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08. September 2016
Mehr als 160 Menschen besuchen 6. Fachtagung Handicap
Gemeinsam Ideen entwickeln für einen Alltag ohne Einschränkung!?

Gemeinsam Ideen entwickeln für einen Alltag ohne Einschränkung!?
Mehr als 160 Menschen besuchen 6. Fachtagung Handicap
Mehr als 160 Menschen besuchen 6. Fachtagung Handicap
Gemeinsam Ideen entwickeln für einen Alltag ohne Einschränkung!?
Rekordbeteiligung bei der 6. Fachtagung für Menschen mit Behinderungen in der Volkshochschule Essen: Unter dem Motto „Leben mit Handicap – ohne Einschränkung!?“ werden an zwei Tagen mehr als 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Expertinnen und Experten in eigener Sache Ideen entwickeln, wie sich Inklusion weiter vorantreiben lassen lässt.
In 10 Workshops, deren Themenspektrum von kultureller Teilhabe bis zu neuen Arbeitsmodellen
für Menschen mit Handicap reichen, erarbeiten die Besucherinnen und Besucher der vom Diakoniewerk Essen, der Aktion Menschenstadt des Behindertenreferats des Ev. Kirchenkreises Essen und vom Integrationsmodell OV Essen organisierten zweitägigen Fachtagung konkrete Verbesserungsvorschläge zum Zusammenleben von Menschen mit und ohne Handicap.
Die Begrüßung der Teilnehmenden übernimmt Oberbürgermeister Thomas Kufen, dem Schirmherrn der Veranstaltung, der damit die hohe lokale sozialpolitische Bedeutung der Fachtagung verdeutlicht. Ziel der Veranstaltung ist es, Menschen mit Handicap ein Forum zu bieten, mit ihren Kompetenzen öffentlich wahrgenommen zu werden und sie darin zu bestärken, sich selbst zu vertreten. So werden auch alle zehn Workshops von Menschen mit Handicap moderiert. Daneben will die Veranstaltung Menschen miteinander ins Gespräch bringen und Anstoß geben zu tollen Initiativen, Projekten und Kooperationen.
„Mir ist es wichtig, neue Dinge zu lernen, sie umsetzen und weitergeben zu können. Ich möchte mein Selbstbewusstsein erweitern und für andere da sein“, sagt Jenny Saurenhaus, Moderatorin im Workshop 7 zum persönlichen Budget. „Ich bin täglich mit Barrieren konfrontiert, weil ich Rollifahrer bin. Ich hoffe, dass sich die Situation verbessert und die Stadt Essen wach wird“, erläutert Stefan Böhnke, Moderator in Workshop 3 seine Motivation und Erwartungen in die Tagung.
„Unterstützt werden die Moderatoren durch Mitarbeitende aus den Einrichtungen der drei Träger, mit denen die Workshops im Vorfeld gemeinsam vorbereitet wurden“, erläutert Organisator Gerjan Kothman vom Diakoniewerk Essen das Konzept der Tagung. „Der jeweilige Verlauf der Workshops, zu denen teilweise auch externe Referenten eingeladen wurden, hängt jedoch sehr stark von den Interessen der einzelnen Teilnehmer ab“, so Kothman.
Moderiert wird die Veranstaltung von Anja Mohr, Referentin für Interkulturelle
Jugendpastoral im Bistum Essen und Fundraiserin. Sie wird dabei unterstützt von Maximilian Sagel,
einem Bewohner aus dem Haus Baasstraße.
Am Freitag, um 14 Uhr, werden alle Arbeitsgruppen ihre eigenen Thesen zur Vision einer inklusiven Stadt Essen innerhalb eines offenen Abschlussplenums präsentieren. „Wir sind uns sicher, dass die von den Teilnehmenden aufgestellten Thesen wieder viele konkrete Vorschläge auf dem Weg zu einer inklusiven Stadt beinhalten werden“, so Kothman.
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