. Die kleine Notgruppe hat sich zusammengefügt. Vom Team bedanken wir uns bei allen Eltern! Bei denen, die ihre Arbeitskraft in kritischer Infrastruktur zur Verfügung stellen und bei denen, die ihre Kinder jetzt schon so lange zu Hause betreuen. Dazu wünschen wir weiterhin viel Kraft und Ausdauer!
Uns bleibt die Hoffnung, dass wir uns nicht einmauern, sondern den Wind spüren, der uns Windmühlen bauen lässt."
Uns bleibt die Hoffnung, dass wir uns nicht einmauern, sondern den Wind spüren, der uns Windmühlen bauen lässt."
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